Diese Zusammenfassung wurde mit künstlicher Intelligenz erstellt und basiert auf Texten von über seit Juli 2023. Alle Informationen dazu findest du hier.
Cornelsen Verlag GmbH, einer der größten deutschen Schulbuchverlage, bietet seinen Mitarbeiter:innen flexible Arbeitszeiten und Homeoffice-Möglichkeiten. Die Arbeitsatmosphäre wird als freundlich und fair beschrieben, mit gutem Zusammenhalt unter den Kolleg:innen. Allerdings gibt es Kritik an häufigen Reorganisationen und Prozessoptimierungen, die Unruhe stiften und produktives Arbeiten verhindern. Die Kommunikation, insbesondere von der Geschäftsleitung, wird als mangelhaft und intransparent empfunden. Weiterbildungsmöglichkeiten sind begrenzt und Karrierechancen für ältere Mitarbeiter:innen scheinen eingeschränkt. Das Gehalt hat sich schlecht entwickelt und stagniert seit Jahren, obwohl es Sozialleistungen gibt.
Gut finden Arbeitnehmende:
Flexible Arbeitszeiten und Homeoffice-Möglichkeiten
Freundliche Arbeitsatmosphäre und guter Kolleg:innenzusammenhalt
Bekanntheit des Unternehmens und Stolz auf die Marke
Als verbesserungswürdig geben sie an:
Häufige Reorganisationen und Prozessoptimierungen
Mangelhafte Kommunikation und Intransparenz
Begrenzte Weiterbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen für ältere Mitarbeiter:innen
Zusammenfassung nach Kategorie
Bei Cornelsen Verlag GmbH scheint es Herausforderungen in der Kommunikation zu geben. Einige Mitarbeiter:innen bemängeln eine mangelnde Transparenz und Inklusion bei Entscheidungsprozessen. Es wird berichtet, dass Entscheidungen oft ohne die Beteiligung der unteren Ebenen getroffen werden, was zu einem Gefühl von Misstrauen und Unklarheit führen kann.
Darüber hinaus wird eine oberflächliche Kommunikation aus der oberen Managementebene und späte Kommunikation von Änderungen angeführt, die das rechtzeitige Reagieren und Anpassen erschweren. Einige Kolleg:innen empfinden zudem die Anzahl an Meetings als übermäßig und den internen Wettbewerb als belastend.
Die Kritik erstreckt sich auch auf die Führungsebene, bei der alte Hierarchiedenkmuster und ein Mangel an Wertschätzung wahrgenommen werden. Zudem wird eine abnehmende Transparenz seit der Einführung des Code of Conducts sowie eine mangelnde Kommunikation bei Umstrukturierungen und Versetzungen bemängelt.
Die Arbeitsatmosphäre bei Cornelsen Verlag GmbH wird als gemischt wahrgenommen. Auf der einen Seite wird die Atmosphäre innerhalb der einzelnen Teams als positiv und unterstützend beschrieben. Die Mitarbeiter:innen schätzen den guten Zusammenhalt, die faire Behandlung und die angenehme Atmosphäre. Sie berichten von einer freundlichen Umgebung und einem entgegenkommenden Umgang untereinander.
Auf der anderen Seite gibt es jedoch auch Kritikpunkte. Es wird berichtet, dass häufige Reorganisationen und Prozessoptimierungen sowie neue Führungskräfte zu Unruhe führen und produktives Arbeiten erschweren. Zudem wird eine Diskrepanz zwischen der propagierten modernen Arbeitsatmosphäre und der tatsächlich gelebten Praxis durch die Führungsebene bemängelt. Dies führt laut Berichten zu Frustration unter den Mitarbeiter:innen. Darüber hinaus wird die Atmosphäre im gesamten Unternehmen aufgrund von ständigem Aktivismus und fehlender Konstanz als unerträglich beschrieben.
Cornelsen Verlag GmbH bietet eine gemischte Erfahrung in Bezug auf das Vorgesetztenverhalten. Viele Mitarbeiter:innen sind zufrieden mit ihren Vorgesetzten, wobei es auch Führungskräfte gibt, die sowohl Wertschätzung zeigen als auch nach der alten Schule führen. Allerdings gibt es Berichte über Herausforderungen, insbesondere im Umgang mit älteren Generationen und Kolleg:innen mit Behinderungen.
Die Arbeitsbedingungen und der Druck können die Mitarbeiterentwicklung beeinträchtigen. Bei Überlastung wird von den Vorgesetzten eher Durchhaltevermögen erwartet als Unterstützung angeboten. Es gibt auch Anzeichen für Kommunikationsschwierigkeiten bei schwierigen Entscheidungen oder schlechten Nachrichten. Die höhere Führungsebene ist wenig präsent und ihre Auftritte werden oft als selbstlobend wahrgenommen.
Es wird ein Kulturwandel bemerkt, der amerikanisches Consulting-Speech und IBM-Expertise einbezieht. Einige Mitarbeiter:innen äußern den Wunsch nach mehr Möglichkeiten zur Abgabe negativer Bewertungen. Es gibt auch Hinweise auf Ungleichheiten hinsichtlich Geschlecht und Alter, die angegangen werden müssen.
Bei Cornelsen Verlag GmbH wird der Kollegenzusammenhalt geschätzt und gefördert. Langjährige Mitarbeiter:innen halten gut zusammen und es gibt sogar echte Freundschaften aus alten Zeiten. Viele nette und kollegiale Menschen tragen zu einem positiven Arbeitsklima bei. Der Zusammenhalt variiert zwar je nach Team, ist jedoch meist recht gut. Besonders hervorzuheben ist, dass das eigene Team immer hinter einem steht, was gerade in schwierigen Zeiten von großer Bedeutung ist.
Allerdings gibt es auch Herausforderungen. Durch das mobile Office kann es schwierig sein, Beziehungen aufzubauen. Darüber hinaus endet der Kollegenzusammenhalt bereits mit der nächsten Ebene, was auf eine gewisse Distanz zwischen den unterschiedlichen Hierarchieebenen hinweist. Die Zusammenarbeit mit der neuen Geschäftsführung wird von einigen als inkompetent empfunden. Trotz dieser Herausforderungen bleibt der allgemeine Tenor positiv und die Mehrheit der Mitarbeiter:innen schätzt den Zusammenhalt untereinander.
Ich bin dankbar für die flexiblen Arbeitszeiten und die Möglichkeit für das Home-Office. 4 Tage/Woche zu Hause arbeiten zu können, erleichtert mir das Leben enorm.
Zur Zeit leider nicht mehr viel. Der Verlag stand immer für eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Ich sehe dies mit den aktuellen Entwicklungen (20% Anwesenheitspflicht, Gender Pay Gap, Umstrukturierung) massiv bedroht!
Die Entwicklung seit 2009. Seit der Umstrukturierung der herstellenden Abteilungen. Dann Mitarbeiterd Reduktion in 2012/2013. Der Konkurrent in Stuttgart hat das viel besser und mitarbeiterfreundlicher geschafft.
Nicht gut finde ich die Führungskultur, die komplizierten und langandauernden Entscheidungsprozesse und das, nach meiner Meinung in vielen Teams mangelnden Vertrauen in das Arbeiten der Mitarbeiterinnen. Zudem ist für Mitarbeiter, die schon lange im Unternehmen sind, die Gehaltsentwicklung mehr als enttäuschend.
Mit dem Einzug der neuen Geschäftsführung kann es schlechter kaum werden. Wer es in über 2 Jahren angeblicher Anwesenheit nicht schaffte, einige Sätze mit der Belegschaft zu sprechen, um dann umgehend die große Entlassungskeule auszupacken, ist moralisch schon am Ende angelangt. Wenn man schon von extern neue GF-Positionen von IT-Unternehmen wie IBM besetzen möchte, sollte man hier auch auf die Tauglichkeit achten. Ist in dem Fall ziemlich schief gelaufen.
Ich meine, es sollte das Führungsteam reduziert werden. 6 GeschäftsführerInnen incl. dem entsprechenden Fuhrpark hat kaum ein Unternehmen dieser Größe. Jeder aus der GF baut um sich herum eine Struktur mit Menschen für das Reporting, Powerpoints und Strategien. So wird das Unternehmen extrem kopflastig. Es kommt mir so vor, als würde mehr an Strategien als an Produkten gearbeitet werden. Mein Vorschlag ist daher, mehr auf das Engagement und die Energie von so vielen guten MitarbeiterInnen zu setzen. Sie haben viel ...
Es täte dem Verlag gut, sich einmal auf das Wesentliche zu besinnen und sich nicht konstant mit sich selbst zu beschäftgen, während die Konkurrenz diese Zeit nutzt, Probleme zu lösen. Umstrukturierung ist keine Patentlösung für alles und manchmal lohnt es sich, seiner Belegschaft zuzuhören, die den Laden am Laufen hält. Ah und nur weil man fancy englische Begriffe und Stellenbezeichnungen verwendet, wird die Botschaft nicht automatisch wichtiger, dafür aber weniger verständlich ;) Stellenabbau und viele externe Mitarbeiter ist natürlich ein ...
Es werden Unsummen für Beraterfirmen ausgegeben und man will etwas sein, das man nicht ist! Dieser Bildungsverlag ist ein mittelständisches Familienunternehmen aus Berlin Wilmersdorf. Gegründet nach dem zweiten Weltkrieg, mit dem Ziel einer Chancengleichheit auf Bildung. Mittlerweile ist die Führungsrige derMeinung man sei hier im Silicon Valley.
Kollegen, die länger dabei sind oder sich länger kennen, halten gut zusammen. Aber durch das mobile office ist es schwer bis unmöglich, irgendwelche Beziehungen aufzubauen.
Was Mitarbeiter noch über Kollegenzusammenhalt sagen?
Am schlechtesten bewertet: Kommunikation
3,0
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Cornelsen Verlag ist Kommunikation mit 3,0 Punkten (basierend auf 61 Bewertungen).
Kommunikation ist eindeutig nicht die Stärke des Arbeitgebers. Entscheidungen wurden zu spät kommuniziert und der Belegschaft ohne Mitspracherecht vorgesetzt, obwohl die KollegInnen davon direkt betroffen waren. Antwort auf alles war Umstrukturierung. Schlimmer war nur noch die Stellenpolitik ohne jeden Bezug zur wirtschaftlichen Lage (Stellenstreichungen trotz Gewinnen) und Kommunikation bezüglich der eigenen Vertragslaufzeit, da waren so einige KolegInnen gut beraten, sich vorsorglich beim Amt zu melden, um keine Einbußen zu haben.
Seit hier vor mehr als 5 Jahren ein Code of Conduct gedruckt wurde, geht es mit allen Werten bergab. Die Führung spricht von Transparenz, Werten u.a. von all diesen Dingen ist nichts mehr zu merken. Eine Umstrukturierung jagt die nächste und es wird nicht einmal mit den Betroffenen gesprochen. Menschen werden versetzt und kennen nicht einmal ihre neuen Aufgaben.
von der Geschäftsleitung: sehr schlecht, es herrscht das Gefühl, als würde man den Mitarbeitern misstrauen und absichtlich intransparent sein...der letzte Geschäftsführer, der noch offen kommuniziert hat, verlässt leider das Unternehmen // von der internen Kommunikation (Intranet) ok, sofern es keine Entscheidungen der Geschäftsleitung sind (s. o.)
Die Geschäftsführung redet, aber nicht mit den Mitarbeitern. Entscheidungen werden serviert, ohne die unteren Ebenen mitzunehmen. Gerüchte inkl. Mobbing bestimmen die Kommunikation. Vorgesetzte läastern in Terminen über Abwesende.
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 3,1 Punkten bewertet (basierend auf 47 Bewertungen).
Werden Stellen von Führungskräften frei, werden lieber Personaldienstleister bezahlt, statt Mitarbeiter zu fördern und auf Stellen vorzubereiten. Man hört dann zwar gelegentlich vom Führungsteam, dass der Blick von Außen so wichtig sei, aber auch der Blick von jungen Menschen kann noch wichtiger sein.
Eingeschränktes Weiterbildungsbudget wird unter den Favoriten der Ebene 2 aufgeteilt. Mitarbeiter halten daher ihre Weiterbildungen geheim und fungieren nicht als Multiplikatoren.
Die zwei Sterne gibt es für Weiterbildung: für meine beiden Vorgesetzten, die mich immer unterstützt haben, wenn ich Weiterbildungen beantragt habe, und für die Abteilung Personalentwicklung, die wirklich ehrlich bemüht war, ein gutes Angebot zu schaffen. Karriere: Haha. Ich bin leistungsstark, proaktiv und flexibel und habe mehrfach versucht, meine Position einzutauschen gegen einen anderen, mal gleichrangigen, mal höher dotierten Job. Es gab nicht so viel Auswahl, aber man hat mich über Jahre nicht gefördert, weil man ein Interesse daran hatte, ...
Wird wenig geboten. Zwar hat Cornelsen Schulungen im Angebot, aber wirklich weitergebracht haben diese mich (und auch andere Kollegen) nie. Ich habe nie das Angebot erhalten, mich auf der Karriereleiter weiterentwickeln zu können. Im Marketing ist es nach Aussagen der Führungskräfte derzeit auch nicht möglich den "Senior"-Titel zu erlangen, bzw. steht derzeit nicht auf der Agenda.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Cornelsen Verlag wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,7 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Medien schneidet Cornelsen Verlag besser ab als der Durchschnitt (3,5 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 62% der Mitarbeitenden Cornelsen Verlag als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 327 Bewertungen schätzen 47% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 79 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Cornelsen Verlag als eher modern.