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Wohnungsbaugenossenschaft 
"VORWÄRTS" 
eG
Bewertungen

1 Bewertung von Mitarbeitern

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Keine Flexibilität

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Keine Homeoffice oder Gleitzeitmodelle


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Tom WünscheVorstand

Sehr geehrte ehemalige Mitarbeiter*in,
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben unsere Genossenschaft zu bewerten.
Wir haben Ihre vernichtende Beurteilung zum Anlass genommen, mit allen Mitarbeiter*innen unserer Genossenschaft über Ihre Vorwürfe zu diskutieren. Da diese nicht geteilt wurden, stellte sich die Frage, ob Sie tatsächlich unser Unternehmen bewertet haben oder bewerten wollten. Es gibt Unternehmen mit gleichem Namen.
Objektive Umstände wie Arbeitsbedingungen, Vergütung, Arbeitszeiten und Benefits dürften Ihre Einordnung nicht stützen.
Unser Unternehmen ist tarifgebunden, womit über dem Branchendurchschnitt liegenden Gehälter garantiert sind. Mit einer Arbeitszeit von 37 Wochenstunden, die nicht durch Überstunden torpediert wird, ist der Grundstein für eine gute Work-Life-Balance gelegt. In unserer Genossenschaft können die Mitarbeiter z.B. freitags idR 12.00 Uhr nach Hause gehen, wodurch natürlich das Wochenende aufgewertet wird.
Unverständlich ist Ihre Behauptung, dass kein Home-Office angeboten wird. Unsere Mitarbeiter sind mit Laptops ausgestattet, was sich im Home-Office gerade in der Corona-Krise bewährt hat. Fakt ist allerdings, dass der Großteil unserer Aufgaben nicht im Home-Office geleistet werden kann, da unsere Mitglieder und Nutzer die direkte Betreuung vor Ort in den Wohnungsbeständen erwarten und auch erwarten dürfen.
Die zur Verfügung gestellten I-Phones stellen nach unserer Ansicht kein Benefit dar, sondern sind Handwerkszeug für die Kolleg*innen. Als wesentliche Zusatzleistung sehen wir allerdings die von Ihnen nicht genannte BVG-Jahreskarte (über 600 € netto im Jahr) oder die zusätzliche Altersversorgung.
Den Mitarbeitern unseres Unternehmens stehen überwiegend Einzelbüros bzw. große Zweierbüros zur Verfügung. Besprechungen mit Kunden können in gläsernen Cubes durchgeführt werden. Elektrisch verstellbare Schreibtische, ergonomische Stühle, bewegliche Hocker (Swopper), Kaffeeautomaten, Wasserspender oder die Cafeteria sind neben der modernen Kommunikationsinfrastruktur Arbeitsbedingungen, die nicht nur durchschnittlich sein dürften.
Insbesondere die von Ihnen mit einem Stern bewerteten Punkte (Vorgesetztenverhalten, Gleichberechtigung, Kommunikation, Work-Life-Balance, Image und Umwelt-Sozial-Bewusstsein) haben wir diskutiert und nehmen Ihre Einschätzung zur Kenntnis.
Das in dieser Weise bewertete „Vorgesetztenverhalten“ betrifft jedoch einen Bereich, der dienst- oder arbeitsrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen müsste. Damit ist Ihnen die Frage zu stellen, warum Sie sich nicht an die Gremien gewandt haben. Wir denken, dass in unserem Unternehmen eine Kultur und Struktur über Vorstand, Aufsichtsrat und Betriebsrat vorhanden ist, die jedem Mitarbeiter die Gelegenheit gibt, sich gegen falsches, unangemessenes oder diskriminierendes Verhalten von Kolleg*innen oder Vorgesetzten bis hin zum Vorstand wirkungsvoll zu wehren.
Unserer Genossenschaft das Umwelt- und Sozialbewusstsein abzusprechen, trifft uns allerdings ins Mark, da damit von Ihnen die Umsetzung unseres satzungsgemäßen Auftrages, der Sinn und Zweck unserer Arbeit, bestritten wird. Als ehemalige Mitarbeiter*in unseres Unternehmens kann Ihnen nicht entgangen sein, dass wir jährlich Millionenbeträge in die energetische Sanierung der Wohnungsbestände, den behindertengerechten Umbau und die Kiezentwicklung stecken. Daneben sind dann solche Dinge wie die Umstellung des Fuhrparks auf Elektrofahrzeuge oder die Nutzung von Dienstfahrrädern nur noch Kleinigkeiten.
Die Mitarbeiter sind jederzeit für unsere (häufig betagten) Mitglieder ansprechbar und kümmern sich rührend um deren Anliegen. Die Kolleg*innen nehmen für sich in Anspruch Soziales mit Ökologischem zu verbinden, wofür sie eine entsprechende Wertschätzung erwarten und diese von den Mitgliedern unserer Genossenschaft auch erfahren.
Insofern sollten die dargestellten Fakten ein anderes Bild unserer Genossenschaft geben, was uns zu der eingangs aufgestellten These führt, ob Sie wirklich unser Unternehmen bewerten wollten.
Wenn ja, sind wir gern bereit, die von Ihnen geäußerte Kritik anzunehmen und würden uns freuen, wenn Sie uns eine direkte Rückmeldung über die Beanstandungen geben könnten.

Wünsche Siedow
Vorstand Vorstand

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