Einfach immer zu spätes und unsinniges Handeln, Dumping von jungen Mitarbeitern, Misstrauen der GF ggü. der Belegschaft
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Aufweitung der Arbeitszeiten von 6:30-18:30 auf 5:00-21:00,
Aufweitung des HO von 4 Tage im Monat auf unbegrenzt (auch wenn das der Standart zu sein hat)
Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?
Viel zu späte Reaktion, kein Vertrauen in die Mitarbeiter im Home-Office, Ungleichbehandlungen begünstigt durch schwammiges Wording,
Resultat: dauerhaftes Home-Office wurde ermöglichen, aber gleichzeitig versucht so viele Mitarbeiter wie möglich im Büro zu behalten.
Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?
Einheitliche Regelungen für alle Mitarbeiter einführen, mit klaren Wording einführen und die Arbeitszeiten- und Home-Office-Regelungen dauerhaft beibehalten.
Arbeitsatmosphäre
Als Beispiel: Gleitzeit zwischen 6:30 und 18:30 möglich, aber wehe man weicht zu sehr von der typischen 7-16 Uhr-Kultur ab. Dann wird einem das Leben schwer gemacht.
Kommunikation
"Mitarbeiter müssen nichts wissen. Wir wissen, was das Beste und Richtige ist und Ihr erfahrt nur das Nötigste, vor allem von den wunderbaren, neuen, (teuren und unnützen) Projekten, mit denen Wir uns als "Die Macher" vor Euch und dem Konzern brüsten können" - die Geschäftsführung
Kollegenzusammenhalt
Hier wird niemanden etwas gegönnt.
Work-Life-Balance
Nicht existent, außer man hat Kinde, dann vllt ein bisschen.
Vorgesetztenverhalten
Corona: Es wurde erst über Lösungen debatiert als es schon zu spät war. Reaktionszeit lahmarschiger als jede Behörde. Erst mit dem Lockdown wurden Möglichkeiten gesucht, Mitarbeiter ohne aktuelle Home-Office-Möglichkeit ins Home-Office zu schicken.
Dazu komme Ungleichbehandlungen noch und nöcher.
Interessante Aufgaben
Als Ingenieur gibt es hier nichts wirklich interessantes zu tun.
Gleichberechtigung
Corona: Manche Mitarbeiter wurde von Anfang an (völlig zurecht) komplett nach Hause geschickt. Andere Mitarbeiter wurden gezwungen in die Firma zu kommen um "Präsenz zeigen".
Es stand zur Debatte ältere Mitarbeiter ohne Home-Office-Möglichkeit bei vollen Bezügen nach Hause zu schicken, dafür vor allem jüngere Mitarbeiter mit beinahe uneingeschränkten Home-Office-Möglichkeiten durchgängig ins Büro zu holen.
Arbeitsbedingungen
"Vertrauen" ist bei einigen Teamleitern und gerade bei der Geschäftführung ein Fremdwort. Chronisch Unterbesetzt wird das Arbeitspensum auf zu wenige Mitarbeiter abgewälzt um Personalkosten zu sparen, an anderer Stelle wir unnötig viel Geld für sinnlose Projekte aus dem Fenster geschmissen um das "Portfolio" der Entscheidungsträger aufzubessern.
Gehalt/Sozialleistungen
Während Altverträge gut situiert wird, werden neue/jüngere Mitarbeiter versucht Lohnszudumpen wo es nur geht. Zusagen und Versprechen, ob mündlich oder schriftlich, werden konsequent vom Personalleiter wieder zurückgenommen und abgewiegelt.
Image
Anstatt junge Mitarbeiter mit entsprechenden Gehältern und Sozialleistungen zu locken, fordert die GF regelmäßig die Belegschaft auf, für diese Firma im Freundeskreis etc. zu werben um neue, junge, dynamische Mitarbeiter zu gewinnen, die dann wieder Lohngedumped werden können.
Karriere/Weiterbildung
Die Möglichkeiten gäbe es, jedoch kümmert sich niemand darum, dass diese auch durchgeführt werden, weil in der Zeit der Mitarbeiter ja nich arbeitet.