Guter Arbeitgeber in ländlicher Region
Gut am Arbeitgeber finde ich
Geduld auch mit schwierigen Mitarbeitern. Immer ein offenen Ohr und empfänglich für Verbesserungsvorschläge. Toller Zusammenhalt zwischen Büro und Werkstatt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mangelnde Karrierechancen, die der Größe des Unternehmes geschuldet sind. Die Juniorchefinnen scheinen auch etwas "knauseriger" als der Seniorchef zu sein. Ist aber alles in einem vernüftigen Rahmen
Verbesserungsvorschläge
Feste Teams oder Teamkerne wären gut. Manschmal wird Personal zu viel hin- und hergeschoben. Nörgelnde Kollegen ziehen die ganze Stimmung runter. Ich persönlich hätte sie schon längst entlassen.
Arbeitsatmosphäre
Ich war schon in anderen Unternehmen und kann im Vergleich nur sagen, dass die Atmosphäre bei Brase spitze ist. Probleme und Missverständnisse gibt es überall mal, aber man kann alles mit dem Vorgesetzten - oder wenn man das nicht möchte auch mit der Geschäftleitung - besprechen. Die weige Nörgelei mancher Kollegen verstehe ich wirklich nicht.
Kommunikation
Manchmal etwas schwierig, da man auch nicht immer alle Kollegen an ihrem Arbeitsplatz antrifft. Das Gelände ist auch relativ weitläufig, dazu sind manche Kolleginnen und Kollegen kaum mal im Haus. Zur Not hilft halt das Telefon. Im stressigen Alltag bleibt aber halt leider die ein oder andere Information auch mal auf der Strecke.
Kollegenzusammenhalt
Im Großen und Ganzen wirklich gut, bis auf die paar Nörgler die hier raumlaufen. Allerdings haben die auch nur ne große Klappe und tun einem nichts. Sonst ist der Zusammenhalt auch unter den Abteilungen gut, ebenso zur Verwaltung. Zumindest hatte ich nie das Gefühl, dass die sich für was Besseres halten (weder die Leitung dort noch die Mitarbeiterinnen).
Work-Life-Balance
37-Stunden-Woche, oft natürlich mit Überstunden, die auf einem Zeitkonto angesspart und nach Absprache abgefeiert werden können. Urlaub/Zeitausgleich wird auch kurzfristig genehmigt. Krankmeldungen werden ohne Murren entgegengenommen und man kann auch mal kurzfristig der Arbeitsplatz verlassen, wenn z.B. die Kinder aus der Schule geholt werden müssen.
Vorgesetztenverhalten
Sicherlich innerhalb der Abteilungen unterschiedlich. Habe an meinem nicht viel auszusetzten, außer einer gewissen Eitelkeit vielleicht. Kann ich aber mit leben, da er babei fair bleibt.
Interessante Aufgaben
Ständig wechselnde Aufgabengebiete und Projekte. Habe dabei schon unheimlich viel dazugelernt. Spitze!
Gleichberechtigung
Aus meiner Sicht top. Die Juniochefinnen sind ja selber weiblich, aber auch ohne sie war das nie ein Problem. In der Verwaltung arbeiten fast nur Frauen, ebenso im Zeichenbüro. Bei Fortbildungen werden die meines Wissens von ihren Vorgsetzen auch unterstützt. In der Werkstatt sind auch enige Damen tätig, was der Atmosphäre meines Erachtns nur gut tut.
Umgang mit älteren Kollegen
Siehe Gleichberechtigung. Berufliche Erfahrung wird hier noch groß geschrieben und es werden auch ältere Kollegen eingestellt. Manche bemängeln den im Vergleich zu den jüngeren Kollegen zu niedreigen Stundenlohn, aber das kann ich nicht beurteilen.
Arbeitsbedingungen
Rauchabzug, Lüfutng, Beleuchtung sind gut und werden regelmäßig gewartet und überholt/renoviert. Gehörschutz, Atemschutz, Arbeitskleidung usw. wird gestellt und auf Firmenkosten gewaschen. Moderner Fuhrpark ist ebenfalls vorhanden und auf Baustellen wird notwendiges Hilfsmaterial schnell zur Verfügung gestellt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Im Handwerk vermutlich schwierig. Die Hallendächer würden sich sicher für eine großflächige Photovoltaik- oder Solaranlage anbieten, da ist aber noch nichts passsiert.
Gehalt/Sozialleistungen
Der Stundenlohn ist nich überragend aber okay. Wer nur darauf achtet, muss halt in die Industrie wechseln und dafür vermutlich jeden tag das Gleiche arbeiten. Neben dem Lohn gibt es noch Zuschüsse zur Btrieblichen Altersvorsorge, Dienstradleasing (mit Arbeitgeberzuschuss), Urlaubsgeld, Prämie, Wasserspender, Kaffee, einmal die Woche Kuchen (alles kostenlos). Außerdem wird auch schon mal ein Mittagessen ausgegeben, wenn man auf Wochenendbaustellen arbeitet. Hatte ich so in der Form vorher nicht und ist alles andere als selbstverständlich
Image
Das Image der Firma leider vor allen unter den nörgelnden Kollegen. Habe selbst schon erlebt, wie die eigene Firma vor einem Kunden schlecht gemacht wurde. Beim nächsten Vorfall dieser Art werde ich das nicht für mich behalten.
Karriere/Weiterbildung
Die Firma unterstützt nur bei Fortbildungen, von denen sie sich auch was verspricht. Ist in einem Handwerksbetrieb manchmal schwierig, da es ja nicht nur Häuptlinge geben kann.