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Bewertung

Wachstum auf Kosten der Angestellten

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2020 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Zusammenhalt im Team

Verbesserungsvorschläge

Gute Mitarbeiter fördern, statt sie zu vergraulen. Respekt vor Privatleben und Freizeit. Vielleicht auch ab und zu mal das Wohl der Mitarbeiter über das Profitinteresse stellen. Führungskräfte nur zu Führungskräften machen, wenn sie für die Rolle auch geeignet sind und sie vorher schulen.

Arbeitsatmosphäre

Wenn der Zusammenhalt zwischen den Kollegen nicht so gut wäre, dann gäbe es keinen Grund, hier zu arbeiten.

Kommunikation

Kommunikation von oben findet nicht statt. Themen, die kommuniziert werden müssen (Office-Pflicht, etc.) wirken immer unabgesprochen und nicht durchdacht.

Kollegenzusammenhalt

In den operativen Teams sehr gut. Jedoch verlieren Führungskräfte chronisch den Draht und das Verständnis für Personen auf niedrigeren Leveln. Der Profit steht hier immer im Vordergrund.

Work-Life-Balance

Überstunden werden erwartet. Sie können zwar offiziell abgebaut werden, aber das ist aufgrund des hohen Workloads oft ein Nullsummenspiel, da die abgebauten Überstunden in der gleichen Woche wieder aufgebaut werden. Regelmäßig müssen Kolleg:innen wegen Burnout die Agentur (zeitweise) verlassen.

Vorgesetztenverhalten

Es herrscht kein Verständnis für die Situation im Team. Es werden immer mehr Kunden und Aufgaben auf die ohnehin schon überlasteten Mitarbeiter übertragen. Wenn man flaggt, dass man zu viel auf dem Tisch hat, erntet man Kritik dafür, dass man sich nicht genug einbringt und noch mehr übergreifende Rollen im Team übernehmen sollte.
Die wenigen Vorgesetzten, die sich für ihr Team einsetzen, werden nicht ernst genommen und übergangen. Absolut toxisch.

Interessante Aufgaben

Durch die hohe Arbeitsbelastung bleibt leider keine Zeit mehr, sich über das Minimum hinaus mit Sachverhalten auseinander zu setzen. Dadurch leidet auch die Kreativität und die Vielfältigkeit der Aufgaben und man ist nahezu die gesamte Zeit mit interner Bürokratie und Berichterstattung "nach oben" beschäftigt

Gleichberechtigung

Beförderungen passieren oft nicht auf Basis von Leistung, sondern auf Basis von Sympathie und Vitamin B. Es sind viele Personen in Führungsfunktionen, die dies besser gelassen hätten.

Umgang mit älteren Kollegen

Kann ich nicht bewerten, grundsätzlich eher sehr junge Kolleg:innen

Arbeitsbedingungen

Das einzig positive hier ist die gute Verkehrsanbindung. Die Büroräume sind kalt und funktional gestaltet. Wohlfühlen kann man sich hier eher nicht. In den Küchen gibt es keinen Platz, um mit seinen Kolleg:innen gemeinsam zu essen, wodurch das häufig am Platz passieren muss.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt offiziell eine Taskforce für Nachhaltigkeit. Von denen habe ich aber seit Jahren nichts mehr gehört. In 2023 hat man sich entschieden, den Müll zu trennen...

Gehalt/Sozialleistungen

Im Vergleich zur Branche eher niedriges Gehalt. Infos zur beruflichen Altersvorsorge muss man sich hier komplett selbst zusammensuchen. Gehaltsrunden finden zwei Mal im Jahr statt, aber Verhandlungen gibt es keine. Die Gehaltserhöhung wird einfach vorgegeben. In vielen Teams gibt es auf dem gleichen Senioritätslevel deutliche Gehaltsunterschiede.

Image

Auf LinkedIn ganz toll und groß aber leider viel heiße Luft. Drei Jahre "double digit growth" waren leider nur möglich, weil die Anzahl der Mitarbeiter hart reduziert wurde und die offene Mehrarbeit auf die Kollegen verteilt wurde, die nicht rechtzeitig gekündigt haben.

Karriere/Weiterbildung

Personen werden erst befördert und dann geschult. Das passiert aber leider auch nur autodidaktisch. Führungskräfte sollen sich einfach zwei Online Schulungen anschauen - das passt dann schon.

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