Regeln bei Branchenzuschlägen werden durch Manipulation systematisch umgangen. Man wird für dumm verkauft.
Arbeitsatmosphäre
Geht mit dem Kollegenzusammenhalt einher. Irgendwie versucht man das Beste draus zu machen. Ansonsten ist die Atmosphäre Kundenabhängig.
Kommunikation
Solange man keine Fragen zum Gehalt und zu Branchenzuschlägen stellt, ist der Schein gewahrt. Der Umgang ist freundlich, aber bestimmt.
Kollegenzusammenhalt
In der Verwaltung scheint er vorhanden zu sein. Bei den Angestellten, die deutschlandweit verstreut sind und kaum Kontakt haben, gibt es auch keinen Zusammenhalt.
Work-Life-Balance
40 Stunden plus stundenlange Fahrten, bzw. teils selbstfinanzierte Unterkunft in Monteursunterkünften sind Standard. Fehlende Branchenzuschläge tun ihr Übriges und die Balance ist absolut nicht mehr vorhanden. Mitarbeiter sehen ihre Kinder teils nur noch am Wochenende.
Vorgesetztenverhalten
Mit fehlendem Wissen der Mitarbeiter wird gespielt. Verträge mit Entleihern werden mit Hilfe der Geschäftsführung so manipuliert, dass Branchenzuschläge umgangen werden können. (z.B. falsche Eingruppierung in Entgeltgruppen)
Interessante Aufgaben
Gibt es überall.
Gleichberechtigung
Alle Leiharbeiter werden gleich veräppelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden benutzt, um mit ihnen die angebliche "Langfristigkeit" der Anstellung zu bewerben.
Arbeitsbedingungen
Kundenabhängig
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kundenabhängig
Gehalt/Sozialleistungen
IGZ-Tarif. Auslöse für Unterkunft und Fahrtkosten nach Entfernung (man muss immer noch selbst etwas zuschießen)
Image
Der Schein trügt.
Karriere/Weiterbildung
Nur, wenn es einem Projekt zuträglich ist.