Gute Bedingungen, unerfahrenes management
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Wohl der einzelnen Mitarbeiter ist wichtig, es werden individuelle Lösungen gefunden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu viele Firmenwagen, Bezuschussung des Arbeitgebers je nach Managementposition statt nach Leistung.
Verbesserungsvorschläge
Es werden gerne Einzelkämpfer in ihrem "persönlichen" Bereich gesehen. Pull requests oder gar Pair Programming war so in vielen Abteilungen systembedingt nicht möglich.
Agilität muss gefördert werden - hier geht es nicht um Programmiersprache C oder D, sondern um grundlegende Veränderung der eigenen Ausrichtung und Arbeitsweise.
Kommunikation
Es gibt viele Leitungspositionen und Leiterrunden zum Austausch, Informationen werden aber selten direkt zwischen Mitarbeitern ausgetauscht. Es geht oft über die Hierarchie mit stiller Post und das ist von dem mittleren bis höheren Management Absicht.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt sehr starke teams, die aber ein Dorn im Auge des Managements sind.
Work-Life-Balance
Home Office ist möglich, weniger Wochenstunden (z.B. 35 statt 40) wird auch angeboten. Es gibt Kernarbeitzeiten.
Vorgesetztenverhalten
Es wird viel heiße Luft im management produziert, kaum jedoch das eigene Verhalten reflektiert oder gar in frage gestellt. Alte management Strukturen mit vielen Vorsetzen, die oft aus dem Fachbereich kommen. Ich sah Fachabteilungen mit 2 Mitarbeitern, von denen als Vorgesetzte ernannt worden ist.
Wertschätzung der Mitarbeiter oft nicht vorhanden, es wird wenig mit den Mitarbeitern gesprochen um Probleme zu verstehen und dann wird aus dem Hut eine vermeintliche Lösung präsentiert.
Gleichberechtigung
Ich habe mehrfach Frauenwitze aus dem höheren Management gehört
Karriere/Weiterbildung
Es gibt Unterstützung für berufsbegleitende Master-Studiengänge. Auch Fortbildung werden bezahlt.