Scheinheilig. Für den Anfang aber okay
Gut am Arbeitgeber finde ich
Für damalige Verhältnisse eine ordentliche Bezahlung und die Ausstattung für das Homeoffice war solide. Vom Vorgesetzten wurde ich auch Fair behandelt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mir kam sehr vieles im Unternehmen scheinheilig vor. Vor allem fand ich es immer im Bereich JF lustig, wie oft geprahlt wurde, dass immer neue Mitarbeiter dazustoßen. Wie viele immer wieder das Unternehmen aber verlassen wurde nie erwähnt. Es wird sehr vieles intern im Unternehmen gehyped. Ich finde auch, dass die flache Hierarchie nur vereinzelt spürbar war. Ich war damals Werkstudent und konnte durch die Aufgaben die ich bekomme hatte nur wenig dazulernen im Vergleich zu anderen Unternehmen. Die meiste Zeit war ich beschäftigt mit irgendwelchen Powerpoints und Excel Dateien, was im Vorstellungsgespräch eigentlich nicht abgemacht war. Oft musste ich auch bei den Dreharbeiten mithelfen, da die Ressourcen hierfür oft zu knapp waren. Es gab auch paar mal den Fall, das sich Kollegen sich in Meetings verbal lautstark auseinandergesetzt haben. Als Unterhaltungsfaktor für einen Studenten war das damals eine 10/10, dennoch würde ich von zwei erwachsenen Menschen erwarten, dass man solche Angelegenheiten vernünftig löst und die kostbare Zeit die man hat nicht so sinnlos verschwendet.