Arbeiten am Limit, unmenschlich und am Burnout für sehr viele Mitarbeiter/innen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sicheres Gehalt und Zusatzrente, kostenfreier Parkplatz (noch).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Miserables Personalmanagement (auf nahezu allen Führungsebenen).Das Vorgesetztenverhalten ist schon sehr verhalten. Die ärztliche Direktion ist seit Jahren passiv, die Ärzte laufen weg und werden durch überteuerte Honorarärzte ersetzt....Das Personalmanagement sollte besser einen Job mit einem Arbeitsmaterial (vielleicht Holz /Metall) anstreben aber bitte nicht mehr mit Personal "Führung" d.h. mit Menschen und die Pflegedirektion ist seit Jahren autokratisch und unmenschlich unterwegs (dadurch eklatanter Pflegenotstand), nun fliegt die Pflegedirektion, so hört man, auch bald nach Mexiko!! um dort angeheuerte Pflegekräfte persönlich abzuholen. Da hört es für mich echt auf, anstatt mal eine mitarbeiterorientierte Leitungsstruktur zu installieren, lieber so etwas! Das sagt schon viel über die Vorgesetzten-und Leitungsstrukturen in diesem Hause. Man verpflichtet "Fremdarbeiter" zu welchen Konditionen auch immer, um diese gut zu haben! während man die "alten" über die letzten 3-4 Jahre vergrault hatte und im Bereich Therapie und Kultur sieht es nicht besser aus. Eine Pflegekraft leitet aktuell ca. 80 Therapeuten! Führungsstil deutlich autoritär und streng mit schön viel subtilem Druck.
Verbesserungsvorschläge
Von Grund auf die Leitungsebenen umkrempeln, denn der Fisch fängt immer am Kopfe an zu stinken bis irgendwann mal das Schwänzlein erreicht wird und eine mitarbeiterorientierte und -wertschätzende Firmenphilosophie installieren und "Vorleben"!
Arbeitsatmosphäre
Schlecht, einfach nur schlecht und das seit bestimmt schon 3-4 Jahren.
Kommunikation
Ist hier ein Fremdwort.
Kollegenzusammenhalt
Dürftig, zumindest in meinem Bereich (Station) und einigen anderen Stationen zu welchen ich Kontakt habe. Vielleicht gibt es auch noch andere Erfahrungen, ich kanns nur so wiedergeben, wie ich es erlebe...Arbeiten am Limit, Löcher stopfen, sich irgendwie gesund erhalten, das ist die Devise.
Work-Life-Balance
Arbeitszeit können Kollegen reduzieren, jedoch werden trotz eklatantem Personalnotstand Verträge von super Mitarbeitern nicht verlängert, dann die Stellen neu ausgeschrieben.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten ist schon sehr verhalten. Die ärztliche Direktion ist seit Jahren passiv und man fragt sich, was leitet der, die Ärzte laufen weg und werden durch überteuerte Honorarärzte ersetzt.... Das Personalmanagement der Klinik sollte besser einen Job mit einem Arbeitsmaterial anstreben (vielleicht Holz oder Metall) aber bitte nicht mehr mit Personal "Führung" und die Pflegedirektion ist seit Jahren autokratisch und unmenschlich unterwegs (dadurch eklatanter Pflegenotstand), nun fliegt dieser so hört man, nach Mexiko!! um dort angeheuerte Pflegekräfte persönlich abzuholen. Da hört es für mich echt auf, anstatt mal eine Mitarbeiterorientierte Leitungsstruktur zu installieren, lieber so etwas! Das sagt schon viel über die Vorgesetzten-und Leitungsstrukturen. Man verpflichtet "Fremdarbeiter" zu welchen Konditionen auch immer, um diese gut im Griff zu haben! Und im Bereich Therapie und Kultur sieht es nicht besser aus. Eine Pflegekraft leitet ca 80 Therapeuten! Ansonsten alles gut, Führung wie vor 80 Jahren, autoritär und streng mit schön viel subtilem Druck.
Umgang mit älteren Kollegen
Unterirdisch! Das Kapital eines Betriebes ist hier nichts wert!
Gehalt/Sozialleistungen
Drei Sterne, denn es wäre gut, würde man nach Qualifikation und nach Inflationsdefizit bezahlt werden.
Image
Überregional grottenschlecht, bei MA wie Patienten; Ausnahmen bestätigen sicherlich die Regel
Karriere/Weiterbildung
Es gibt Bereiche/Berufe, da gibt es nur die üblichen minimalen Steigerungen nach Jahren Zugehörigkeit, das wars.