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Nette Umgebung mit diversem Tätigkeitsspektrum aber ohne Zukunftsperspektiven und verplanten, chaotischen Strukturen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Breites Aufgabenbereich mit interessanten Projekten. Arbeitsbedingungen und Arbeitszeitgestaltung sehr flexibel. Gehalt angemessen. Professor sehr nett und freundlich und immer bereit für Gespräche.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zum Promovieren absolut nicht zu empfehlen wie dieser Lehrstuhl und diese Fakultät mit dem Verfahren umgehen. Für Erfahrung in der Lehre sowie auch in Projektarbeit bei diversen Geotechnischen Bauprojekten sehr gut, aber zum Promovieren nicht zu empfehlen.
Verbesserungsvorschläge
Umgang mit Promotion verbessern. Junge wissenschaftliche Mitarbeiter nicht mit Lehre und Projekte ausnutzen, sondern gleich am Anfang in der Probezeit oder spätestens im 1. Jahr nach Beginn der Beschäftigung an der Uni bei der Themafindung stark unterstützen und stark fördern.
Arbeitsatmosphäre
Nette Kollegen aber, Feindlichkeit sowie auch Eifersucht zwischen einigen Mitarbeitern vorhanden. Grund dafür ist: dubiös und unklares Vorgehen mit dem Promotionsgeschehen. Fest angestellte junge wissenschaftliche Mitarbeiter haben sehr schlechte Möglichkeiten zum Promovieren und werden nicht immer unterstützt und gefördert am Anfang. Alles läuft per "Glück". Nicht jeder Mitarbeiter ist in dem Sinne gleichgestellt.
Image
Durch die mangelnde Strukturen bei dem Promotionsgeschehen, denke ich, dass das Image von diesem Lehrstuhl kein gutes ist. Wegen Lehre ist das Image auch immer schlechter geworden leider.
Work-Life-Balance
Typisch öffentlicher Dienst. Zeitgestaltung locker und sehr flexibel, aber Überstunden werden nicht aufgezeichnet. Wenn es aber um Promotion geht, wird "Zuhause Arbeiten" mehr oder weniger 100% erwartet.
Karriere/Weiterbildung
Nur zum Thema Promotion: sehr sehr schlecht gehandhabt. Es wird nicht klar kommuniziert wie junge wissenschaftliche Mitarbeiter ein Promotionsthema erhalten. Die Kollegen werden mit Projektarbeit und Lehre geschüttet und ausgenutzt, aber das eigentliche Ziel "Promovieren" wird immer nebenbei als "Privattätigkeit" bezeichnet und weder vom Prof. noch von den Gruppenleitern ernst genommen und gefördert. Nur in Einzelfällen haben einige Mitarbeiter Glück.
Gehalt/Sozialleistungen
Typisch öffentlicher Dienst. Angemessener Gehalt aber nicht hoch genug. Kaum Sozialleistungen vorhanden.
Kollegenzusammenhalt
Jeder Mitarbeiter ist quasi ein Einzelkämpfer. Zusammenhalt gibt es nicht. Mehr oder weniger hier: "survival of the fittest", oder besser: "survival of the LUCKIEST"!
Umgang mit älteren Kollegen
Einige Gruppenleiter nutzen die jüngeren nur aus, und haben absolut keine Interesse in der Förderung und Unterstützung der Promotionen. Durch die Erfahrung der älteren Kollegen lernt man aber auf der anderen Seite sehr viel.
Vorgesetztenverhalten
Einige Gruppenleiter nett und kommunikativ, einige total unhöflich, sowie auch verplant mit sehr schlechtem Personalmanagement.
Arbeitsbedingungen
Locker und stressfrei. Typisch Universität / öffentlicher Dienst.
Kommunikation
Kommunikation versagt öfters auf mehreren Ebenen und verhindert den Arbeitslauf in allen Bereichen (Orga, Promotion, Lehre, Forschung und Projektarbeit) an diesem Lehrstuhl.
Gleichberechtigung
Was es Promotion angeht, geht der Lehrstuhl sehr schlecht um. Nicht jeder Mitarbeiter hat die gleichen Chancen. Einige Mitarbeiter kriegen ein Promotionsthema gleich am Anfang, einige müssen Jahre lang kämpfen und "rummachen" ohne oder nur teils mit Erfolg. Ansonsten sehr international und vielfältige Mitarbeiterzusammenstellung.
Interessante Aufgaben
Sehr breites Tätigkeitsspektrum, was es Lehre, Forschung und Projekte in dem Bereich Geotechnik angeht. Das ist der einzige Vorteil.