Du hast Familie? halte abstand.
Gut am Arbeitgeber finde ich
das sie sich von ihrem weg nicht abbringen lassen.
Das nennt man wohl natürliche Selektion.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
das Einstellungs,- und Kündigungssystem was die Firma strikt verfolgt. mit der letzten Welle an Entlassungen ist es denk ich offensichtlich welche Art von Arbeitern gehen dürfen. Ebenso wie sie es den neuen Angestellten kommunizieren (war nicht geeignet, war überfordert, der wurde verbrannt usw)
Verbesserungsvorschläge
macht exakt so weiter ;)
dies sind meine persönlichen Erfahrungen mit der Firma Wiesheu Elektronik in Burgstetten. PRO TIP: frag beim Vorstellungsgespräch wie viele angestellte in der Firma sind die Kleinkinder haben und wie lange die letzten geblieben sind ;)
Arbeitsatmosphäre
strikt vorgegeben anhand des Managements. in den Pausen ein Super Arbeitsklima
Kommunikation
man erhält das an infos was man braucht um Spitzenleistung zu bringen. alles andere wird schön geredet oder erst gar nicht mitgeteilt. Erwartungen können von den Führungspositionen nicht klar kommuniziert werden. Ebenso wenig können eigene Grenzen wahrgenommen oder eingehalten werden.
Kollegenzusammenhalt
Abteilungsintern super, ausgenommen der Führungspositionen. Auch nur weil 98% der Kollegen seit mind. einer Dekade da arbeiten und es keine jungen leute gibt. (was einem auch zu denken geben sollte)
Work-Life-Balance
Alteingesessene Ansichten 40h/woche. Kein Homeoffice (wenn man keine Führungsposition hat) keine Flexible Arbeitszeiten (werden einem anfangs versprochen und dann wieder entnommen) Urlaub muss anfang des Jahres bis auf 5 Tage verbucht werden. Urlaub muss auch immer mit anderen abgeklärt genommen werden.
Vorgesetztenverhalten
Absolut bedecktes verhalten, alles muss man aus der Nase ziehen.
Infos bekommt man nur aufgewertet wie toll alles ist. Aber nur selten die Wahrheit. Das vorgesetztenverhalten ist darauf ausgelegt Spitzenleistungen heraus zu kitzeln und dafür ist jede Art und Weise erlaubt und wird auch so eingesetzt.
Interessante Aufgaben
nach 3 Monaten weiß man bereits was man die nächsten Jahre machen muss. Anfangs wird der Arbeitsinhalt so komplex dargestellt das man dafür "Locker 2-3 Jahre benötigt" um alles zu können.
Gleichberechtigung
Die "Führungsebene" (schaut euch auf der HP gerne an wer das ist) hat selbstredend Sonderrechte und Berechtigungen.
Ansonsten ist mit "berechtigung" keinem weiteren Sinn zu übermitteln in der Firma.
Umgang mit älteren Kollegen
da nur ältere hier Arbeiten, ist das auch der Grund warum sie noch da arbeiten. Diese Art der Angestellten sind auch willkommen.
Arbeitsbedingungen
durch das hochgelobte Checklisten geführte Managementsystem darf, soll und kann man nichts eigenständiges entscheiden oder andere Wege versuchen. Nur das, was in den Checklisten steht wird gemacht. Nicht mehr und nicht weniger. Eine absolute Innovationsbremse.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
eigentlich 0 Sterne. Am Tag werden gefühlt 500 Blätter an Checklisten pro Mitarbeiter ausgedruckt um sie dann abzuheften nachdem man sein Smiley gesetzt hat. Neues Gebäude ohne Photovoltaik/Solar Anlagen. Sozial nur wenn man im Alter des Durschnittalters der Firma liegt, ansonsten ist da ganz schnell ein ende.
Gehalt/Sozialleistungen
Gesetzlich Orientierte Sozialleistungen. Gehalt stufe ich jetzt mal als niedrig ein. Für die Tätigkeit ok, dafür das man Lebenszeit eintauscht zu wenig.
Image
Intern um Millionen Welten besser dargestellt weil alles positiv dargestellt wird. Extern gefühlt das krasse Gegenteil. Es Kursieren auf alle fälle Geschichten rum die das so bestätigen.
Karriere/Weiterbildung
Karrierechancen werden vor Arbeitsbeginn besprochen. Von Unternehmerischer Seite dann aber durch verschiedene Maßnahmen weit in die Zukunft geschoben. Auch soweit das sie erstmal nicht mehr planbar sind/zur aktuellen Zeit nicht mehr Relevant werden.