Unsoziales Arbeitsumfeld
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles genannte inklusive die CAD/CAM Abteilung die für die Größe (ca. 30 bis 40 Mitarbeiter) des Labors zu der Zeit, lachhaft aus einer Mitarbeiterin bestand. Fortschritt sieht anders aus.
Verbesserungsvorschläge
Wenn man Mitarbeiter neu einstellt das auch ernst zu meinen. Es war schon krass zu merken, wie ein Meister der zeitgleich eingestellt wurde, regelrecht hofiert wurde und man sich benachteiligt gefühlt hat, nur weil es dem Chef missfallen ist, einen einzuweisen und den Mitarbeitern vorzustellen. Selbst wenn das nicht vorgefallen wäre, man hatte mich in die Gipsabteilung geschickt, nur weil man keine Zeit hatte. Nur zum Verständnis.... Die Gipsabteilung machen heutzutage auch ungelernte Arbeitskräfte.
Arbeitsatmosphäre
Arbeitsatmosphäre war eigentlich nur aus dem CAD/ CAM Bereich schlecht und das die Leitung keinen Plan hatte neue Mitarbeiter in dem Zeitraum gleichberechtigt einzuweisen, außer diese hatten von vornherein schon einen Meistertitel.
Kommunikation
Es gab keine Kommunikation nach Neueinstellung. Arbeitsstress gibt es in jedem Bereich. Aber anscheinend war dies Grund genug keine Einweisung am Anfang zu machen oder gar einem die Kollegen vorzustellen. Es wäre schon wichtig gewesen, wie Arbeiten aufgeteilt werden und wie dabei die Leitung dabei vorgeht. Letzten Endes wurde einem dies selber vorgeworfen, das man nicht eigenständig arbeitet. Aber wenn man ein größeres Labor führt hätte man irgendwie neuen Mitarbeitern vermitteln sollen, wie Aufträge abgewickelt werden sollen. Dahingehend kam kein Dialog zustande.
Kollegenzusammenhalt
In der kurzen Zeit konnte ich diesen nicht aufbauen. In der CAD/CAM war keine Sympathie zu bemerken, aufgrund der Unfreundlichkeit dort.
Work-Life-Balance
Wie oft in der Zahntechnik bestätigend schlecht. Ich war nur kurz angestellt, war auch nicht aus Hamburg und dringend auf Wohnungssuche. Dem Arbeitgeber war dies egal, denn im Mitarbeitergespräch hat man mir gesagt, das man das Gefühl hätte " das man nicht gerne hier ist oder arbeitet". Das "Arbeiten" in dem Sinne heißt wohl "länger Arbeiten". Niemals bin ich früher gegangen, aber musste wegen der stressigen Wohnungssuche in Hamburg Termine und Besichtigungen einhalten. Dem versuchte ich hinterher zu sein, da ich nur in einer dreckigen Monteursunterkunft ein Zimmer hatte. Anscheinend war mein pünktliches Gehen nach der Arbeit nicht gerne gesehen.
Vorgesetztenverhalten
Schlecht, nach zwei Wochen ein negatives Gespräch zu führen aber als Vorgesetzter (siehe Einweisung) nichts getan zu haben, aber sich schon ein Urteil zu erlauben....ist schon sehr vage. Es wurde versucht von der einen Hälfte der Leitung dieses Mitarbeitergespräch zu führen, aber vom eigentlichen Arbeitgeber, kam ansatzweise nichts, aber auch gar NICHTS rüber. Motiviert hat mich das keinesfalls.
Interessante Aufgaben
Welche denn?
Man ist ein vollwertiger Zahntechniker und wird, weil der Vorgesetzte anscheinend sehr gestresst war, in die Abteilung für Gipsmodelle geschickt... Ohne einen Jemanden vorzustellen oder Arbeitsabläufe zu erklären.
Gehalt/Sozialleistungen
Unter aller Würde. Mein Zeitraum dort zu arbeiten war vor 5 Jahren. Ich war genügsam und habe der ersten Stelle zugesagt. Eine Unart ist es anscheinend jedem neuen Mitarbeiter (was früher war) einen BEFRISTETEN Arbeitsvertrag zu geben, mit einem Lohn der mit rund 13 Euro pro Stunde heutzutage (wegen Mindestlohnangleichungen) recht armselig wirkt, wenn man sich als Fachkraft ansehen will. Mal abgesehen, wenn man noch den Faktor Wohnungssuche in Hamburg mit einbezieht... Jemand der wie ich dort Fuß fassen wollte und sich mit so einem Lohn auf dem
Wohnungsmarkt bewirbt... Da konnte man keine Chance haben!!
Image
Positiv nach außen hin.