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wewole
Bewertung

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Nur Schein, kein Sein

2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei wewole STIFTUNG gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Flachere Hierarchien, bessere und transparentere Unternehmenskommunikation. Mehr auf die "Basis" hören. Echte Wertschätzung statt statt gespielte "Wir sind alle eine Familie" Propagandaveranstaltungen

Arbeitsatmosphäre

Im eigenen Bereich dank der Kollegen und Klienten gut. Im Gesamtkonstrukt herrscht eine hierarchische, nicht werschätzende Atmosphäre.

Kommunikation

Kommunikation bedeutet Einbahnstraße von oben nach unten. Andersherum ist nicht erwünscht und grenzt an Majestätsbeleidigung.

Kollegenzusammenhalt

Gemeinsame Widrigkeiten schweißen zusammen. Jeder Bereich macht für sich das beste draus und zumindest in meinem Bereich steht jeder für den anderen ein. Wir tun auch in der Freizeit etwas für unser Teamgefüge. Dass wir als Einheit gut funktionieren, haben wir auch unserer sehr engagierten direkten Vorgesetzten zu verdanken. Auf die Firma als Ganzes bezogen ist sich eher jeder selbst der nächste.

Work-Life-Balance

Naja, Schichtdienst halt. 24/7 Unsere Teamleitung ist aber immer bemüht, es jedem recht zu machen. Wenn tägliche (teuer bezahlte?) Kalendersprüche im Intranet zur life balance gehören, ja, dann gibts da was.

Vorgesetztenverhalten

Das modernste an der Firma sind wahrscheinlich die Aufkleber auf den Autos. Die Firmenstruktur ist es jedenfalls nicht. Geführt wie ein Kruppsches Patriarchat um die Jahrhundertwende, garniert mit en vogue Management und consulting Geschwätz nebst entsprechenden Stabsstellen, um sich selbst einen dynamischen Teint zu verpassen. Je mehr dieser Stellen geschaffen wurden, desto weniger funktionieren einfachste Abläufe. Transparenz in der Kommunikation von oben nach unten, Fehlanzeige. Stattdessen Geheimniskrämerei, Standesdünkel, Missgunst und Wichtigtuerei

Gleichberechtigung

Die Branche bringt grundsätzlich einen hohen Frauenanteil mit sich. Auch bezüglich Herkunft, Religion etc kann ich keine Ungleichbehandlung ausmachen. Man behandelt alle gleich gleichgültig.

Arbeitsbedingungen

Der Bestand ist relativ gut. Allerdings wird sehr viel in Prestigeobjekte investiert, die nichts einbringen, nur kosten. Es sollte mehr in den Bestand investiert werden statt in neue defizitäre Projekte. Im kleinen wird stattdessen gespart. So wartet man als Einrichtung schon mal 2 Jahre auf neue Telefone oder in der Werkstatt muss Jahre für einen Schraubstock oder modernere Maschinen argumentiert werden. Ähnliches gilt auch für die Personalpolitik. Statt erfahrenen und bewährten Kräften einen Festvertrag oder eine Stellenaufstockung zu gewähren, lässt man sie lieber ziehen und stellt neu ein.

Gehalt/Sozialleistungen

Tvöd. Ist in dieser Branche nicht überall so. Allerdings neuerdings mit Unregelmäßigkeiten in der Auszahlung

Image

Nicht alles, was man nach außen medienwirksam propagiert, wird nach innen auch gelebt...

Karriere/Weiterbildung

Es gibt eigentlich relativ viele Fortbildungen, Schulungen, Supervisionen. Welche für sinnvoll und alltagskompatibel gehalten werden, bestimmen allerdings nicht immer die richtigen. Intern die Karriereleiter zu erklimmen ist nicht unbedingt vorgesehen.

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