Kann man machen, muss man aber nicht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Verständnisvolle und freundliche Kommunkation, wenn finanzielle Engpässe da waren weil man von einem Teilzeit-Gehalt nicht gut leben kann wurde hier unterstützt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenn man sich mit der Beertung im Ganzen auseinander setzt werden hier denke ich alle Probleme ersichtlich. Schade, aber das ist nur von der Geschäftsführung selbst zu ändern. Man muss auch mal was abgeben können.
Verbesserungsvorschläge
Es wäre zu empfeheln die Mitarbeiter für die Bitte nach mehr Arbeit und besserer Einarbeitung nicht mit einer Kündigung abzustrafen. Meinerseits war der Wille da, die Firma voran zu treiben, das war scheinbar nicht im Sinne der Geschäftsführung. Hier sollte man einfach einen Fokus setzen. Zu viele nebenbei halbgar betriebende Standbeine sind nur alle minimal zu bedienen, aber keines zu 100%
Arbeitsatmosphäre
Eingestellt als Kaufmann für Veranstaltungen und Marketing-Kommunikation. Leider sind die Versprechungen und Ziele der geplanten Tätigkeiten und der tatsächlichen weit auseinander gedrifftet. Sicher war es aufgrund der Corona-Situation recht schwierig das Tätigkeitsfeld zu erweitern, allerdings war es auch nicht gewünscht die Firma voran zu treiben da hier mehrere Firmen nebenher betrieben werden..alle nur ein bisschen und keine so richtig.
Kommunikation
Für gute Kommunikation war leider keine Zeit. Zu Beginn tägliche Meetings, die sich dann innerhalb kürzester Zeit auf 1 mal im Monat reduziert haben. Hier hat einfach die Zeit gefehlt, auch wenn meine Bitte darum deutlich war. Auch hier wieder das Problem dass mehrere Selbständikeiten nebenher betrieben werden, um die Firma am Leben zu erhalten. Für einen Angestellten ist dieses Hinterher-Rennen allerdings frustrierend
Kollegenzusammenhalt
Kollegen in dem Sinne gab es nicht. Künstler-Betreuung und Geschäftspartner waren alle top, auch die Geschäftsführung ist zugänglich und zuvorkommend, allerdings verzettelt man sich hier in zu vielen Standbeinen
Work-Life-Balance
Da sich leider keiner Zeit nimmt Neulinge fundiert einzuarbeiten, so dass diese die Geschäftsführung auch mal konkret entlasten können ist Freizeit hier durchaus gegegeben, leider. Anfänglich war es geplant eine Teilzeit-Stelle (Corona geschuldet) in eine Vollzeit-Anstellung zu bringen. Aber wie soll das gehen wenn sich niemand Zeit für die Einarbeitung nimmt, und somit auch nach Corona das Geschäft nicht voran getrieben werden kann. Andererseits wird einem hier durch Aufträge auch mal im Ausland ermöglicht, eine private Reise dran zu hängen und rum zu kommen.
Vorgesetztenverhalten
Zwischenmenschliche Abredungen bezüglich Arbeitszeiten besonder was die Wochenenden anging wurden zu Beginn fair und gemeinschaftlich geplant und durchgeführt. Allerdings hat man sich auch hier irgendwann verzettelt, da durch die weiteren Standbeine einfach keine Zeit mehr war sich an die ursprünglichen Vedrabredungen zu halten. Mit einem Hintern auf mehreren Hochzeiten zu tanzen klappt halt nicht immer
Interessante Aufgaben
Wenn es Aufgaben gab, welche die Geschäftsführung mir zugesprochen hat war das ein Erlebnis. Schade dass diese Möglichkeiten nicht weiter voran getrieben wurden, das hat schon Spaß gemacht.
Gleichberechtigung
Kann ich hier nichts negatives sagen, wir waren hier nur zu zweit und männlich
Umgang mit älteren Kollegen
gab es hier aufgrund der flachen Hierarchie nicht
Arbeitsbedingungen
Arbeitsausstattung (Laptop, Firmenwagen, Kreditkarte) waren tip top
Umwelt-/Sozialbewusstsein
kann ich nichts zu sagen da ich aufgrund von Corona überwiegend aus dem Home-Office gearbeitet habe
Gehalt/Sozialleistungen
Das war schon fair...allerdings war die erreichte Stundenzahl nicht so dass man davon leben kann
Image
Da es keine Kollegen in dem Sinne gab kann ich hier nur die Kommunkation zu den Künstlern und vorhandenen Geschäftspartnern wiederholt erwähnen. Da hat alles gepasst
Karriere/Weiterbildung
Was für eine Karriere? Mehrere Gesuche meinerseits nach tieferem Einblick in die Firma und Einarbeitung sind leider fehlgeschlagen. Hier war nie die Zeit um weiter voran zu kommen