Licht und Schatten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vor Corona hätte ich Wikinger als Arbeitgeber weiter empfohlen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bedingt durch das fragwürdige Krisenmanagement ist eine Empfehlung nicht mehr vertretbar.
Arbeitsatmosphäre
Grundsätzlich positiv, Reibereien gibt es immer mal wieder zwischen einzelnen Abteilungen.
Kommunikation
Abteilungsintern sehr gut. Ansonsten viel Flurfunk.
In der Corona- Krise leider katastrophal. Kommunikation nach außen unübersichtlich. Intern werden zuerst die vollen Kriegskassen betont und alle Mitarbeiter beruhigt, die Jobs seien sicher. Kaum zwei Wochen später wird knapp die Hälfte der Belegschaft ohne Vorwarnung gekündigt und sofort freigestellt. "Freiwillige" Mitarbeit wäre aber weiterhin möglich.
Kollegenzusammenhalt
Von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich. Bei uns war es ganz gut, schwarze Schafe gibt es immer mal. Auf der anderen Seite sind in der Firma aber auch viele Freundschaften entstanden.
Work-Life-Balance
Minutengenaue Zeiterfassung, Überstunden können nach Absprache abgefeiert werden. Urlaubsplanung OK. Seit Einführung der Gleitzeit flexibler Arbeitsbeginn ab 7 h. Arbeitsbelastung schwankt saisonal branchenüblich.
Vorgesetztenverhalten
Teamleitung super, die GF hat leider ihr Vertrauen in der Coronakrise verspielt. Da konnte auch das vorherige betont kumpelhafte Verhalten auf Betriebsfeiern nicht weiter helfen.
Umgang mit älteren Kollegen
Früher in Ordnung. Interessanterweise waren jedoch von der Massenentlassung gefühlt vor allem ältere und langjährig angestellte Kolleg(Inn)en betroffen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gute Ansätze, jedoch teilweise etwas übertriebene Selbstdarstellung.
Gehalt/Sozialleistungen
Branchenüblich im mittleren Bereich.