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Wikinger 
Reisen 
GmbH
Bewertung

viel Luft nach oben!

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Wikinger Reisen GmbH in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Betriebliche Altersvorsorge und das Produkt der Reisen Ansicht

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Den Umgang mit Mitarbeiter:innen und die mangelnde Kommunikation. Wenig Wertschätzung

Verbesserungsvorschläge

Ohren auf und den Angestellten zuhören und auch mal in Betracht ziehen, dass daraus vielleicht Verbesserungen hervorgehen können. Die Mitarbeiter:innen waren und sind das größte Kapital, was Wikinger Reisen hat. Dies sollte wertschätzen und fair behandelt werden und die Ideen und Stärken sollten erfragt, gestärkt und genutzt werden, anstatt Personen bewusst klein zu halten.

Arbeitsatmosphäre

Zwischen den Kollegen:innen grundsätzlich gut. Leider sieht die Geschäftsleitung es nicht gerne, wenn man sich zu gut miteinander versteht und unterstützt lieber den Konkurrenzkampf untereinander.

Kommunikation

Schlecht. Es wird leider viel ÜBER die Mitarbeiter gesprochen anstatt MIT den Mitarbeitern. Offene, wertschätzende und ehrliche Kommunikation war zu meiner Zeit dort leider Mangelware.

Kollegenzusammenhalt

überwiegend gut.

Work-Life-Balance

Sehr starre Arbeitszeiten und Homeoffice nur für ausgewählte Team's und Kollegen:innen möglich. Durch Corona hat sich dies z.T. geändert, allerdings mehr, weil des ein MUSS bzw. eine gesetzliche Vorgabe war, als auch Überzeugung

Vorgesetztenverhalten

Viel Luft nach oben. Sowohl bei den Teamleitern, als auch bei der Geschäftsführung. Auch hier wurde viel ÜBER die Menschen gesprochen und wenig mit. Für die sogenannten Jahresgespräche (Feedbackgespräch 1x im Jahr) gab es die offizielle Ansage "es kann ja nicht Alles nur positiv gewesen sein. Mindestens eine negative Sache muss da drin sein!"
Die Geschäftsführung hört häufig nicht zu und bestraft Kritik mit einer Null-Runde bei der nächsten Gehaltserhöhung.

Interessante Aufgaben

Je nach Abteilung sind interessante Aufgaben möglich. Als Auszubildende:r sollte man alle Abteilungen durchlaufen, nur klappt dies nicht immer. Wenn man einen gewisse Zeit in seiner Position arbeitet, wiederholen sich die Aufgaben logischerweise immer wieder. Das kann Spaß machen, aber ist dann nicht mehr sehr abwechslungsreich.

Gleichberechtigung

Es gab und gibt ganz klar Personen, die die Geschäftsführung lieber mag als andere und leider wurde das auch immer recht deutlich. Hier war nicht mal der Ansatz des Versuches einer Gleichberechtigung.
Bei der Besetzung von Führungspositionen werden definitiv Männer bevorzugt. Kritisch zu sehen, vor allem, wenn der überwiegende Teil der Belegschaft weiblich ist!

Umgang mit älteren Kollegen

z.T. zweifelhaft. Wenn Mitarbeiter:innen gesagt wird, dass Sie zu alt für bestimmte Positionen oder Aufgaben sind, dann ist das keine guter Umgang
Fachliche Begründungen für diese Aussage gab es nicht.

Arbeitsbedingungen

Jeder bekommt seinen Eingenen Schreibtisch, leider aber nur nach und nach höhenverstellbar. Es wurde dafür gesorgt, dass möglichst viele Mitarbeiter einen Parkplatz bekamen
Grundsätzliche gibt es in den Abteilungen einen Wassersprudler und 1x die Woche frisches Obst. es gibt einen kleinen Fitnessraum und die Lodge. Beides kann kostenlos genutzt werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wird sich groß auf die Fahne geschrieben, auch über die Georg-Kraus-Stiftung gelebt. Allerdings besteht im kleinen in der Firmenzentrale noch Nachholbedarf. Auch beim Thema Nachhaltigkeit kann noch einiges getan werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist z.T. sehr willkürlich und nicht fair nach Aufgaben festgelegt. Je nachdem in welcher Situation man in die Firma kommt (werden gerade dringend Leute gesucht?) und wie gut man verhandelt, danach richtet sich ds Gehalt. So kann es schon mal passieren, dass jahrelange Mitarbeiter mit wesentlich mehr Erfahrung und Aufgaben und neue Mitarbeiter quasi das selbe Gehalt bekommen. Was allerdings gut ist, ist die betriebliche Altersvorsorge, die der Arbeitgeber ab einer bestimmten zeitlichen Betriebszugehörigkeit finanziert.

Image

Nach außen ein gutes Image.

Karriere/Weiterbildung

Wenig bis kaum vorhanden. Durch die festen Strukturen und Positionsbezeichnungen ist, wenn überhaupt, nur wenigen ein Aufstieg möglich. Da größere Gehaltsspünge immer an neue Aufgaben geknüpft sind, ist hier wenig Entwicklungspotenzial vorhanden.

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