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WLH 
Design 
- 
Münster
Bewertung

Gekommen um zu bleiben

4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- die lockere Arbeitsatmosphäre und flache Hierarchien
- die Wertschätzung, die einem sowohl von der Chefetage, als auch von seinen Kolleg*innen entgegengebracht wird
- Die Arbeitsumgebung/-bedingungen und die kleinen Extras
(Kicker-Raum, von dem Arbeitgeber finanzierte Massage alle 2 Wochen, Obst und Gemüse sowie Getränke zur freien Verfügung, geschenkter Urlaubstag am Geburtstag, viele Firmenfeiern u.v.m...)
- ein liebes und lustiges Team, in welchem sich keiner zu ernst nimmt
- spannende Aufgaben und Kunden
- eine gewisse Flexibilität bei den Arbeitszeiten

Verbesserungsvorschläge

- etwas mehr Social Media Präsenz

Arbeitsatmosphäre

Es herrscht eine entspannte und lockere Arbeitsatmosphäre. Die Hierarchien sind flach, jede Meinung ist gleich viel Wert und auch die Vorgesetzten gestehen sich mal Fehler ein und sind offen für Vorschläge. Generell herrscht eine sehr wertschätzende Atmosphäre.
So wie sich alle untereinander veralbern, darf auch der Chef aufs Korn genommen werden - man muss nur mit einem Konter rechnen.

Kommunikation

Mindestens einmal wöchentlich gibt es eine Team-Besprechung, in der die To-dos und Jobs, sowie Erfolge und neue Projekte besprochen werden. Mir gefällt, dass die Themen tatsächlich gemeinsam besprochen werden und alle Input geben können und sollen - Es ist kein einseitiger Vortag.

Kollegenzusammenhalt

Ich habe in meiner Zeit in der WLH nun bereits in zwei Art-Gruppen gearbeitet und wurde in beiden Fällen mit offenen Armen empfangen.
Alle gehen herzlich und locker miteinander um und sind auf einer so "vertrauten" Basis, dass man selbst die Geschichten vom Mallorca-Trip 2005 zu hören kriegt und schon auf der ein oder anderen privaten Grillparty zu Gast war.

Auch die Teams untereinander verstehen sich gut und seit etwa einem Jahr hat es sich etabliert, sich beim wöchentlichen Dönerstag in der Kantine zu treffen und auszutauschen.

Trotz unterschiedlich "hoher" Positionen berücksichtigen alle die Meinung der anderen und helfen aus, wenn es bei einem selbst mal stressig wird.

Work-Life-Balance

Die Arbeitszeiten sind gut aufgeteilt - Montags bis Donnerstags wird bis 17:15 Uhr gearbeitet wird, Freitags schließt die WLH schon um 14:30 Uhr und man kann früh ins Wochenende starten.
Wer früher gehen muss oder später kommt, gibt kurz Bescheid und klärt in erster Linie mit den Kolleg*innen, ob es zeitlich reinpasst. Die Vorgesetzen vertrauen in dieser Hinsicht der Entscheidung des Teams.
Auch Urlaube können ganz spontan genommen werden - Selbst in stressigen Phasen, wurde mir nie ein Urlaub verwehrt.
Überstunden gehören ab und an leider zum Job dazu, können aber wieder abgebaut werden.

Vorgesetztenverhalten

- Die Mitarbeiter werden bei Entscheidungen miteinbezogen. Jobzuteilungen und Timings werden gemeinsam besprochen und realistisch eingeschätzt. Wer sich mit einem Job nicht wohl fühlt, kann das offen kommunizieren.
- Die Vorgesetzten sind auch in der Lage, Verantwortung abzugeben und vertrauen den Entscheidungen ihrer Mitarbeiter.
- Die Vorgesetzten schätzen die geleistete Arbeit wert und geben positives/bestärkendes Feedback
- Die Vorgesetzten gestehen auch eigene Fehler ein und man kann Dinge, die einen stören, offen ansprechen
- Ein Mitarbeiter*innen-Gespräch findet halbjährlich statt - Unabhängig davon kann jederzeit ein Gespräch gesucht werden

Interessante Aufgaben

Die Kunden und Aufgaben sind vielfältig - Mal gestaltet man Insta-Posts, mal arbeitet man an einem Relaunch mit. Mal gibt es neue Projekte, an die man frei und kreativ herangehen kann, mal arbeitet man sich entlang des Styleguides entlang oder hilft bei Food-Stylings und Fotoshoots mit.

Alle können frei sagen, an welchen Jobs sie gerne mitwirken würden und es herrscht ein ausgewogenes Verhältnis - mal hat man den spannenden Job, mal den Job, den es "abzuarbeiten" gilt.

Auch wenn es feste Ansprechpartner*innen für bestimmte Kund*innen gibt, hilft jeder jedem.

Gleichberechtigung

Das Geschlecht und das Alter sind für die Aufstiegschancen oder das Mitspracherecht irrelevant. In meiner alten Gruppe wurde ich von einer 25-Jährigen Frau ausgebildet, die mittlerweile zur Junior-Art-Direktorin aufgestiegen ist. Es gibt mehr weibliche als männliche Gruppenleiter und ich selbst (w/22) bin erst seit etwa einem halben Jahr wieder angestellt und übernehme bereits den Kundenkontakt für größere Kunden.

Umgang mit älteren Kollegen

Viele Kolleg*innen arbeiten bereits über ein Jahrzehnt, teilweise auch schon mehrere Jahrzehnte hier. Gleichzeitig mischen viele Neuzugänge unser Team auf, von denen der eine über graue Haare klagt, während die andere gerade in die erste eigene Wohnung gezogen ist. Die Erfahrungen der "Älteren" werden genutzt, ebenso wie der "moderne Input" der "Jüngeren".

Arbeitsbedingungen

Ausgenommen der Frösche, die an dem Teich direkt vorm Fenster herumquaken, ist es an der Wolbecker Windmühle sehr ruhig. Wir arbeiten in einem alten Fachwerkhaus mitten im Grünen, was den etwas längeren Anfahrtsweg nach Wolbeck wieder ausgleicht.
Es gibt höhenverstellbare Schreibtische. Schreibtischstühle oder Sitzbälle kann man sich nach Bedarf bestellen und man kann sich aussuchen, mit welcher Hardware man arbeiten möchte (Maus, Tablett und Stift, einem oder zwei Monitoren..)

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die WLH unterstützt Organisationen wie die Kinderkrebshilfe e.V. oder die Aktion Lichtblicke. Auf Umwelt- und Klimaschutz wird geachtet.
Ein Mitarbeiter E-Bike ist in Planung.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter sind fair und werden mit steigender Verantwortung angehoben (auch ohne das man selbst darum bitten muss). Der Lohn kam bislang immer pünktlich. Es gibt ein 13. Gehalt.

Image

Ich habe den Eindruck, dass alle gerne zur Arbeit gehen und sich in der WLH wohlfühlen. Das Image, das auf Kununu durch teils gehässige/gegenstandslose Kommentare verbeitet wird, entspricht in meinen Augen ganz und gar nicht der Realität.

Karriere/Weiterbildung

Man übernimmt über die Zeit hinweg mehr und mehr Verantwortung und kann sich hocharbeiten zum/r Gruppenleiter/in oder (Junior-)Art-Direktor/in.
Man entwickelt sich persönlich weiter und wächst an seinen Aufgaben - Ich persönlich hätte mir anfangs nie zugetraut, Projekte zu koordinieren und Kunden zu betreuuen und gehe mittlerweile darin auf.
Es werden Wege gesucht, die Interessen zu fördern - Meiner Mitauszubildenden wurde damals ein von der Firma finanzierter Foto-Kurs angeboten und in meiner alten Gruppe konnte man einen Zeichenkurs bei einer der Art-Direktorinnen besuchen.

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