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Wigger 
Fenster 
+ 
Fassaden 
GmbH
Bewertung

Sauberes Verhältnis unter den Kollegen-Dickköpfige Führungsetage

3,2
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat 2020 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Produktion bei Wigger Fenster + Fassaden GmbH abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Arbeitsklima in der Produktion und das mitgehen mit der neuen modernen Technik im Fenster und Türenbereich die stetig mehr gefragt ist.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Betriebsinterne Ausbildungsverlauf. Man fühlte sich alleingelassen und musste sehen wie man klar kommt. Gerade in der Schule tat man sich extrem schwer dadurch, dass wir nur mit Aluminium zutun haben.

Wenn man zum Ende der Ausbildung kündigt um in einer anderen Firma durchzustarten, wird man Im Gegensatz zu seinen Mitlehrlingen die dort bleiben nicht einmal erwähnt bei bestandener Prüfung.

Bei der Vertragsverhandlung zur Übernahme in ein Angestelltenverhältnis konnte man kein Stück im Punkto Geld verhandeln und es entstand sehr schnell eine grausame Stimmung. Man wurde quasi mit der Aussage „Das ist ein Standardvertrag“ aus dem Büro geschmissen. Der angebotene Stundenlohn ist eine Frechheit gegenüber eines vor Ort ausgebildeten Lehrlings und jeder andere der nicht aus der Branche kommt, erhält den selben Lohn. In meinen Augen stimmt da etwas nicht..

Verbesserungsvorschläge

Der Meister muss sich erheblich mehr mit den Ausbildungsinhalten auseinandersetzen und dementsprechend Schulen. Mehr Schweißübungen, mehr Metallverarbeitung, mehr Metallbearbeitung, mehr kleine Projekte wo nach Bauzeichnung Werkstücke erstellt werden müssen.

Lehrlinge die weniger Handwerklich begabt sind sollten nicht dauernd mit auf die Baustellen oder ins Lager geschickt werden. Das macht es für den Lehrling noch viel schwerer die Lehrgänge und Prüfungen zu bestehen.

Die Ausbilder

Kaum brauchbares für die Prüfungen wird mit auf den Weg gegeben. Der Großteil musste eigenständig beigebracht werden, da in der Fertigung nur mit Aluminium gearbeitet wird. In den Lehrgängen und Prüfungen musste man sich regelrecht selbst übertreffen durch fehlende bzw. nicht ausreichend gelehrte wichtige Ausbildungsinhalte wie z.B Schweißen oder die Be- und Verarbeitung von Edelstahl und Baustahl. Alles in einem kann man sagen, ohne eine große Portion Eigeninitiative ist es ein Höllenritt durch die Ausbildung.

Spaßfaktor

Die Arbeiten die in der Produktion erledigt werden müssen, sind im Großen und Ganzen vielseitig und im Zusammenspiel mit den netten Kollegen macht der Alltag und das Selbstständige fertigen der Endprodukte Spaß.

Aufgaben/Tätigkeiten

Fertigen von Fenstern, Türen und Fassaden aus dem Werkstoff Aluminium.

Variation

Während der Ausbildung durchläuft man alle Abteilungen der Fertigung und wird variabel eingesetzt. Nach der Ausbildung wird man in einem Bereich so gut wie Fest eingesetzt.

Respekt

Respekt unter den Kollegen der Produktion ist weitestgehend vorhanden, jedoch sind die Projektleiter, Zeichner, Fertigungsleiter etc. sehr herabschauend und halten sich für etwas besseres, was hin und wieder für schlechte Stimmung in der Produktion sorgt.

Karrierechancen

Einmal Metallbauer, immer Metallbauer.
Es werden lieber neue Leute für offene höhere Stellen gesucht und die Türen zum Aufstieg werden eher zu gehalten um die Mitarbeiter in der Produktion zu halten.
Selbst ein Mitarbeiter der seinen Meister auf der Abendschule gemacht hat um neuer Meister der Aluminiumfertigung zu werden, hatte leider das Nachsehen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist die meiste Zeit sehr entspannt und gelassen.

Ausbildungsvergütung

Ich würde sagen normal für diesen Handwerksberuf.

Arbeitszeiten

Die Arbeitszeiten sind sehr gut gewählt von 06:30 bis 15:15. Überstunden müssen nur seltenst gemacht werden. Freiwillige Samstagsarbeit ist je nach Auftragsaufkommen möglich.

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