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Guido 
Hartmann
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1 Bewertung von Mitarbeitern

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Erniedrigend

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2014 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Ausblick im Biergarten sowie die verständnisvollen Stammgäste, die einen nach jedem Zusammenfalten wieder aufbauen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Den AG mit seinen cholerischen Anfällen und der oft nicht im geringsten gerechtfertigten Kritik. Stil: Ich King Du still!

Verbesserungsvorschläge

Coaching in Mitarbeiterführung
Kritik annehmen
Komplett renovieren und aus dem Laden endlich das Potential raus holen was drin steckt
Immer mindestens 2 Kellner pro Schicht wie es woanders üblich ist

Arbeitsatmosphäre

Als Aushilfe ist man immer die Person, die Schuld ist und nie etwas gut genug macht.
Der Ton ist rau, oft nicht fair. Man merkt, dass der Laden nicht gut genug läuft. Lob gibt es sellten, Kritik direkt und meist härter als gerechtfertigt, wenn überhaupt gerechtfertigt. Cholerische Anfälle sobald mehr als 4 Tische belegt sind, sind vorprogrammiert. Ist die Küche überfordert, ist die Aushilfe das Ventil.

Image

Unter Stammgästen gern gesehene Möglichkeit für ein kühles Bier, als AN auf keinen Fall zu empfehlen. Weiß im Umkreis jeder, der öfter mal zu Besuch ist.

Work-Life-Balance

Am besten ist man Einzelgänger ohne Familie und Hobbys. Urlaub braucht man nicht und man ist immer abrufbereit. Wenn nicht gibt es eine Mischung aus Beleidigt und Mitleid, in der Hoffnung, irgendjemand hat Angst, raus geworfen zu werden oder dass sich gar keiner findet. Und es klappt jedes Mal. Pausen werden nicht toleriert. Herrscht plötzlich größerer Andrang gibt es auch keine Hilfe, da muss man alleine durch und wird noch zusätzlich unter Druck gesetzt.
Mal kurz aufs Handy schauen, ob zu Hause alles in Ordnung ist? Auf keinen Fall!

Karriere/Weiterbildung

Keine Chance.

Gehalt/Sozialleistungen

Mindestlohn plus Trinkgeld. Dies wird unter den Mitarbeitern in der Küche und an der Theke aufgeteilt. Keinerlei Transparenz ob nicht stimmende Kasse vom Trinkgeld ausgeglichen wird oder nicht. Pünktliche Auszahlung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Müll wird getrennt. Ansonsten muss es ins Budget passen.

Kollegenzusammenhalt

Ein Zickenhaufen. Ständig kann jemand plötzlich doch nicht weil er spontan krank ist oder was auch immer. Man hat ständig einzuspringen und arbeitet man in einer Schicht gemeinsam, ist das einzige Ziel, beliebter zu sein als die Kollegin damit man selbst aus der Schussbahn für cholerische Anfälle bei Fehlern ist.
Zusammenhalt kann zudem nicht entstehen, da kaum jemand länger als nötig dort arbeitet. Es herrscht reger Wechsel und ständiges neu einarbeiten.

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt's nicht. Und wenn, wird jeder gleich ungerecht behandelt und herum gescheucht.

Vorgesetztenverhalten

Es herrscht enormer Druck, der direkt weiter gegeben wird. Läuft etwas nicht oder falsch, so sind es die Aushilfen schuld. Eine moderne Registrierkasse oder ein generell morderneres Aufmehmen von Bestellungen wird wehement verweigert. Nachrechnen mit dem Taschenrechner kostet zu viel Zeit. Am Besten man blickt auf den Deckel und weiß Sekunden später, was der Kunde zu zahlen hat. Alles andere ist ein NoGo. Man hat nach kürzester Einarbeitung die Speisekarte mit allen Details am Besten auswendig zu kennen, Fehler dürfen nicht passieren. Cholerische Anfälle sowie unlogische Pläne sind Tagesprogramm.

Arbeitsbedingungen

Man darf zwischendurch mal kurz ein Glas Wasser trinken, welches jedoch vermerkt werden sollte! Egal wie lang und mühsam der Abend ist, Pausen gibt es gerade mal zur die Toilette - aber so schnell es geht und nur wenn der laufende Betrieb es zulässt.
Zwischendurch etwas essen? Kann man versuchen. Man darf es sogar in der Küche bestellen. Jedoch wird es nicht gern gesehen und damit kritisiert, dass man seinen Verpflichtungen nicht nachkommt.

Kommunikation

Lob kommt selten, Kritik zu schnell. Man kann damit rechnen, ständig spontan arbeiten zu müssen. Der Ton dabei ist fordernd. Ausreden wie für Klausuren lernen, Familienfeier oder ein einfaches "Keine Zeit" werden nicht toleriert. Man ist quasi frei verfügbares Eigentum.

Gleichberechtigung

Entweder man ist beliebt und macht seine Arbeit immer perfekt, oder man hat verloren.

Interessante Aufgaben

Im Sommer ist der Biergarten geöffnet und man hat öfter seine Ruhe bzw. Steht weniger unter Beobachtung. Nette Gespräche mit Gästen dürfen trotzdem nicht länger als 2 Sätze sein.

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