Projects Tax (Externer Mitarbeiter)
Gut am Arbeitgeber finde ich
lange Einsatzmöglichkeiten im Projekte. Gute Kantine.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
So einiges, aber die treffen mich als externen MA nicht zu.
Verbesserungsvorschläge
Fairnes gegenüber internen MA. Gute MA födern.
Arbeitsatmosphäre
Da ich kein interner Mitarbeiter war, hatte ich eine angenehmen Arbeitsatmosphäre mit meinen Kollegen. Die Firma trägt für interne Mitarbeiter wenig dazu. Permanenter Zeitdruck, Wissenrückstände der internen Mitarbeiter, die kaum bis gar nicht aufgeholt werden - Ich bin glücklich externer zu sein.
Kommunikation
Als Externer erhält man natürlich sehr wenig firmeninternes mit.
Kollegenzusammenhalt
Nette Kollegen, aber dadurch, dass interne Kollegen Unzufrieden waren, spürte man auch oft die Laune. Es wird viel gelästert, vor allem von ehem. Kollegen oder nicht anwesenden Kollegen.
Work-Life-Balance
Als Externer ist man leider diejenigen im Unternehmen, die oft länger als acht Std. verweilen müssen. Die internen sind natürlich alle nach 8 oder viele auch früher weg. Da es um Vertrauensarbeitszeit handelt, wird viel von den internen Mitarbeiter gelogen, wenn es die Arbeitszeiten anbelangt. Bei den Externen schaut man gründlich auf die Arbeitszeiten, dass diese zwischen 8 und 10 Std. liegen. Wir externen kosten ja auch viel mehr :)
Vorgesetztenverhalten
Für Vorgesetzte war man so etwas wie überbezahlte Zeitarbeiter. Genauso wurde mit einem auch umgegangen. Die Kompetenz der Vorgesetzten war sehr gering in meinen Augen - viele Entscheidungen waren nicht nachvollziehbar.
Interessante Aufgaben
Aufgaben waren OK, weshalb ich / meine Firma für Projects beauftragt wurde.
Gleichberechtigung
Aufstiegschancen sehe ich dort wenig. Ist man Business Analyst, bleibt man das auch ewig. Ist man Teamleiter, dann auch ewig Teamleiter. Solche Aufstiegschancen wie bei Consultingunternehmen ist dort kaum bis gar nicht möglich.
Umgang mit älteren Kollegen
Werden geschätzt, aber auch deren Nerv soweit getrieben, dass sie sich laut aufregen und manche ständig mit der Kündigung drohen, weil die Rahmenbedingungen schlechter werden.
Arbeitsbedingungen
Großraumbüro - Lärmpegel sehr hoch. Vor allem Kollegen die sich mit allem ablenken, was nicht mit der Arbeit zutun hat. Unverschämt sind Kollegen, die selbst wenig oder langsam arbeiten und die Mitarbeiter durch die Lautstärke stören, die wirklich konzentriert arbeiten möchten. Als Externer hat man einen Zeitdruck und wenn ein Lärmpegel dazukommt, fällt die Konzentration schwierig. Dann muss man sich in Meetingsräumen zurückziehen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Müll wird getrennt und von der Reinigungskraft wieder in eine Tüte gestopft :) Soziale Projekte hat das Unternehmen auch, aber man bekommt wenig mit.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Tagessätze sind fulminant. Gut verdientes Geld für die Externen, vor allem wenn Sie selbstständig angestellt sind und nicht wie ich über eine Consultingfirma. Manche Externe sind schon über vier Jahre im Haus. Im Vergleich zu den Internen natürlich unfair, weil die einen Bruchteil von uns verdienen. Das gebe ich schon fairerweise zu.
Image
Als Externer macht es mir nichts aus dort zu arbeiten, weil ich habe meine Vorgesetzte von der Consultingfirma, die regeln alles und bei uns herrscht Fairness. Hätte ich die Vorgesetzten der XTB, würde ich das keine zwei Monate aushalten. Die meisten internen Mitarbeiter sehen die Tätigkeit nur als eine Zwischenstation. Schade eigentlich, wenn man von vorneherein so eine Einstellung hat, aber ich kann die Internen Mitarbeiter sehr gut verstehen. Ich habe noch nie so viele Externe MA bei einem Kunden gesehen wie hier - Kein Wunder bei der hohen Fluktuation.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden den Kollegen angeboten, aber die meisten internen Mitarbeiter sehen das als Tagesausflug. Vielen bringt es kaum etwas. Hier muss ich die Consultingunternehmen loben. Wir lernen echt etwas für unsere Schwerpunkte und haben bessere Schulungen.