Kein Arbeitgeber auf Dauer... und auch nicht DAS Ingenieurbüro!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gemeinsames Frühstück am Freitag. Leider fehlt da die Hälfte der Mitarbeiter.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vorrangige Betrachtung der Zahlen statt des einzelnen Menschen im Unternehmen. Ingenieure sind die, die sich abrackern, während andere Abteilungen sich offenbar auf ihre Leistungen ausruhen können.
Verbesserungsvorschläge
Die Kommunikation muss deutlich besser werden. Vor allem muss einfach auch mal das, was angesagt wird, umgesetzt werden.
Anonymität innerhalb des Unternehmens muss vermindert werden. Nicht immer nur jeden für sich arbeiten lassen.
Arbeitsatmosphäre
Arbeitsatmosphäre leidet unter dem Druck möglichst hohe Gewinne einzufahren. Das Projektcontrolling wird grenzwertig stark betrieben, alles dreht sich nur um Gewinnmaximierung, Qualität darf auch mal hinten angestellt werden. Die erreichten Zahlen werden spätestens bei der nächsten Gehaltsverhandlung Auswirkung haben.
Kommunikation
Regelmäßige Informationen in verschiedenen Besprechungen, die sich regelmäßig widersprechen.
Kollegenzusammenhalt
Meistens in Ordnung. Gibt immer wieder mal Ausreißer, die die Führungskräfte ignorieren.
Work-Life-Balance
Gleitzeit und bis zu 12 Gleittage jährlich. Wow! Überstunden machen wird immer gern gesehen. Flexibilität wird vor allem vom Mitarbeiter erwartet.
Vorgesetztenverhalten
Lieblinge werden bevorzugt behandelt. Der Rest ist bestenfalls neutral bzw. wird in seinen Belangen ignoriert. Ein freundliches "Guten Tag" einmal im Quartal muss reichen.
Interessante Aufgaben
Theoretisch ja. Häufig zu hoher work load oder im Wechsel nichts zu tun.
Arbeitsbedingungen
Die einheitlich grau gestrichenen Flüge sind halbwegs neutral und furchtbar uninspirierend. PC am Arbeitsplatz, Telefon auch da..., nichts Aufregendes, nichts Schlechtes.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kein besonderes Engagement.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter sind zu niedrig und das ist NICHT branchenbedingt! Gehaltsentwicklung wurde abgeschafft. Falls man doch mal eine Gehaltserhöhung durch penetrante Nachfragen über Jahre erreicht, dann nur im Bereich von 1-2%.
Image
Persönliche Wahrnehmung übertrifft Realität.
Karriere/Weiterbildung
Angebote werden für einige gemacht. Letztlich immer das Gleiche. Für größere Fortbildungen wird kein Geld ausgegeben.