Tja, tolles Produkt, schlechte Firma, ganz schlechtes Management
Gut am Arbeitgeber finde ich
Yapital war ein ehrgeiziges Projekt. Leider ist der Schein über die Zeit mehr und mehr verblasst. Auch wurden wichtige Personen, welche dass Unternehmen verkörperten, durch Palastrevolutionen freigestellt. Das Produkt Yapital ist ein tolles, nur der gewählte Weg ist schwierig.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
ein ewiges Hin und Her, Vor und Zurück, Kreuz und Quer, Auf und Ab
Verbesserungsvorschläge
zuhören!!!
Arbeitsatmosphäre
- leider wurde in keinster Weise zu einem guten Betriebsklima beigetragen, am wenigsten von den Leitern
- es ist wichtiger ab einem gewissen Level, die Arbeit abzugeben und so zu tun, als sei man ganz wichtig
Kommunikation
- so etwas schlechtes habe ich noch nie gesehen
- grundsätzlich gibt es keine oder nur sehr komische Kommunikation
- immer wenn Mitarbeiter gehen durften oder freiwillig gegangen sind, hieß es "der Mitarbeiter ist krank" oder er hat ein "Burn Out" oder er möchte sich verstärkt um seine Enkel kümmern
- wichtige News werden gar nicht oder verspätet kommuniziert
- ich habe es nur einmal erleben dürfen, dass eine wirklich wichtige News, welche im Handelsblatt erschien, 12h vorher angekündigt wurde, meines Erachtens nach aber auch nur, weil es ein negativer Artikel war
Kollegenzusammenhalt
- sehr angenehm
- tolle Kollegen
Work-Life-Balance
- auch hier durchaus positive Erfahrungen
- es war auch möglich jederzeit kurzfristig ein/zwei Tage frei zu nehmen
- auch möglich, länger am Stück frei zu nehmen
Vorgesetztenverhalten
- keinerlei Führung
- die, die führen sollen, können es nicht, die die es können, sollen nicht
- Verbesserungsvorschläge werden als die eigenen ausgegeben
- besonders Pinky und Brain sind die schlechtesten
- Pinky und Brain wollen tatsächlich die Welt erobern, nur leider mit der falschen Einstellung "nicht immer nach unten treten, dann fehlt irgendwann der Leiter die Sprosse"
Interessante Aufgaben
- erst war sie interessant, innovativ, inspirierend doch dann wurde es mehr und mehr ein Krampf und man bekam das Gefühl ziellos in einer trüben Brühe zu stochern
- das Produkt ist toll und der richtige Weg, aber die Umsetzung ...
Gleichberechtigung
- ist man oben angekommen, gehört man zum Kreis der Erlauchten und lässt dies auch die anderen spüren, die unter einem arbeiten
-gehört man zum Kreis ehemaliger Weggefährten von z.B. Startern, dann kann man auch mal schnell die Leiter wieder runterfallen oder wird ganz vor die Tür befördert
Umgang mit älteren Kollegen
- volle Punktzahl bei diesem Punkt, das ist wirklich vorbildlich
- es gibt einige Kollegen 45+ und hier wird durchaus auch auf die Erfahrung gehört
Arbeitsbedingungen
- man braucht bei allem schlechten ja auch mal positives
- die Arbeitsbedingungen sind gut
- Arbeitsgeräte wie Computer und Co sehr positiv
- Schreibtische müssen nicht unbedingt von IKEA sein und permanent wackeln (sonst hätte es volle Punktzahl gegeben)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
- Umweltbewusstsein wie in vielen Firmen nicht zu spüren
- Unternehmen angagiert sich nicht sozial
- Müll wird nicht getrennt
Gehalt/Sozialleistungen
- Gehalt war okay und angemessen
- man kann auf Eigenzahler eine BAV machen, mehr aber leider nicht
Image
- wird gefühlt immer schlechter
Karriere/Weiterbildung
- für das normale Fussvolk gleich null
- wenn man eine Palast Revolution anstrebt, kann man sich durchaus hochkämpfen, dazu muss man allerdings schon eine gewisse Position inne haben um entsprechende Hebel in Bewegung zu bringen, also für das Fussvolk nicht zu schaffen