Familienunternehmen das unter die Arme greift und persönlich fördert
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kommunikation, die Möglichkeit das beste aus sich rauszuholen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Druck Erwartungen zu erfüllen ist oft hoch kann aber auch an mir persönlich liegen.
Verbesserungsvorschläge
Spontan fällt mir absolut nichts ein, da die Planung noch in den Kinderschuhen steckt und so stetig verbessert wird.
Arbeitsatmosphäre
Selbst zu stressigen Wochen fühlt Mann keine Anspannung, sondern wird wo es geht unterstützt.
Kommunikation
Es gibt unregelmäßige Treffen alle paar Wochen (nicht zu oft oder zu lang das man genervt davon wäre) in denen nicht nur Arbeitsthemen besprochen werden sondern auch das persönliche Wohlbefinden (Wie geht es dir mit dem Projekt? Fühlst du dich wohl mit der Art und Weise?) zudem gibt es ein Meeting am Montag morgen für ca 10 Minuten in denen die wichtigsten Punkte aufgegriffen werden so dass jeder im Bilde ist.
Kollegenzusammenhalt
Fast ausnahmslos ist der Zusammenhalt sehr stark. Vom Feierabendbier zwischen Büro und Werkstatt über von Mitarbeitern freiwillig veranstalteten Firmenfeiern bis hin zu gemeinsamen Spaziergängen in der Mittagspause. Die Kollegen bilden hier Freundschaften und unterstützen sich somit auch gegenseitig besser.
Work-Life-Balance
Der Jahres-Urlaub muss in den Betriebsruhewochen genommen werden (für Eltern mit Schulkindern gut da sie dort in den Ferien sowieso nehmen) für alle anderen eher unzufriedenstellend.
Positiv ist aber dass wir eine 4 Tagewoche (auch in der Werkstatt) haben, was die alltäglichen Aufgaben zuhause sehr entzerrt und so mehr Zeit für Freizeit bleibt.
Vorgesetztenverhalten
Selbst als Werkstudent darf ich bei Entscheidungen die die Firma beeinflusst mitgestalten. Meine Vorgesetzten nehmen sich Zeit wenn ich fragen habe und sind auch für mein Studium sehr unterstützend.
Interessante Aufgaben
Jeder der bei uns unzufrieden mit dem ist was man tut darf solange in den verschiedenen Gebieten wechseln bis man zufrieden ist. Aussage: Sobald man tut was man gerne macht ist man automatisch gut darin.
Gleichberechtigung
Obwohl es eine sehr Männer dominierte Branche ist, werden bei uns keine Unterschiede gemacht. Auch in meiner Lehrzeit zur Schreinerin wurde ich zB gegen Verbale Angriffe von anderen Gewerken auf Baustellen geschützt.
Umgang mit älteren Kollegen
Wir sind zwar ein Unternehmen mit eher jungen Altersdurchschnitt aber die Kollegen die bereits schon unter dem Senior gearbeitet haben sind als weise Ratgeber immer gefragt!
Arbeitsbedingungen
Regelmäßig wird investiert. In Geräte (in Stufenplänen) sowie Mitarbeiter mit Fortbildungen. Falls etwas nicht gut funktioniert wird drüber gesprochen und angepasst.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bei unseren Einkaufsmöglichkeiten wird lokales und nachhaltiges berücksichtigt (zB woher kommt das Holz). In erster Linie wird sich aber nach den Kundenwünschen gerichtet, welche meist dem Bewusstsein widersprechen.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt regelmäßige Gehaltsverhandlungen. Selbst die Lehrlinge bekommen über dem Tarif Lohn gezahlt. Zudem bekommen alle bis auf die Lehrlinge eine sehr gute Zusatzversicherung bezahlt.
Image
Auch wenn man sich mal beschweren will und deswegen ein wenig schimpft, sind soweit ich das im Blick habe alle sehr zufrieden hier zu arbeiten
Karriere/Weiterbildung
Ich bin ein sehr gutes Beispiel. Während meiner Ausbildung ist einer meiner Vorgesetzten zu mir gekommen um mich zu fragen ob ich nicht Innenarchitektur studieren möchte nach meiner Ausbildung, weil er Potenzial in mir sieht. Nachdem ich diesen Weg eingeschlagen habe, wurde ich Werkstudentin und werde finanziell und mit Fachwissen super unterstützt.