Man gibt sich Mühe und scheitert letztendlich an völlig chaotischen Strukturen und Herangehensweisen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die komplette Entwicklungsschiene mal über Nacht über den Haufen geworfen, weil ein dahergelaufener Kasper zwischen Tür und Angel alles und jeden schlecht gemacht und seine eigenen Interessen der Geschäftsführung so gut als einzige Wahrheit ums Maul geschmiert hat, daß man sich nun von eben jener Person absolut abhängig gemacht hat und von dieser nun auf der Nase herumtanzen und diktieren lassen kann.
Man ist im Prinzip von einem (!) größeren Kunden abhängig. Die aktuelle Entwicklung wird niemals einen Stand erreichen, daß das Ergebnis auch andere Kunden anlocken wird. Das hat man längst verschlafen, will es sich nur nicht eingestehen. Im Prinzip vegetiert man vor sich hin und hat sich längst sein eigenes Grab geschaufelt.
Arbeitsatmosphäre
Seit die Entwicklungsleitung durch einen überheblichen Freiberufler geführt wird, ist die Arbeitsatmosphäre absolut am Tiefpunkt.
Kommunikation
Die Entwicklungsleitung steht über allem und braucht nichts zu bereden oder im Team abzustimmen, sondern entscheidet einfach und diktiert vor.
Kollegenzusammenhalt
Zwischen den fest angestellten Kollegen ist der Zusammenhalt eigentlich positiv zu erwähnen, auch wenn sich die einzelnen Abteilungen einander gegenüber für unfähig zu halten scheinen und gegenseitig konkurieren, wer für das Unternehmen am unersetzbarsten ist.
Vorgesetztenverhalten
Teilt man nicht die Meinung der Geschäftsführung, wird man als unfähig und unwissend hingestellt.
Interessante Aufgaben
Einmal hü und einmal hott. Wer einmal in die eine Richtung und dann wieder entgegen arbeitet, wird sicher seine Freude haben.
Gleichberechtigung
Na ja, die Entwicklungsleitung ist halt Gott, der Rest unfähige Deppen...
Umgang mit älteren Kollegen
Wer schon lange dabei ist und sich den Allerwertesten aufreißt, wird als Selbstverständlich angesehen und zugleich als "von gestern" hingestellt, dessen Erfahrungen nicht mehr benötigt werden.
Arbeitsbedingungen
Die Umgebung selbst ist ziemlich nett (ein altes Klostergemäuer), auch die angrenzenden Flächen. Toiletten in den Büros, teils direkt neben Arbeitsplätzen = No-go.
Gehalt/Sozialleistungen
Über mein Gehalt kann ich mich nicht beschweren, wobei ich da nur für mich sprechen kann. Gehaltserhöhungen muss man leider nachlaufen.
Image
Von den wenigsten Mitarbeitern hört man Gutes über das Unternehmen. Wenn man das Chaos sieht bzw. was man hier teilweise unter Softwareentwicklung verstand und versteht, kann einem teilweise das nackte Grausen kommen.
Karriere/Weiterbildung
Solange man in der Gunst der Geschäftsführung steht, wird einem durchaus Spielraum für Weiterbildungsmöglichkeiten geboten.