die bitterste Versuchung auf dem Münchner Arbeitsmarkt - von außen hui, innen pfui
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wenige positive Aspekte
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es ist alles hierzu gesagt.
Verbesserungsvorschläge
Änderung der Einstellungskriterien für Führungskräfte. Bessere Kommunikation und Verbessrung des Umweltbewusstseins/Digitalisierung/Prozesse
Arbeitsatmosphäre
Unterirdisch. Schlechte Stimmung innerhalb der Abteilung. Sobald gute Stimmung aufkommt wird diese durch eine eMail der Vorgesetzten zerschmettert.
Kommunikation
Hier kann man die teammeetings positiv hervorheben. Ansonsten keine Kommunikation, wenn etwas nicht passt wird es über drei Ecken einem mitgeteilt. Schlechte Unternehmensinfos erfährt man aus den Nachrichten. Keine internen Infos hierzu. Selbstbeweihräucherung bei positiven Ereignissen.
Kollegenzusammenhalt
Vereinzelte Kollegen halten zusammen, generell lauter arbeite man als Einzelkämpfer und kämpft ständig gegen Windmühlen. Man muss aufpassen mit wem man sich wann und wie unterhält. Sobald ein Kollege bei den „Oberen“ in Ungnade gefallen ist und man mit demjenigen zu sehr in Kontakt steht, ist man selber ohne Grund unter Beobachtung.
Work-Life-Balance
Work-Life-Balance als normaler Mitarbeiter in Ordnung. Es wird erwartet das man am besten zehn Stunden arbeitet und 30 Minuten Mittagspause macht. Work-Life-Balance als Vorgesetzter durchaus besser, Arbeitszeiten zwischen 9-15 für die Chefs und 8-18 Uhr für das Fußvolk.
Vorgesetztenverhalten
Absolut nicht würdig für einen vermeintlichen DAX Konzern. Vorgesetzte entscheiden nach Lust und Laune, keine sozialen Kompetenzen vorhanden.Die linke Hand weiß nicht was die rechte macht. Vorgesetzte sind nicht aufgrund ihrer Qualifikation in den entsprechenden Positionen, entschieden wird auch hier nach Lust,Laune und Wetterlage.
Absolute Kontrolle der Mitarbeiter und eine JA-Sager-Mentalität ist hier eine unabdingbare Eigenschaft die eine Führungskraft zwingend mitbringen muss.
Interessante Aufgaben
Prinzipielle Themengebiete sind vereinzelt interessant, jedoch umständliche Prozesse und Kompetenzverteilung. Nicht offen für Verbesserungsvorschläge...
Gleichberechtigung
keine Negativen Erfahrungen gemacht
Umgang mit älteren Kollegen
Nicht vorhanden, junges Publikum
Arbeitsbedingungen
Monotones Großraumbüro-Feeling Konzentriertes Arbeiten ist nur bedingt möglich, da ständig Kontrollgänge der Vorgesetzten, sehr kurzfristige Terminansetzungen, laute Telefonkonferenzen werden im Großraumbüro statt in separaten Räumen durchgeführt. Homeoffice wird nicht angeboten, da die Führungskräfte sonst keine Kontrolle über die Mitarbeitet haben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Firmenautos und die Tatsache, dass jede einzelnen Seite auf Papier ausgedruckt wird, lässt nicht auf ein umweltbewusstes Fintech schließen.
Einzelne Vorgänge werden langsam und umständlich in die Welt der Digitalisierung überführt.
Hier besteht als FINTECH noch dringender Handlungsbedarf.
Gehalt/Sozialleistungen
Durchschnittliches Gehalt und keine Sozialleistungen.
Image
Hier bedarf es keiner Ausführungen. Sämtliche Financial Times Berichte sagen hierzu alles. Im Bekanntenkreis wird man müde belächelt wenn sagt wo man arbeitet.
Karriere/Weiterbildung
Keine Aufstiegschancen möglich. Interne Seminare werden nach Gusto der Vorgesetzten vergeben.