"Wir mieten nicht, wir kaufen."
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Führungsstil ist einfach respektlos. Soziale Verantwortung ist nicht vorhanden.
Verbesserungsvorschläge
Leider kann man es nur so sagen: ein Austausch der obersten Etage ist hier der einizige Ausweg. Coachings helfen hier kein Stück weit...
Am besten wäre es, die Finger von Geschäftsbereichen zu lassen, von denen man keine Ahnung hat und wo die Beratungsresistenz ins unendliche reicht....
Arbeitsatmosphäre
Eine völlige Katastrophe. Mitarbeiter werden vor versammelter Mannschaft denunziert. Das Management verhält sich hochgradig narzisstisch.
Überheblichkeit wird hier groß geschrieben. Sobald man gegen die Meinung der Geschäftsleitung konstruktive Kritik einbringt, schlägt der Ton um, wie auf einem schlecht geführten Kasernenhof.
Fortwährend wird in überheblicher Art mitgeteilt, dass Mietobjekte und andere Betriebsgüter nicht gemietet, sondern gekauft werden, es koste ja alles nichts und Geld sei genug da. Bis zum Tag, wo der einzige Auftraggeber kündigt....
Kommunikation
Gut, wenn es positives zu vermelden gibt. Dann posaunt es auf allen Kanälen zeitglich und es wird versucht, sich noch mehr ins rechte Licht zu rücken.
Sobald es mit dem Unternehmen in die Krise geht, wird es sehr still. Rückgratfrei.
Kollegenzusammenhalt
Sehr gut, da das Unternehmen erst 2019 von der Zeitfracht-Gruppe gekauft wurde. So konnte sich der Zusammenhalt vorher bilden.
Nach dem Kauf wird mit rauschenden Feierlichkeiten versucht, den Zusammenhalt zu fördern. Je höher der Posten, desto voller und pöbelnder der Vorgesetzte. Leider macht dieser Zustand auch vor dem Management keinen Halt.
Vorgesetztenverhalten
"Katastrophal" ist noch geschmeichelt.
Außer "Druck" gibt es keinen konstruktiven Führungsstil.
Hier gilt noch: "je mehr man auf seiner Meinung beharrt, desto lauter wird man".
Ist man während des Krankenscheins nicht erreichbar, droht die Kündigung.
Gleichberechtigung
Weibliche Mitarbeiter werden in Meetings gern auch mit Synonymen für weibliche Geschlechtsorgane genannt.
Arbeitsbedingungen
Wer etwas anderes findet, ist schnell weg. Die Fluktuation ist genauso groß, wie der private Fuhrpark der obersten Riege.
Mitarbeitern, die konstruktive Kritik üben, wird der IT-Zugang abgestellt...Kündigung folgt.
Die Einführung neuer Technologien wird belächelt und lauthals abgelehnt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wenn man konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge an das Management schickt, bekommt man nie (!!!) eine Antwort.
Zusicherungen von Gehaltserhöhungen oder Erstattungen werden schnell vergessen.
Image
Mit professionellen Youtube-Videos soll das Image aufpoliert werden.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung kostet Geld - und Mitarbeiter kosten schließlich schon genug.