nicht mehr das was es mal war, die Geschäftsführung und die Heuschrecken manipulieren die MitarbeiterInnen
Verbesserungsvorschläge
sich zurück auf die ursprünglichen Werte besinnen, Mitarbeiter nicht als Nummern betrachten, sondern als Menschen. Entscheidungen nicht immer nur nach dem größten Profit oder der Firmenbewertung fällen, sondern auch soziale und umwelttechnische Faktoren berücksichtigen. Offen sein für Ideen aber auch Kritik. Und vor allem: ehrlich und transparent kommunizieren.
Arbeitsatmosphäre
im früheren Büro wohnlich und gemütlich, im neuen Büro in Frankfurt steril, kalt und unpersönlich. Aber modern.
Kommunikation
Kommunikation ist ein Fremdwort. Kommuniziert wird nur das Nötigste und von dem nur die halbe Wahrheit. Transparenz und Kommunikation auf Augenhöhe mit den MitarbeiterInnen findet nicht statt, der Flurfunk weiß mehr und hilft etwas
Kollegenzusammenhalt
früher richtig gut, heutzutage kaum noch gegeben. 50% Fluktuation und mehr tun Ihr übriges. Da hilft auch nicht, dass von Umbruchphase gesprochen wird.
Work-Life-Balance
ganz okay aber auch nicht besser als der Durchschnitt. 2 Tage Möglichkeiten zum flexiblen Arbeiten sind in der heutigen Zeit keine Besonderheit mehr, dennoch gut nutzbar. Wer nach mehr Flexibilität fragt, wird an den Pranger gestellt, es bleibt immer ein Beigeschmack.
Vorgesetztenverhalten
hängt sehr von der vorgesetzten Person ab. Steht teilweise sehr hinter dem Team, teilweise auch nicht. Auch hier ist die Beziehung zwischen vorgesetzten Personen und der Geschäftsführung oft entscheidend, wie sehr die Abteilungs- und Team-Leiter sich trauen (dürfen) den Mund aufzumachen
Interessante Aufgaben
die Aufgaben waren immer spannend, eigene Ideen fanden nicht immer Anklang, aber grundsätzlich war das Aufgabenumfeld der Rolle entsprechend
Gleichberechtigung
schwangere Frauen wurden durch männliche Kollegen nachbesetzt, es wird immer versucht durch Zufälle solche Entscheidungen zu begründen. Personen, die sich mit der Geschäftsführung gut stellen genießen Vorteile in Kommunikation, HomeOffice Tagen oder anderen Nettigkeiten
Umgang mit älteren Kollegen
ein Desaster. KollegenInnen jenseits der 50 Jahre werden systematisch und zielgerichtet daran erinnert, dass sie der Rente näher als dem Arbeitsleben sind. Diejenigen, die das Unternehmen verlassen werden gar nicht oder durch andere Abteilungsleiter mit ersetzt. Nachbesetzungen die tatsächlich stattfinden enden oft und sehr schnell wieder in Fluktuation.
Arbeitsbedingungen
die IT-Ausstattung ist sehr modern und wurde mit dem neuen Büro in jeglicher Hinsicht auf Praktikabilität ausgerichtet. Es gibt frisches Obst und Getränke. Auch weitere Ansätze wie z.B. Hunde zu erlauben werden langsam entwickelt. Etwas störend ist der Kersosingeruch des sehr nahen Flughafens und die Akustik in den Großraumbüros. Konzentriertes Arbeiten ist nur sehr schwer möglich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mehr Schein als Sein, mehr Flagge zeigen als wirklich dahinter stehen. Ansätze sind auch hier gegeben, wirklich gelebt wird es nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war der Rolle entsprechend durchschnittlich. Mehr geht natürlich immer, schlechter bezahlte Jobs gibt es aber sicher auch. Die sonstigen Sozialleistungen waren eher unterdurchschnittlich, daher nur 3 Sterne.
Image
Das Image ist seit der aktuellen Geschäftsführung und dem Umzug in das neue Büro drastisch gesunken. Ein ehemals beliebter und regional wichtiger Arbeitgeber ist nur noch "einer von Vielen". WindStar was es mal war und wofür es stand gibt es nicht mehr.
Karriere/Weiterbildung
das hängt sehr vom Vorgesetzten ab. Manche vorgesetzte Personen setzen sich aktiv für MitarbeiterInnen ein, manche erlauben eigene Ideen und unterstützen diese, für manche ist es ein Fremdwort. Insgesamt eher etwas unter dem Durchschnitt.