von oben herab . . .
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die jungen Kollegen sind sehr nett & hilfsbereit, das Büro ist an sich im Innenraum ganz nett gestaltet und hat eine gute Lage in der Stadt. Gemeinsame Aktivitäten mit den Mitarbeitern finden gelegentlich statt. Die Arbeit ist abwechslungsreich und man hat die Chance, kreativ zu sein. Team-Flächen existieren u. können gut genutzt werden, der Chef ist als Mensch sympathisch und fragt einem auch mal nach seinem Wohlbefinden. Technisch ist eine gute Kommunikation innerhalb des Teams möglich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Büro ist zwar groß, hat jedoch wenig Fenster, sprich kaum Licht, es wird kein Wert darauf gelegt, dass jeder Mitarbeiter wenigstens eine funktionierende Arbeitslampe hat. Das Verhältnis untereinander erscheint eher distanziert bis "vorsichtig", nicht herzlich, die Kommunikation könnte besser sein. Wenn die Führungskräfte sich uneinig sind wird es am Studenten ausgelassen, gut, das mag zeitweilig in Stresssituationen normal sein.
Die Arbeit war teilweise anspruchsvoll, oft aber auch ein Absitzen der Zeit und ein Ausführen von Tätigkeiten, die nichts mit dem Job zu tun haben.
Wenn man als Student auf ein Gehalt unter dem Mindestlohn steht, ist man hier richtig. Wenn man einen Kollegen begleiten möchte um etwas zu lernen und ihm zu helfen, da man selbst gerade keine Arbeit hat, wird einem dies wortwörtlich vom BL als "Freizeitaktivität" unterstellt, obwohl der Kollege Hilfe gefordert hat. Dafür solle man sich den Stundenlohn dieses Zeitraumes abziehen. Die Fahrt für den Kollegen mit dem eigenen Auto auszuführen ist aber OK.
Benzingeld wird versprochen, aber nie bezahlt.
Da fragt man sich allen Ernstes, wo man die Motivation für die Arbeit herholen soll . . . durch die Führungskräfte fühlte ich mich eher demotiviert.