Abwechslungsreicher, zeitaufwändiger Job mit gutem Arbeitsklima und Aufstiegsmöglichkeit
Arbeitsatmosphäre
Mitunter das Beste an dem Job. Da der Umgang miteinander offen ist und Gespräche auf lockere Art und Weise auf einer Augenhöhe geführt werden, fühlt man sich wohl und hat eher den Eindruck, man würde mit Freunden zusammensitzen. Das gilt auch für den Umgang mit dem Vorgesetzten.
Die Firmenevents sind der Knaller. Da werden keine Kosten gescheut.
Kommunikation
Meetings, tägliche Telefonate, Skype, Whatsapp Gruppe. Man wird immer auf dem Laufenden gehalten und gibt selber regelmäßige Rückmeldungen.
Kollegenzusammenhalt
Man unterstützt sich gegenseitig und tauscht sich aus. Auf diese Weise profitiert man auch von den Erfahrungen der anderen. Entscheidende Hilfestellungen bekommt man stets von kompetenten Kollegen, die bereits seit Jahren erfolgreich bei uns sind. Es besteht natürlich ein gesundes Konkurrenzdenken, aber da jeder sein eigenes Vertriebsgebiet hat, kommt man sich nicht gegenseitig in die Quere.
Work-Life-Balance
Es handelt sich um einen Job für Menschen mit Ambition und Durchhaltevermögen. Wer Arbeit und Freizeit ganz klar trennen möchte oder Mutter von kleineren Kindern ist, dem sei lieber ein 9-5 Job nahegelegt. Für die Vertriebstage legt man sich die Termine selbstständig. Die freie Zeiteinteilung macht es möglich, seine Arbeitszeiten an den eigenen Rhythmus anzupassen. Dabei sollte man stets flexibel bleiben. Wer mehr Zeit investiert, verdient mehr. Die Wochenenden sind natürlich frei.
Hat man Mitte des Monats noch keinen oder kaum Verträge geschrieben, gerät man unter Druck. Damit und mit den täglichen Abweisungen muss man klarkommen. Außerdem gerät man hin und wieder auch an äußerst unangenehme Zeitgenossen. Die Neukundenaquise am Telefon kann teilweise beschwerlich sein, was nach einiger Zeit schlaucht.
Viele geben bereits nach den ersten Wochen auf, weil der Erfolg noch ausbleibt und der Arbeitsaufwand im Vergleich zum reinen Festgehalt nicht gerechtfertigt ist. Hier muss man langfristig denken.
Vorgesetztenverhalten
Ehrlichkeit ist hier das A und O. Wer in irgendeiner Art und Weise hinterhältig ist, fliegt raus. Ehrlichkeit heißt auch, dass man klipp und klar gesagt bekommt, was bisher noch nicht so ideal läuft. Es handelt sich dabei stets um konstruktive Kritik, um das Beste aus sich herauszuholen. Weiß man sein Ego zurückzustecken und ist fähig aus seinen Fehlern zu lernen, steht der eigenen Erfolgsgeschichte nichts mehr im Weg. Mitarbeitermotivation und Hilfestellung wird hoch geschrieben. Mit Fragen oder bei Problemen kann man sich den ganzen Tag über an den Agenturleiter wenden.
Interessante Aufgaben
Abwechslungsreich. Kein Tag ist wie der andere. Im Außendienst lernt man viele interessante Unternehmen und deren Geschäftsführer mit den unterschiedlichsten Charaktereigenschaften kennen. Das schult die die Menschenkenntnis und Empathie, was auch im Privatleben von Vorteil ist.
Bei dem Webseitenkonzept, welches man an kleine und mittelständische Unternehmen verkauft, handelt es sich um ein wirklich gutes Produkt, welches den Unternehmenserfolg messbar steigert. So fällt es einem leichter, den Unternehmer (guten Gewissens) zu überzeugen.
Gleichberechtigung
Ist grundsätzlich so, wie es sein soll. Mitarbeiter, die in den ersten Wochen mehr Potential zeigen, werden aber auch mehr gefördert.
Umgang mit älteren Kollegen
Der lockere Umgangston ist der gleiche, wie bei den jungen Kollegen. Das kann für einige ältere Herrschaften durchaus manchmal gewöhnungsbedürftig sein. Tendenziell bewerben sich aber ohnehin hauptsächlich Leute unter 40.
Arbeitsbedingungen
Ein sehr schönes Büro in einem runden Glashaus. Die 10 Minuten-Pausen in jeder Stunde können z.B. im hauseigenen Garten oder auf dem besonders bequemen Sofa verbracht werden. Kaffee, Wasser und Müsli vorhanden. Ein schicker VW Polo als Firmenwagen zur Privatnutzung. Da kann man wirklich nicht meckern.
Gehalt/Sozialleistungen
Fixgehalt und Provisionen. Firmenwagen, auch zur Privatnutzung.
Das Fixgehalt würde notfalls zum Leben reichen, wenn man nicht allzu hohe Kosten hat. Sicherheitshalber sollte man sich ansonsten für die ersten Wochen etwas Geld zur Seite legen, falls es mit den Verträgen noch nicht klappt. Ein Teil des Gehalts ist bereits zum Ende jeden Monats auf dem Konto.
Die Provisionen sind hoch. Selbst mit mittelgutem Erfolg bezieht man ein ansehnliches Gehalt. Man kann aber auch richtig ordentlich absahnen, wenn man sich reinhängt. Eine Grenze nach oben hin gibt es nicht.
Gehaltserhöhungen sollte man grundsätzlich nicht erwarten, egal wie lange man zuverlässiger Mitarbeiter im Team ist.
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Die sehr wenigen unzufriedenen Kunden machen am meisten Lärm.
Karriere/Weiterbildung
an der Stelle paar Verbesserungsvorschläge allgemein:
-Navi im Firmenwagen und bessere Laptops (letzteres ist aber bereits geplant)
-Die Datenbank müsste dringend erweitert werden, was die Funktionen zur Bearbeitung der Datensätze angeht.
Jeder Bewerber, der angestellt werden soll und möchte, könnte zunächst einen Probe-Phoning Tag machen und außerdem als Begleitung zu einem Außentermin mit rausfahren. Erst dann entscheidet man beidseitig, ob eine Anstellung Sinn macht. So wird besser ausgesiebt und nicht eine Unmenge an Geld für Mitarbeiter ausgegeben, die 1-2 Monate später sowieso das Handtuch schmeißen.
Dieses Geld wäre wesentlich besser in eine Erhöhung des Fixgehalts (jeweils nach einem Jahr) investiert, um gute Mitarbeiter zu halten und ihnen Wertschätzung entgegenzubringen.