Unmögliche Verantwortungsverteilung zu Lasten der Technik - ist verkommen zum Sekretariat von Projektleitung/Vertrieb.
Gut am Arbeitgeber finde ich
So fair muss man sein, wer dann ohnehin die zentrale Produkt-/Projektverantwortung tragen muss, die Geschicke von Vertrieb u. Projektleitung von morgens bis abends ganz entscheidend mitbestimmen "muss" (obwohl sie's selber können müssten/sollten), der hat echte Freiheiten in der Gestaltung seines eigenen Arbeitstages, zumal die Chefs auch nicht wirklich für echte wie nötige Veränderung stehen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die unglaubliche Akzeptanz der unmöglichen wie unsauberen Auftragsklärungen, deren regelmäßig chaotischen Einplanungen und Durchläufe.
Verbesserungsvorschläge
Die vorherige gute Bewertung kann ihren Ursprung schlicht nur im Vertrieb haben. Desaströse Auftragsvorklärung, teils fast peinliche Projektleitungen lassen tief blicken. Wenn man nur reden, fordern, aber wenig nutzbare Fakten schaffen muss, sich weiter alles u. jedes in der techn. Abteilung bestätigen/erarbeiten lassen muss (dort sitzen tatsächlich auch "nur" Techniker u. Ingenieure gleichen Ausbildungsgangs), dann wundern derartig positive Einschätzungen nicht mehr. Unmögliche Arbeits-, Verantwortungs- u. Lastenverschiebung sind die Stichwörter, da kann man den wahrhaft Fakten schaffenden Personenkreis schon mal ausblenden u. für sich verantwortend in Anspruch nehmen. Empfehlung: Endlich einmal die nötige wie die dem Arbeitsplatz zugehörige, zentrale wie spezifische Verantwortung an einer jeden Position fixieren, abrufen u. dort auch einmal einfordern. Die Möglichkeit, ja sogar Unterstützung des ewigen (eigentlich unfairen) Weiterleitens u. Entledigens dieser Eigenverantwortung, insbesondere von Vertrieb u. Projektierung hin zur Technik muss aufhören, denn man mag es glauben oder nicht, dort gibt es genügend eigene hochverantwortliche Aufgabenfelder, welche für mehr als genügende Aus- als auch Belastung sorgen.