Abwechslungsreicher Job mit akademischen Freiheiten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vertrauensarbeitszeit, viel Freiheit bei der Erledigung von Arbeiten, individuelle Lösungen was die Vereinbarkeit von Familie und Beruf angeht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Führungsverhalten der Geschäftsführung und die mangelhafte Kommunikation.
Verbesserungsvorschläge
Strategische Entscheidungen direkt an die Führungskräfte kommunizieren. Diese erstatten regelmäßig Bericht für die Präsidiumssitzungen, erhalten aber kein Feedback dazu geschweige denn weitere Infos zu den Ergebnissen dieser Sitzungen.
Weiterbildungsangebote ausbauen.
Die Präsidentin sollte intern wie extern präsenter sein.
Arbeitsatmosphäre
Wir arbeiten in einem spannenden Umfeld, das sich aus Studierenden, Verwaltung und Wissenschaft zusammensetzt. Ein Stern Abzug bekommt die Arbeitsatmosphäre wegen einer eher schlechten Geschäftsführung.
Kommunikation
Leider geraten Informationen über wichtige Entscheidungen nur auf Umwegen dorthin, wo man sie für die Arbeitserledigung gebrauchen könnte. Häufig fehlt die klare Richtungsweisung. Für manche/n mag das so in Ordnung sein, mich behindert das eher.
Kollegenzusammenhalt
Super. Das war immer schon etwas, das die ZU ausgemacht hat.
Work-Life-Balance
Wir genießen viele Freiheiten in der individuellen Arbeitsgestaltung. Natürlich gibt es anstrengendere Zeiten. Dafür haben wir eine Summer Break, in der man ausgleichen kann.
Vorgesetztenverhalten
Das kommt auf den Vorgesetzten an. Meiner ist nahezu tadellos, andere gehören nicht in die Position, in der sie sich befinden.
Interessante Aufgaben
Vor allem abwechslungsreich. Kein Semester gleicht dem anderen - es gibt immer neue Projekte.
Gleichberechtigung
Wir haben seit einiger Zeit nun auch eine Gleichstellungsbeauftragte. In Verwaltung und Studierendenschaft sind die Zahlen meines Wissens ausgeglichen. In der Wissenschaft gibt es Luft nach oben, was den Frauenanteil anbelangt. Der Betriebsrat arbeitet an Einstufungen, um insgesamt Gehältergerechtigkeit zu erzielen. Zwischen Männern und Frauen dürfte bei uns in Sachen Gehalt kein Unterschied sein. Kolleginnen, die nach einer Babypause wieder einsteigen möchten, können dies tun; ggf. werden individuelle Lösungen gesucht.
Umgang mit älteren Kollegen
Individuelle Vereinbarungen; habe aus der Verwaltung noch nie etwas schlechtes diesbezüglich gehört. Gerade im Bereich der Lehrstühle sind ältere Wissenschaftler/innen bei uns sogar sehr gefragt.
Arbeitsbedingungen
Durch unsere Lage am Bodensee sind beide Standorte der ZU wirklich wunderschön. Die Büros sind geräumig und sehr großzügig ausgestattet. Wir haben keine Probleme mit Lärm.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Studentische Initiativen bespielen diverse Themenfelder, so auch Umweltthemen. Die Mensa verkocht insbesondere Produkte aus unserer Region. Ein Stern Abzug, weil es immer besser geht, so zum Beispiel in Sachen Papierverbrauch, Heizung und Müll.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter sind ein Thema; in einzelnen Bereichen könnten sie besser sein. Zahlungen erfolgen immer pünktlich, es besteht das Angebot von Altersvorsorgeleistungen.
Image
Unser Image im Außenbereich war schon besser, was vor allem an einer geänderten Marketingstrategie und einer dadurch nun begrenzteren Sichtbarkeit liegt. Insgesamt betrachtet würde ich unseren Ruf, insbesondere im Bereich der Studierenden und der Alumni, jedoch als sehr gut bezeichnen.
Im Inneren wird die ZU als solche als außergewöhnlicher Ort im positiven Sinne bezeichnet, was vor allem an der tollen Kollegenschaft liegt.
Karriere/Weiterbildung
Offene Stellen werden zunächst intern angeboten. Wer sich im Rahmen seiner Fähigkeiten verändern möchte, kann dies also tun. Hat man die oberste Ebene erreicht, ist dann aber Schluss. Weiterbildungsangebote sind aktuell schlecht, da im Grunde nicht vorhanden.