Alles in einem mit sehr viel tiefen und wenig guten in Erinnerung geblieben.
Arbeitsatmosphäre
Lob von den ganzen Einrichtungsleitungen (meine mich erinnern zu können das es jetzt die 4. aktuell im Haus ist) gab es von keinen.
Von der zweiten EL würde eine Art von „Belohnungssystem“ Coints sammeln eingeführt, um das einspringen der PFKs und PKs zu animieren. Es würde im krank oder Urlaub angerufen um einzuspringen.
Kollegen tauschten sich untereinander aus „krank zu machen“. Die jetzige EL war nicht zufrieden wenn der Mitarbeiter eher zum Dienst und länger geblieben ist, um seine Arbeit vollständig und gut zu erledigen. Und vieles weiteres.. von vertrauen und Fairness war zum Schluss überhaupt nicht der Rede wert. Im Büro wurde gerne über Mitarbeiter gesprochen, Geschichten erfunden, vertrauen missbraucht und im Endeffekt hat man in jeder Schicht aufmerksam beobachten müssen damit keinen Fehler untergejubelt wurden.
Kommunikation
Schwierig zu beurteilen. Die Kommunikation unter den Mitarbeitern in der Übergabe war teils laut, teilweise störend und unnötig in die Lage gezogen. Der Dienstplan war nicht vernünftig abgedeckt, es wurde ständig den Mitarbeitern hinterher telefoniert.
Wichtige Termine wie Begutachtungen wurden an Tagen durchgeführt an denen die zuständige WBL nicht da war.
Das einzig gute war die tägliche „Blitzrunde“ die morgendliche Versammlung aller Leitungen um sich den kommenden Tag oder wichtigen Veranstaltungen auszutauschen.
Kollegenzusammenhalt
Es gab einen Wohnbereich an denen die Kommunikation und der Zusammenhalt einwandfrei funktioniert hat. Andere Etagen haben sich die Schuld zugewiesen, keiner der Verantwortung übernehmen wollte.
Was sehr gut bei einigen Kollegen geklappt hat, war das lästern bei Zigarette und Kaffee auf dem Balkon.
Work-Life-Balance
Man wird nach Feierabend angerufen um weitere Infos zu erhalten, statt in die Doku zu schauen. Im Urlaub zum einspringen genötigt. Doppeldienste waren auch möglich.
Gut waren die vielen Dienste, verschiedene Arbeitszeiten zb. Muttidienste, leider wurden diese von vielen Frauen ausgenutzt.
Vorgesetztenverhalten
Alle Vorgesetzten die im Haus gearbeitet haben die Gemeinsamkeit in Stress Situationen nicht entgegen zu kommen. Eine einzige EL hat dem Personal in der Pflege geholfen. Die anderen haben die Bürotür gekonnt geschlossen. Es ist leider zu oft vorgekommen das die Beziehungen zu den Mitarbeitern viel zu persönlich und nahe standen, dadurch entstanden Konflikte in denen man nicht zu Wort kommen konnte um seine Meinung zu äußern, demnach folgten Entscheidungen der Vorgesetzen die nicht fair waren.