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Schlechtester Arbeitgeber, bei dem ich je war

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation bei wildcard communications GmbH in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die teils interessanten Projekte

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Die respektlose Einstellung des Managements und der unmögliche Umgang mit den Mitarbeitern
- die katastrophale Work-Life-Balance
- Veraltete Technik
- Leere Versprechungen

Verbesserungsvorschläge

Das Management muss endlich anfangen für Work-Life-Balance zu sorgen, sprich, die Belastung der Mitarbeiter korrekt einzuschätzen, für genügend Personalausstattung sorgen und eine respektvolle Kommunikation mit den Angestellten aufzubauen, die über eine Kommandokette hinausgeht. Daneben

Arbeitsatmosphäre

Vorgesetzte machen pausenlos Druck, wer wagt was zu dagegen zu sagen oder sein Team in Schutz zu nehmen, kann auch gleich kündigen bzw. wird gekündigt. Es gibt keine wertschätzende Unternehmens- oder Feedbackkultur.

Kommunikation

Kommunikation ist rein auf die Arbeit fixiert, wer bei den Chefs aneckt wird von da an ignoriert oder runtergemacht. Kollegen verschwinden ohne ein Wort des Abschieds vom Management.

Kollegenzusammenhalt

Die meisten versuchen irgendwie die Projekte zu wuppen aber die Fluktuation ist enorm, teilweise wechseln in kürzester Zeit ganze Teams.

Work-Life-Balance

Es ist wird ständig 130% Einsatz gefordert. Es wird permanente Erreichbarkeit erwartet. Überstunden bis spätabends und Arbeit am Wochenende sind normal. Ausgleich nur im Ausnahmefall.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten der Managementebene gegenüber den Mitarbeitern ist unmöglich und nicht selten absolut respektlos! Hier liegt der Hauptgrund für die Misere des Unternehmens. Aber da wird sich nix ändern.

Interessante Aufgaben

An sich schafft man es von Zeit zu Zeit tatsächlich interessante Kunden und Projekte an Land zu ziehen. Das war auch der Grund, aus dem ich hierin gewechselt bin. Es gibt aber auch viele Routineprojekte.

Gleichberechtigung

Frauen in der Überzahl, Männer größtenteils in den Führungspositionen...

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen gibt's kaum. Man ist eher Durchlauferhitzer für Berufsanfänger und Junioren. Wer senioriger ist geht meist schnell von selbst, nachdem er verstanden hat, wie der Laden läuft.

Arbeitsbedingungen

Technik (Laptops, Handy) ist veraltet und nicht auf aktuellem Stand, Büroräume sind zu klein und wenig freundlich eingerichtet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gab meines Wissens keinerlei Initiativen oder Umwelt- oder Sozialmaßnahmen, an denen man sich beteiligt hätte.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist Durchschnitt, von beruflicher Altersvorsorge wurde in meiner Zeit mal geredet, passiert ist aber nix.

Image

Bevor ich von der Recruiterin angesprochen wurde, hatte ich noch nie was an der Agentur gehört und ich kam als jemand mit jahrelanger Berufserfahrung in der Branche. Man versucht sich als "Startup" bzw. wendiges Schnellboot zu verkaufen, auch wenn nichts ferner wäre.

Karriere/Weiterbildung

Es wurde eine regelmäßige interne Weiterbildung versprochen. Durch die Dauerbelastung fand das aber so gut wie nie statt. Von externen Weiterbildungen hab ich nichts mitbekommen.
Aufstiegschancen bestehen für diejenigen die auf ein Privatleben verzichten, sich der Agentur verschreiben und dem Management nach dem Mund reden.

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