Der Beruf ist klasse. Man lernt heute die Innovationen von übermorgen bereits kennen. Auch die Kunden (Mittelstand) sind toll und die Zusammenarbeit macht Spaß.
Flache Hierarchien, Aufstiegsmöglichkeiten und der Kontakt zur Geschäftsleitung sind immer da. Manchmal muss man für Neues viel Überzeugungsarbeit leisten - mit guter Vorbereitung gelingt das aber.
Manchmal wäre ein wenig mehr Lenkung und weniger Eigenverantwortung für das ein oder andere Teammitglied nötig und sinnvoll. Das richtige Maß zwischen ordentlicher Standardisierung einerseits und genug Flexibilität in den Prozessen andererseits wird noch gesucht.
Partizipation ist hier schlichtweg nichts, was erwünscht ist. Man wird für X eingestellt und alle Bestreben, sich anderweitig einzubringen, werde zwar gehört, aber nicht umgesetzt.
Die Geschäftsführung ist mittlerweile sehr sprunghaft. Beschlüsse aus der einen Woche werden in der nächsten widerrufen. Vermutlich ein Zeichen von Überforderung. Die Geschäftsführung ist immernoch sehr altmodisch - hier sollte unbedingt eine moderne Kultur etabliert werden.
"Up-or-out" ist nicht mehr zeitgemäß und den Leuten einfach nur Druck zu machen, ist schlichtweg nicht "innovativ". Man sollte sich hier mehr Gedanken darüber machen, wen man einstellt. Die Leute besser prüfen und lieber absagen, als solche "Experimente" zu machen. Es ist nicht schlimm, einen Job zu verlieren, aber Leute geben andere Jobs für Euch auf oder lehnen andere Angebote ab. Stichwort Opportunitätskosten.
Auf dem Weg vom kleinen Schuppen zum größeren Unternehmen mit >50MA ist viel geschafft, aber ein paar Baustellen bleiben noch. HR, Organisation, Arbeitsteilung, Teamverteilung.. wir sind auf dem Weg, aber bis da wirklich agile Teams stehen, die dauerhaft stärker sind als die Summe der Einzelteile wird es noch dauern - und noch ein paar schmerzhafte oder/und mutige Entscheidungen brauchen.
Die Einstellung "Jeder ist ersetzbar" loswerden. Den Willen zeigen, MA halten zu wollen und nicht an den nächst besten der mehr Zahlt zu verlieren. Den MAs zeigen, dass Sie wichtig für das Unternehmen sind.
Wie in vorherigen Kommentaren schon oft beschrieben, sind die Aufgaben wirklich spannend. Ja, man schreibt am Ende immer und immer wieder dieselben Anträge (das wird einem aber auch kommuniziert, bevor man dort anfängt), die Themengebiete sind immer unfassbar umfangreich. Über Pharmazie, Maschinenbau, IT, Chemie bis zu Sozialen Projekten, hier findet man wirklich alles und es ist super spannend.
Aufgaben sind superspannend, wer möchte wird auch in unterschiedliche Rollen weiterentwickelt. Hierarchien sind flach, die Führungsebene besteht zu >50% aus Kollegen, die in diese Rollen aufgestiegen sind
Wie das Geschäftsfeld vermuten lässt, ist Langeweile wohl eines der geringsten Probleme bei PFIF. Spannende Projekte, ein hoher Spezialisierungsgrad sprechen für sich. Durch die branchenübergreifende Arbeit können jeden Tag neue Erkenntnisse gewonnen werden.
Was Mitarbeiter noch über Interessante Aufgaben sagen?
Am schlechtesten bewertet: Kommunikation
3,4
Der am schlechtesten bewertete Faktor von PFIF Partner für Innovation & Förderung ist Kommunikation mit 3,4 Punkten (basierend auf 12 Bewertungen).
Die Kommunikation ist eine Katastrophe. In meinem Fall wurde die Probezeit recht spontan beendet und ich hatte eine Woche vorher noch nachgefragt, ob alles in Ordnung ist. Zitat "mach dir mal keinen Kopf" und eine Woche später dann die Kündigung. Warum das relevant ist? Weil ich mir genau in dieser Woche für 1.300 € eine Bahncard kaufen musste, um wieder zur Arbeit zu kommen (hier wird gar nichts übernommen). Funfact: Das war bei der Bewerbung genau dasselbe. Man wollte sich ...
Allgemeine Du-Kultur. Im Bereich Sales: Offenheit fehlt vollständig. Mitarbeiter werden im dunkeln gelassen oder Entscheidungen werden minutenlang gerechtfertigt. Anstatt klar und deutlich Prozesse/Entscheidungen/Einschätzungen zu kommunizieren muss der/die MA die Gedanken der FK selber sich erarbeiten und aussprechen. Bei angefragten Feedback oder "gemeinsamer" Erarbeitung von Prozesse will man nur ein "ja" hören.
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 3,5 Punkten bewertet (basierend auf 5 Bewertungen).
Um Weiterbildung muss man sich kümmern - konstruktive Vorschläge werden meistens unterstütz; "geflogen" kommt die Fortbildung nicht. Ein internes Fortbildungsprogramm oder so sind wir am Aufbauen - das kommt mit der Größe
Sehr festgefahren in den Strukturen die in der aktuellen Situation wenig Weiterentwicklung und Aufstiegschancen zulassen. Wissen muss sich selber angeeignet werden. Kann sich in der Zukunft ändern.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
PFIF Partner für Innovation & Förderung wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,9 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Beratung/Consulting schneidet PFIF Partner für Innovation & Förderung gleich ab wie der Durchschnitt (3,9 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 57% der Mitarbeitenden PFIF Partner für Innovation & Förderung als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 19 Bewertungen schätzen 67% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 11 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei PFIF Partner für Innovation & Förderung als eher modern.