Tolle Firma, gute Leute, der Rest sind menschliche Faktor ;)
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ja, Zebra ist ein sehr guter Arbeitgeber. Zu den letzten negativen Bewertungen möchte ich sagen - Leute, eure Arbeit ist nicht eure Eltern. Hört auf, die Verantwortung für alles, was bei euch nicht geklappt hat oder anders hätte laufen können, der Firma zuzuschieben. Lernt, miteinander zu reden und Probleme offen anzusprechen das hilft, viele Konflikte zu vermeiden.
Zebra ist ein guter Arbeitgeber und eine gute Firma. Sie bietet, meiner Meinung nach, alle wichtigen Möglichkeiten, die man für die Arbeit braucht. Was man daraus macht, liegt bei einem selbst.
Mir hat es dort gefallen, und ich kann die Agentur besonders für Designer empfehlen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich kann nichts Schlechtes sagen.
Verbesserungsvorschläge
Ich würde empfehlen, mehr Aufmerksamkeit als Individuen zu schenken.Ich würde mir wünschen, dass in der Firma mehr Wert auf ein echtes, faires Miteinander gelegt wird, ohne sich in Kategorien wie Alter, Geschlecht oder Ähnlichem zu verlieren. Und dass, wenn es unter den „Stars“ der Firma jemanden gibt, der abhebt, dieser auch realistisch eingeordnet und notfalls gestoppt wird.
Wie in vielen Firmen mit einer eher männlich geprägten Führung würde ich sagen, dass Männer ein engeres und besser eingespieltes „Netzwerk“ haben als Frauen. Sie wirken wie eine eingeschworene Gemeinschaft, die sich gegenseitig unterstützt, während Frauen oft mehr dafür tun müssen, um denselben Rückhalt oder dieselbe Anerkennung zu bekommen.
Das hat nichts mit Feminismus zu tun, sondern damit, dass ältere Generationen oft Schwierigkeiten haben, junge Menschen und ihre Ansichten zu verstehen. Wir sind in unterschiedlichen Zeiten aufgewachsen, mit anderen Verhaltensmustern und Reaktionen. Persönlich habe ich mich in den meisten Situationen immer wohlgefühlt und nie wirklich Benachteiligung gespürt. Dennoch gab es Momente, in denen ich deutlich merkte, dass ich als Mann eher gehört worden wäre.
Ich würde mir wünschen, dass talentierte Menschen noch mehr gefördert werden, indem man ihnen Unterstützung bietet und ihnen mehr Aufmerksamkeit schenkt. Gute Fachkräfte sind das Fundament einer erfolgreichen Werbeagentur, besonders in den Bereichen Design und Marketing. Sie sorgen dafür, dass die Firma langfristig stark bleibt und spannende Ergebnisse liefert.
Es ist wichtig, vielseitige Teams mit unterschiedlichen Blickwinkeln zu haben. Nur so kann man wirklich kreative und mutige Lösungen entwickeln, die nicht nur neue Kunden anziehen, sondern auch Awards gewinnen und das Niveau der gesamten Branche anheben. Das bedeutet, den Mut zu haben, neue Wege zu gehen, die Qualität zu steigern und die Messlatte höher zu legen.
Ich möchte der Firma ehrlich wünschen, einige Ansätze und Sichtweisen zu überdenken. Was vor 100 Jahren funktioniert hat, passt heute oft nicht mehr.
Arbeitsatmosphäre
Gute Atmosphäre und gute Arbeitsbedingungen.
Kommunikation
Probleme sollte man, wenn sie existieren, direkt ansprechen – durch den Mund, nicht anonym auf einer Website. Ganz ehrlich, ich schreibe diesen Kommentar nur weil die „kreative Aktivität“ der letzten zwei Wochen hier wirklich beeindruckend war :D
Ich habe in dieser Firma fast drei Jahre gearbeitet, und ich kann nur sagen - wenn man mit den Menschen gesprochen hat, fand sich immer ein Weg zur Lösung. Alles andere ist, wie in jeder menschlichen Gesellschaft - ob man gehört wird oder nicht, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Aber beleidigt zu sein, weil die Chefs nicht jedem hinterherlaufen und darum bitten, die eigenen „Gefühle“ über das Team zu teilen, ist eine sehr unreife und kindische Haltung.
Also eines kann ich mit Sicherheit sagen - wenn es das Bedürfnis zur Kommunikation gibt, stehen die Wege immer offen.
Kollegenzusammenhalt
Ich hatte ein tolles Team, und für mich hat alles gepasst. Natürlich ist nichts perfekt, und es gibt immer mal Meinungsverschiedenheiten. Aber wir sind ja alle nicht mehr im Kindergarten und können selbst entscheiden, mit wem wir uns wohlfühlen und mit wem nicht. Und wenn es Probleme gibt, sollte man sie offen ansprechen.
Work-Life-Balance
Alles hängt von den Projekten ab. Ansonsten ist jeder Mensch selbst dafür verantwortlich, wie er seinen eigenen Balance schafft. Ich will nicht lügen es gab unterschiedliche Phasen. Ich habe auch nachts gearbeitet und an Wochenenden. Die Projekte waren verschieden, aber fairerweise spielt der Wunsch nach einem guten Endergebnis auch eine Rolle.
In meinem Fall war es auch meine eigene Verantwortung. Es lag jedoch daran, dass ich eine gute Arbeit abliefern wollte und vielleicht damals an einem gewissen Mangel an Erfahrung in der einen oder anderen Hinsicht.
Vorgesetztenverhalten
Ich hatte nie Probleme alle sind freundlich, normal, korrekt und intelligente Menschen. Zumindest habe ich nie irgendeinen Druck gespürt.
Interessante Aufgaben
Grundsätzlich muss man in der Designbranche verstehen, dass es nicht jeden Tag außergewöhnliche Projekte gibt. Es gibt einfache Aufgaben, notwendige und monotone Jobs, aber auch interessante.
Ich habe alles erlebt, und das ist völlig normal. Aber da es sich um eine der erfolgreichsten Agenturen in Sachsen handelt, gibt es natürlich auch eine Vielzahl an spannenden Projekten. Man muss jedoch auch manchmal selbst Initiative zeigen und nicht darauf warten, dass alles von allein zu einem kommt. Das ist zumindest meine Meinung.
Gleichberechtigung
Man muss ehrlich sein, ich denke, es gibt definitiv noch Luft nach oben. Die Unternehmenskultur und der Umgang könnten an manchen Stellen verbessert werden. Aber insgesamt ist alles gut, und solche Herausforderungen gibt es in allen Firmen, wo verschiedene Generationen zusammenarbeiten.
Umgang mit älteren Kollegen
Meiner Meinung nach herrscht ein gutes und höfliches Miteinander mit gegenseitigem Respekt so, wie es sein sollte.
Arbeitsbedingungen
Nach meiner Erfahrung gehören die Arbeitsbedingungen zu den besten, die ich bis jetzt erlebt habe. Alles ist sehr durchdacht, praktisch, es gibt reichlich Platz für alles Mögliche, und die Atmosphäre ist sowohl gemütlich als auch modern. Ich habe es wirklich gemocht. Besonders die bunten Konferenzboxen, in denen man sich zurückziehen kann. Es war alles perfekt durchdacht, sowohl für Extrovertierte als auch für Introvertierte. Die Technik ist auch gut, und wenn man etwas braucht, wird es bestellt, bereitgestellt oder ausgetauscht. Außerdem gibt es ein durchdachtes und bequemes System für die Arbeit mit den Servern.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich kann nicht sagen, dass ich dieses Thema in der Firma besonders intensiv verfolgt habe. Aber wir haben Müll getrennt, und es gab viele Vegetarier in der Firma. Ob das direkt mit Umweltbewusstsein gleichzusetzen ist, weiß ich nicht, aber nach meiner Einschätzung war das schon ziemlich gut.
Auch sozial ist die Firma sehr engagiert. Allein die Unterstützung für ein Projekt mit HIV-positiven Kindern in Afrika ist beeindruckend. Außerdem, als der Krieg in der Ukrain begann, war die Firma zusammen mit den Mitarbeitenden eine der ersten in Chemnitz, die reagiert haben. Sie haben sowohl mit Sachspenden geholfen als auch Initiativen zur Evakuierung von Kindern unterstützt. In sozialer Hinsicht ist die Firma für mich wirklich sehr sehr gut.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich spreche hier nur für mich. Mein Gehalt war niedrig.
Image
Gutes Image, gute Firma. Natürlich wird hinter ihrem Rücken viel geredet, was manchmal nicht der Wahrheit entspricht, aber das ist oft einfach der menschliche Faktor - meistens Neid. Das ist zumindest meine Meinung.
Ich sage es mal so, eine Firma wirklich einzuschätzen, ist wie in einer Beziehung - erst bei der Trennung sieht man, wie jemand wirklich ist. Ich habe gekündigt, und trotzdem wurde ich weiterhin gut behandelt und hatte bis zum letzten Tag interessante Projekte. Das können nicht viele von sich behaupten.
Karriere/Weiterbildung
Was die Karriere betrifft, ist theoretisch alles möglich, aber in der Praxis habe ich persönlich nicht viel davon gesehen. Es werden jedoch Workshops und interessante Veranstaltungen für alle organisiert.
In meinem Fall hat mich allerdings eine andere Agentur abgeworben anscheinend bevor bei mir überhaupt die „Karrierephase“ richtig starten konnte. Vielleicht war ich einfach zu schnell weg, um das mitzuerleben. :)
Ehrlich gesagt fällt es mir schwer für alle Mitarbeitenden und die gesamte Firma zu sprechen. Deshalb gibt es für mich keine eindeutige Antwort darauf.