Nicht auszuhaltende Arbeitsbedingungen
Arbeitsatmosphäre
Zu wenige Leute müssen hier jeden Monat mit sehr viel Druck ein Magazin fertigstellen und dabei den Vorstellungen einer aus der Zeit gefallenen Chefredaktion entsprechen. Das cholerische und respektlose Verhalten der Chefredaktion sorgt für eine sehr unangenehme Arbeitsatmosphäre. Kaum eine Mitarbeiterin bricht nicht irgendwann in Tränen aus.
Kollegenzusammenhalt
Der rüde Ton von oben sowie der andauernde Stress schweißen die Mitarbeiter*innen zusammen.
Work-Life-Balance
Eine Work-Life-Balance nicht vorhanden. Es gibt keinerlei Spielraum zur Gestaltung der 40-Stunden-Woche. Überstunden sind teils bis tief in die Nacht fällig, da die Chefredaktion mit der Planung des Magazins überfordert ist.
Vorgesetztenverhalten
Katastrophe! Respektlos, psychisch zermürbend und hochgradig umprofessionell. Hier nutzt jemand vollkommen aus, dass es für die Gestaltung eines Volontariates keine klaren gesetzlichen Vorgaben gibt. Für möglichst wenig Geld wird hier mit Druck und andauernder Kritik möglichst viel aus jungen Berufsanfängerinnen herausgepresst, bis diese meistens nach wenigen Monaten kündigen. Ich habe so etwas noch nie in einem Unternehmen erlebt. Selbst die hohen Kündigungsraten scheinen beim Vorgesetzten kein Umdenken auszulösen.
Interessante Aufgaben
Für Interessierte der Gleichstellungspolitik und Bildungspolitik inhaltlich ein Traum.
Arbeitsbedingungen
Das Büro ist eine kleine Zweizimmerwohnung, die mit allerlei Krempel vollgestellt ist. Wie bei allem gilt auch bei der Technik und der Ausstattung der Computer: Sparen ist hier die Devise.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist ein Witz. Dafür dass dort Volontärinnen ohne wirkliche Einarbeitungen einen Großteil des Heftes schreiben müssen, gibt es ein Gehalt, das weit unter dem Mindestlohn liegt.