Arbeit für nen Appel und n Ei
Gut am Arbeitgeber finde ich
das er Schülern ab der Klasse 11 die Möglichkeit bietet, sich nach einem Praktikum mit selbst geschriebenen Artikeln ein kleines Taschengeld zu verdienen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
das es sich nicht an die mit den Gewerkschaften getroffenen Regelungen zur Honorierung von freien Mitarbeitern hält. Aber da ist diese Firma leider nicht die einzige.
Verbesserungsvorschläge
Arbeiten loben und besser bezahlen.
Arbeitsatmosphäre
Lob gibt es nicht. Wozu auch? Arbeit wird doch (wenn auch schlecht und unter Tarif) bezahlt.
Kommunikation
findet nicht statt
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der jeweiligen Lokalredaktion okay. Aber auch hier zittert jeder vor "Big Brother".
Vorgesetztenverhalten
Führungsstil ist total autoritär. Wo andere Firmen Wert auf das Personal legen, kommt man sich hier wie ein notwendiges Übel vor. Faustregel: Redakteure kosten Geld - Anzeigenberater bringen Geld.
Interessante Aufgaben
Mehr oder weniger. vieles 0-8-15 wie eben in der Branche bedingt. Denn die Abonenten vom Schützenverein, Zuchtverein, Musikverein etc. wollen sich im Blatt lesen. Daher alle Jahre wieder...
Gleichberechtigung
Natürlich gibt es auch Mitarbeiter, die bei der Jobverteilung bevorzugt werden. Sprichwort: Wer gut schmiert, der gut fährt.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen über 35 haben keine Chance zu einem Neueistieg. Allenfalls als schreibende "Aushilfe", die auf Zuruf kommt - wenn mal nicht genügend Oberstufenschüler zur Verfügung stehen.
Arbeitsbedingungen
Im Sommer wird es ohne Klimaanlage schon mal sehr heiß. Ansonsten sind die Arbeitsplätze funktionell.
Gehalt/Sozialleistungen
Die sind auf unterstem Niveau. Einstellungen erfolgen in der Regel als "Verlagsmitarbeiter" so dass der Lohn nicht nach Tarif bezahlt werden muß. Diese sind dann oft auch auf 2 Jahre befristet und werden sehr oft auch nicht verlängert. Freie Mitarbeiter arbeiten für nen Appel und n' Ei.
Image
Es geht runter. Kostenlose Infos aus dem Internet laufen dem Medium den Rang ab.
Karriere/Weiterbildung
Gibt es nicht