Familienunternehmensforschung und selbst ein Familienunternehmen - mit allen Vor- und Nachteilen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Offener und finsgesamt reundlicher Umgang
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Teilweise starke Stimmungsschwankungen in der Führungsebene und unklare Kommunikationsstrukturen. Es werden zwar neue Ideen entwickelt, doch nicht immer gelebt. Insgesamt aber positive Entwicklung.
Verbesserungsvorschläge
Stärkerer Fokus auf den Nachwuchs und bessere finanzielle Ausstattung. Strukturiertere Entwicklung der Forschungsvorhaben
Arbeitsatmosphäre
Sehr gute Arbeitsatmosphäre insb. unter den Promovierenden und Post-Docs
Kommunikation
Leider gibt es kaum formalisierte Kommunikationswege, viel ad-hoc und unzählige Schleifen machen einige Dinge unnötig hektisch
Kollegenzusammenhalt
Insgesamt ein sehr guter Zusammenhalt, man unterstützt sich, wo man kann
Work-Life-Balance
Ich konnte mir meine Zeit sehr gut einteilen, Anwesenheit war nicht zwingend und es wurden viele Freiräume gegeben
Vorgesetztenverhalten
Leider sehr heterogen und untereinander nicht immer "mit einer Stimme", teilweise gab es eine Vermischung zwischen persönlicher und sachlicher Ebene. Das sollte besser unterbleiben. Aber insgesamt kann man nicht meckern!
Interessante Aufgaben
Hing zwar stark von der Führungskraft und dem Aufgabenbereich ab, aber es gab unzählige Möglichkeiten der Entwicklung eigener Projekte
Gleichberechtigung
Insgesamt wenig Auffälligkeiten, doch nicht wirkliche Förderung von weiblichem Personal (insb. in die Führung hinein)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sparsames Reisen, wenig Flugreisen und Versuch mit wenig Papier auszukommen.
Gehalt/Sozialleistungen
Stimmt insgesamt, aber in der Forschung per se nicht viel. Leider gab es wenig Förderung von Forschungsreisen (Konferenzteilnahmen)
Image
Sehr guter Ruf innerhalb der Familienunternehmen und Referenz in der deutschen Forschungslandschaft
Karriere/Weiterbildung
Gute Vorbereitung auch auf die Praxis, doch könnte die Verzahnung mit der Forschung noch ausgebaut werden, indem junge Forscher öfter zu Praxis-Veranstaltungen mitgenommen werden