11 Bewertungen von Mitarbeitern
11 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
8 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Getränke (Wasser, Cola, Kaffee etc.) werden kostenlos zur Verfügung gestellt. Einmal wöchentlich gibt es einen Obstkorb. Das Team ist relativ jung und man trifft sich regelmäßig zu Kartenrunden. Auch gemeinschaftliche Events wie Wiesnbesuche werden intern organisiert und von den Partnern befürwortet.
Teilweise egoistische und egozentrische Art einzelner Partner sorgen für Missmut und Anspannungen in der Kanzlei. Mitarbeiterangelegenheiten werden leider auf einzelne Partner abgewälzt, die oftmals keine Schuld am Entstehen von Problemen tragen, während die dafür verantwortlichen Partner sich nicht angesprochen fühlen bzw. raushalten.
Mehr auf die Verbesserungsvorschläge der Mitarbeiter eingehen und mit der Zeit gehen, z.B. Möglichkeit zum Home Office. Mehr Zeit in die Einarbeitung neuer Mitarbeiter investieren und langjährige Mitarbeiter halten. Mitarbeitergespräche können hier, auch wenn sie aufwendig sind, Sinn machen, um die Grundstimmung der Mitarbeiter zu erfassen und auf unzufriedene Mitarbeiter eingehen zu können.
Eine richtige Einarbeitungsphase gibt es leider nicht, da die Partner kaum Zeit haben oder sich keine Zeit nehmen und die Patentingenieure/Patentanwälte ihre Zeit lieber in ihren Umsatz stecken. Hat man den Wurf ins kalte Wasser überstanden, ist die Arbeitsatmosphäre jedoch relativ gut und angenehm. Inwieweit man in firmeninterne Angelegenheiten involviert ist und Verantwortung übernehmen möchte, hängt von jedem selbst ab.
Die Partner bemühen sich, dass die Kanzlei in den einzelnen Abteilungen nicht unterbesetzt ist und die anstehenden Aufgaben angemessen verteilt werden. Dem kann man in der Praxis jedoch durch die teilweise hohe Fluktuation nicht immer gerecht werden. Mitarbeiterengpässe führen daher phasenweise zur Ansammlung von Überstunden. Generell wird die Ansammlung von Überstunden trotz flexiblem Gleitzeitmodell eher als normal angesehen.
Die Ausbildung zum europäischen Vertreter wird finanziell nicht unterstützt und muss eigenverantwortlich absolviert werden. Bei der Ausbildung zum deutschen Patentanwalt übernimmt die Kanzlei die Kosten bei den Reisen nach und der Unterbringung in Hagen. Die finanzielle Unterstützung bei Lehr- und Vorbereitungsmaterial muss hart erkämpft werden, sodass viele Kandidaten einfach aus eigener Tasche zahlen. Während dem Amtsjahr kann man freiberuflich für die Kanzlei arbeiten und sich so über Wasser halten.
Der Zusammenhalt in den einzelnen Abteilungen ist ganz gut soweit. Patentingenieure/Patentanwälte und Sekretariate haben sich leider nicht allzu viel zu sagen, wodurch beide Abteilungen eher parallel nebeneinander aber nicht miteinander arbeiten. Natürlich gibt es wie in jeder Firma Personen, die die Gerüchteküche anheizen und Falschinformationen verbreiten. Man sollte daher bewusst darauf achten wem man welche Information weitergibt.
Aufgrund der Partnerschaft ist es eher schwierig individuelle Wünsche und Veränderungsvorschläge einzubringen, da grundlegende Dinge gemeinschaftlich von der Partnerschaft abgestimmt werden müssen. Der Großteil der Partner verhält sich dennoch sehr angemessen und nett gegenüber den Mitarbeitern und bemüht sich um ein freundliches Miteinander. Vereinzelt gibt es einige Wenige egozentrische Charaktere unter den Partnern, die einem die fristgerechte Bearbeitung der Aufgaben durchaus erschweren können.
Für die Patentingenieure/Patenanwälte werden Einzelbüros zur Verfügung gestellt. Die verschiedenen Sekretariate teilen sich Büros zu jeweils 2-5 Mitarbeitern. Es wird ausreichend Material zur angemessenen Bearbeitung der Aufgaben zur Verfügung gestellt. Das firmeninterne Aktenverwaltungssystem könnte intuitiver und effizienter in der Anwendung gestaltet werden.
Informationen, Veränderungen, Events etc. werden regelmäßig per Mail an die Mitarbeiter weitergegeben. Neue Mitarbeiter werden selten persönlich vorgestellt. Bei der relativ hohen Fluktuation sieht man daher regelmäßig neue Gesichter, die man intern nicht zuordnen kann.
Als Patentingenieur steigt man relativ niedrig ein, was für die Patentbranche jedoch nicht unüblich ist. Aufgrund des leistungsorientierten Arbeitsvertrags hat man die Möglichkeit sich gehaltlich stetig zu verbessern. Für ambitionierte Mitarbeiter kann sich das schnell auszahlen. Mitarbeiter, die eher langsam arbeiten oder deren Muttersprache nicht deutsch ist, ist das leider eher frustrierend. Hat man die Ausbildung zum europäischen Vertreter und/oder deutschen Patentanwalt absolviert, ist die Umsatzbeteiligung fair und man kann gut Geld verdienen.
Die Aufgaben sind aufgrund der verschiedenen Mandanten sehr abwechslungsreich und spannend. Man bekommt in den einzelnen Fachbereichen einen guten Überblick in welche Richtung sich die Industrie und Forschung entwickelt. Wer Spaß daran hat Argumentationsstrategien und Erfindungsideen auszuarbeiten, ist in der Patentbranche definitiv richtig.
Verkehrsanbindung für Münchener ist gut
Überstundenregelung anpassen
entspannt
flexible Arbeitszeiten
angemessene Vergütung nach den Vorschlägen der Kammer
alles, von IR-Marken zu EP zurück zu JGB wieder zu DE-Patent
sehr abwechslungsreich, die Arbeitstage waren nie langweilig
Der Azubi wurde wie ein vollwertiger Mitarbeiter behandelt
Ich habe die Chance bekommen in den Beruf des Patentanwalts während eines kleinen Praktikums hineinzuschauen und ihn auszuprobieren. Dabei war die Organisation sehr unkompliziert, ich wurde von allen mit offenen Armen empfangen und habe viel gesehen. Soetwas habe ich noch nie erlebt. Vielen Dank dafür!
Zurückschauend, mit etwas zeitlichem Abstand zu meiner Tätigkeit, muss ich anerkennen, dass mir das Arbeitsklima mit den äußerst netten und stets hilfsbereiten Kollegen besonders positiv in Erinnerung bleibt. Auch die leitenden Patentanwälte waren im Umgang mit meiner Person jederzeit anständig und um mein Wohlbefinden bemüht.
Als Verbesserung könnte ich mir vorstellen, die Kanzlei an einem Standort gesamtheitlich zusammenzulegen, statt an den bisherigen zwei Teilstandorten.
Familienorientiert, Work-Life-Balance, flexible Arbeitszeiten, verschiedene Events, die Mitarbeiter sind sehr nett!
Zur Wiesn-Zeit ist rund um die Büros, die direkt neben der Wiesn liegen, echt viel los :-)
Die Arbeitsatmosphäre ist sehr angenehm, freundliche Kollegen und Vorgesetzte. Es macht Spaß hier zu arbeiten!
Verständnisvoll und nett.
- gute und faire Bezahlung
- vielfältiges Aufgabengebiet
- Aktueller Generationswechsel in der Partnerschaft erzeugt Stress in der Belegschaft (hoffentlich temporäres Problem)
- geht die Balance zwischen Jung und Alt verloren?
Die Arbeitsbelastung in verschiedenen Abteilungen ist extrem unterschiedlich, das sollte wirklich geändert werden.
Eine Kanzlei alter Männer, die primär an Machterhalt interessiert sind, ohne selbst viel arbeiten zu wollen. Extrem steile Hierarchien und veraltete Denkmuster und Arbeitsweisen. Chauvinismus. Denkmuster werden an die nächste Generation weitergegeben. Leere Versprechungen, vertragliche Vereinbarungen werden gerne ignoriert. Ausnutzen von Mitarbeiten.
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