Die Bewertung meines Arbeitgebers
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Arbeitsklima, das hohe soziale Verantwortungsbewußtsein, das wiet gestreute Tätigkeitsfeld, die Entwicklungsmöglichkeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Da habe ich eigentlich nichts zu meckern!
Verbesserungsvorschläge
Wenn möglich wieder mehr After- Work- Events!
Arbeitsatmosphäre
Lockere, ungezwungene Atmosphäre, die bei Einhaltung professioneller Distanz keine Kälte aufkommen lässt.
Kommunikation
Die Verständigung mit Kollegen und Führungskräften läuft unkompliziert und konstruktiv. Seitens der Führungskräfte werden keine Schwellenängste aufgebaut. Ich kann meine Meinung sehr unbefangen äußern und habe auch bei der Formulierung eher unbequemer Standpunkte niemals Benachteiligungen erfahren.
Kollegenzusammenhalt
Da ich an meinen Einsatzstellen (Arbeitnehmerüberlassung) meistens keine direkten Kollegen in meiner Nähe habe, wünsche ich mir die Zeit der vielen After- Work- Events zurück, bei denen direkter Kollegenkontakt möglich und erwünscht war. Leider wurden diese Angebote in den letzten Jahren vom Kollegenkreis nur noch wenig angenommen.
Work-Life-Balance
Seit ich dabei bin, ist das Leben nicht zu kurz gekommen. Es kommt in einzelnen Fällen schon vor, das in besonderen Belastungssituationen auch entsprechend viel Mehrarbeit entsteht. Aber dieser Zustand ist bisher noch nie chronisch geworden und meistens war ein zeitnaher Ausgleich in Form von "Abbummeln" möglich.
Vorgesetztenverhalten
Hier ist das richtige Verhältnis aus professioneller Distanz und Verbindlichkeit entstanden. Ich habe das Verhalten meiner Cheffin/ meines Chefs immer als unterstützend empfunden.
Interessante Aufgaben
Ich komme mit den verschiedensten Aufgabenbereichen meines Metiers in Berührung. Auf diese Weise bleibe ich flexibel und breit aufgestellt, was beim Aufspüren neuer, unbekannter Tätigkeitsfelder wiederum vorteilhaft ist.
Gleichberechtigung
Seitens meines direkten Arbeitgebers bin ich noch nie mit mit geschlechtsbedingten Nachteilen in Berührung gekommen.
Da ich im Rahmen der Arbeitnehmerüberlassung schon mit sehr vielen (auch potentiellen )Kunden zu tun hatte, kann ich bestätigen, das für mein Metier ein "traditionelles Rollenverständnis, insbesondere eine ablehnende Haltung zum Thema Frau und Technik" leider auch heute häufig anzutreffen ist. Da es in diesen Fällen meistens gar nicht zu einem Projekt kam, konnten sich die daraus resultierenden Probleme auch nicht zur vollen Größe auswachsen und ich kann eigentlich froh darüber sein, dass in diesen Fällen kein AÜ- Verhältnis zustande kam.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich habe meine Arbeitgeber immer als sozial sehr verantwortungsvoll agierend erlebt. Dabei wird auch über den Tellerrand hinaus geschaut und der Blick über die reinen Firmenbelange hinaus auf globale Probleme ausgeweitet. Als Beispiel dafür möchte ich das Engagement für die "Ein- Dollar- Brille" nennen.
Karriere/Weiterbildung
Die Zeiten zwischen den Projekten sollen für die fachliche Weiterbildung genutzt werden. Es liegt in der Verantwortung jedee /jedes Einzelnen, daraus etwas zu machen. Ich zum Beispiel verdanke diesem Umstand, dass ich heute 5 zeitgemäße 3-D- CAD- Systeme beherrsche (als ich kam, war es nur eines!) und somit meine Vermittlungschance auf dem AÜ- Markt beträchtlich ausbauen konnte.