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Wichtel 
am 
Ring 
gGmbH
Bewertung

Nicht zu empfehlen.

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Mitarbeitende eigentlich sehr nett und kompetent.

Verbesserungsvorschläge

Grundlegende Änderung der Leistungsebene. Kritik seitens der mitarbeitenden ernst nehmen, Raum für Kritik schaffen.

Arbeitsatmosphäre

Durch die generelle Überarbeitung aller kolleg*innen sind alle gestresst. Eltern beschweren sich (verständlicherweise) über häufige fachkraftwechsel und verkürzte Öffnungszeiten (wenn denn überhaupt verkürzt wird. Laut Arbeitgeber könne man Gruppen nicht schließen, selbst wenn nur die Hälfte des Personals da ist)

Kommunikation

Unter mitarbeitenden okay. Seitens der Leitung oft nicht transparent/dirigierend.

Kollegenzusammenhalt

Wie bereits erwähnt, alle überarbeitet und schlecht gelaunt. Das wirkt sich auf den Zusammenhalt aus. Wenn man sich beschwert, steht man oft allein da obwohl vorher viele gesagt haben, dass sie sich Beifalls unzufrieden sind.

Work-Life-Balance

Durch die stressige Atmosphäre, ist man in der Freizeit einfach nur noch ko. Auch außerhalb der Arbeitszeiten und am Wochenende wird man dauernd kontaktiert.

Vorgesetztenverhalten

Unterste Schublade. Es werden Vorwürfe gemacht obwohl alle ihr bestes geben. Anliegen werden nicht ernst genommen. Schlechte Laune wird auf mitarbeitende umgewälzt. Leitung hat sich öfter rassistisch geäußert und ist laut geworden.

Interessante Aufgaben

Wenn man die Zeit finden, kann man schöne Projekte umsetzen. Das ist aber selten bis gar nicht der Fall.

Umgang mit älteren Kollegen

Wird keine Rücksicht genommen.

Arbeitsbedingungen

Katastrophe. Man muss Aufgaben übernehmen für die man nicht ausgebildet ist, wird für alles angeblafft, auch wenn man nichts falsch gemacht hat, hat keine Zeit für pädagogische Arbeit wegen Unterbesetzung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Spielzeuge und Materialien sind oft umweltschonend. Familien aus sozial schwachen Familien werden schnell stigmatisiert.

Gehalt/Sozialleistungen

Entspricht Tarifverträgen, wird sich teilweise nicht dran gehalten

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen werden erst angeboten, wenn man droht zu kündigen. Dann erhält man Weiterbildungen die einen nicht interessieren oder nicht sinnvoll sind. Während meiner gesamten Zeit nicht one supervision mitbekommen


Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Peter MüthrathTräger/Geschäftsführer

Vielen Dank für deine Mitarbeiterbewertung, Sie ist zwar schon eine Weile hier veröffentlicht, aber ich möchte dennoch hierzu Stellung beziehen

1. Positive Aspekte: Es ist schön zu hören, dass du die Mitarbeitenden als nett und kompetent empfindest. Das ist eine der wichtigsten Grundlage für ein gutes Arbeitsklima.

2. Verbesserungsvorschläge: Du hast recht, dass es wichtig ist, Kritik ernst zu nehmen und einen Raum für offene Kommunikation zu schaffen. Vielleicht sind die wöchentlichen Kleinteams und das Großteam der richtige Ort, regelmäßiges Feedback zu bekommen und auch zu geben, um die Anliegen der Mitarbeitenden mit der Leitung zu besprechen.
Eine grundlegende Änderung der Leitungsebene ist aber nicht möglich.

3. Arbeitsatmosphäre: Der Stress und die Überarbeitung waren und sind ein zentrales Problem. Wir sind stets bemüht, fehlende Fachkraftstellen kurzfristig neu zu besetzten, und nach Maßnahmen zur Entlastung der Mitarbeitenden zu schauen, um die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Hier wurden z.B. die Alltagshelfer eingestellt, um eine Entlastung im Bereich der Versorgung und Verpflegung der Kinder herzustellen.
Gruppenschließungen kommen nur dann infrage, wenn der Fachkraftschlüssel nicht mehr den Vorgaben des KIBIZ entspricht, verkürzte Öffnungszeiten und Gruppenzusammenlegung bzw. Gruppenverkleinerung sind hier immer die ersten Mittel.

4. Kommunikation: Die Kommunikation seitens der Leitung mit den Mitarbeitern ist ein wichtiger Punkt. Hier ist uns offene und ehrliche Kommunikation zur Vertrauensbildung sehr wichtig. Daher finden hierzu auch Fortbildungen für die Leitungen statt.

5. Kollegenzusammenhalt: Die Belastung der Mitarbeiter in Zeiten von hohen Krankenständen ist enorm, dass sehen wir. Es ist bedauerlich, dass der Zusammenhalt darunter ebenfalls leidet. Hier wäre es wichtig, den Zusammenhalt durch gezielte Maßnahmen zu fördern. Dazu wird der Arbeitgeber die Rahmenbedingungen schaffen, der Input hierzu sollte aber aus dem Team kommen.

6. Work-Life-Balance: Die ständige Erreichbarkeit auch noch am Wochenende ist seitens des Arbeitgebers nicht erwünscht und wir werden hierzu für alle Beteiligten nochmal klare Regeln vergeben.

7. Vorgesetztenverhalten: Kritik an Vorgesetzten ist ein ernstes Anliegen. Wir haben hierzu für alle Mitarbeiter die Möglichkeit eingerichtet diese Kritik direkt an den Träger zu kommunizieren. Diese wird in einem vertraulichen Rahmen besprochen, um eine Verbesserung herbeizuführen.

8. Interessante Aufgaben: Es ist schade, dass es an Zeit mangelt, um interessante Projekte umzusetzen. Hier könnte eine bessere Planung helfen, mehr Raum für kreative Arbeit zu schaffen.

9. Umgang mit älteren Kollegen: Der respektvolle Umgang mit allen Mitarbeitenden ist für uns entscheidend. Hier müssen wir nochmal genau hinsehen, um geeignete Maßnahmen zu treffen.

10. Arbeitsbedingungen: Die Überlastung und die Überlassung von Aufgaben, für die man nicht ausreichend ausgebildet ist, sind Probleme die von uns angegangen werden.

11. Wir Zahlen allen Mitarbeitern ein Gehalt, welches sich am TVÖD/SUE orientiert.
Eine abweichende Bezahlung ist ausgeschlossen und würde von unserem DATEV gemeldet.

12. Das klingt wirklich frustrierend. Es ist wichtig, dass Weiterbildungen sowohl den Interessen der Mitarbeiter entsprechen als auch deren berufliche Entwicklung fördern. Es entspricht nicht unserer Firmenphilosophie, dass Weiterbildungen nur als Reaktion auf Kündigungsdrohungen angeboten werden und dann auch noch unpassend sind. Wir werden dem nachgehen.

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