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Wichtel 
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Ring 
gGmbH
Bewertung

Wie ich den Alltag in der Kita empfunden habe

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war eine voll Katastrophe jeder hat über jeden ab gelästert und sobald man zum Beispiel in einer anderen Gruppe ausgeholfen hat, war man fast nie dankbar dafür , dass man eine helfende Hand dazubekam.
Ich habe auch öfters in der Nachbarkita ausgeholfen und auch da wurde sich die meiste Zeit auch von einigen Kollegen darüber beschwert warum ich bei denen bin und nicht in meiner Kita/ Gruppe da wir auch unterbesetzt waren.
In manchen Tagen hatten sowohl ich als auch ein paar anderen Kollegen keine oder fast keine Pause gehabt.

Kollegenzusammenhalt

Sobald man nach Hilfe gefragt hat, wurde man die meiste Zeit ignoriert, weil jeder in seiner Gruppe sein wollte abgesehen von ein paar Ausnahmen.

Vorgesetztenverhalten

Die Kita-Leitung war meistens zu den Kollegen sehr aufbrausend, die meisten hatten sich kaum noch was getraut zu sagen, weil Sie Angst vor Ihr hatten.

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Arbeitgeber-Kommentar

Peter MüthrathTräger/Geschäftsführer

Zunächst möchte ich sagen, dass wir für konstruktive Kritik in unseren Einrichtungen immer offen sind und diese auch von all unseren Mitarbeitern aktiv einfordern, denn nur so ist es möglich, Problemen zu begegnen und diese dann abzustellen.
Das Thema Fachkräftemangel und alle damit einhergehenden Probleme, für die Kollegen wie aber auch für den Träger der Einrichtung ist ein großes Thema und beschäftigt uns seit langem. Für uns alle, die im Bereich Kinder und Jugendarbeit tätig sind, steht das Wohl der Kinder immer an oberste Stelle.
Tatsache ist, dass es auch bei uns, zu Unterbesetzung durch eine offene Stellen und durch erkrankte Kollegen in den Gruppen zu enpässen kommt. Das zehrt an den Kräften vom gesamten Team und stellt auch die Leitung der Einrichtung vor herrausfordernede Aufgabe.
Wir wünschen uns alle für unsere Kinder in den Kitas einen ausgewogenen Fachkräfteschlüssel, der eine liebevolle, zugewandte Betreuung gewährleistet und somit dafür Sorgt, das man mit großer Lust seiner Berufung nachkommen kann. Bis es so weit ist, müssen wir aber alle, die wir so gerne in diesem Bereich tätig sind, umso mehr aufeinander achten und die vorhandenen Ressourcen bestmöglich nutzen, um den Kindern die nötige wärme und Aufmerksamkeit zuteilwerden zu lassen. Daher ist es dringend Notwendig, sich selbst in diesem System immer mal wieder zu hinterfragen, möchte und kann ich unter diesen erschwerten Bedingungen, in diesem so sensiblen Bereich weiter arbeiten?
Wenn ich mir diese Frage mit einem klaren Ja beantworten kann, dann schaffe ich es auch, über kleine und auch manchmal größere Probleme hinwegzusehen.
Empathie und die Fähigkeit zur Selbstreflexion sind mit die wichtigsten Bestandteile bei der Arbeit mit den Kindern, Eltern und dem Team, kann man eine dieser Fähigkeiten nicht abrufen, wird eine fruchtbare Zusammenarbeit nur schwerlich gelingen.
Wenn man sich dann aus diesen Gründen voneinander trennt, sollte das kein Anlass sein, seinen Frust über einen misslungenen Start in der Form hier so wiederzugeben!..

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