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1000things 
GmbH
Bewertung

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Der Schein trügt

2,8
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Homeoffice, Mitarbeitergespräche, gute Lage

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Bezahlung und, dass erwartet wird, dass man die Freizeit bei Mitarbeiter-Events verbringt und mit allen Kollegen befreundet sein muss

Verbesserungsvorschläge

Anständig bezahlen und auf Kompetenz anstatt auf (Fake-)Freundschaften setzen

Arbeitsatmosphäre

Ein Start-Up wie es im Buche steht. Man schreibt sich „Goodies“ wie den Wutzel-Tisch, die Mitarbeiter-Events und Co. groß auf die Fahnen, bietet aber ansonsten wenig.

Kommunikation

Gut aber fast schon zu viel des Guten… Jede Kleinigkeit wird kommuniziert, viel Zeit wird mit inhaltslosen Meetings vergeudet.

Kollegenzusammenhalt

Nach außen hin ist man „eine Familie“, hinter dem Rücken wird gelästert. Möchte jemand kollegiale Distanz wahren, wird das nicht gut aufgenommen. Es wird klargemacht, dass ein Erscheinen bei den wöchentlichen Team-Aktivitäten nach der Arbeit dringend erwünscht ist.

Work-Life-Balance

Sehr flexibel, Arbeiten von überall möglich, Homeoffice

Vorgesetztenverhalten

Monatliche Mitarbeitergespräche aber „bewertet“ wird hauptsächlich aufgrund von Sympathie. Anstatt Kritik offen anzusprechen werden hauptsächlich Floskeln geklopft.

Interessante Aufgaben

Kommt auf den Bereich an, manche sind scheinbar zufrieden.

Gleichberechtigung

Man achtet nach außen hin sehr auf Diversität. Jedoch gäbe es auch hier noch Aufholbedarf. Alle Mitarbeiter sind weiß, kaum jemand hat Migrationshintergrund.

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt es nicht, kaum jemand ist über 35.

Arbeitsbedingungen

Es gibt keine Bildschirme, man sitzt wie ein Shrimp vor dem Apple-Laptop.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man gibt sich sehr weltoffen.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Bezahlung ist unterirdisch. Es ist schlicht nicht möglich, sich nebenbei das Leben in Wien zu finanzieren. Gut, dass es bei den regelmäßigen Mitarbeiter-Events Essen gibt.

Image

Manche Hardcore-Mitarbeiter leben für die Firma. Jeder der nicht seine gesamte Freizeit mit den Kollegen verbringen möchte, merkt aber schnell, dass viel Lärm und Nichts gemacht wird.

Karriere/Weiterbildung

Mitarbeiter werden auch nach Jahren noch nicht anständig bezahlt. Für Weiterbildungen (oder eher Weitwanderungen im Himalaya oder Yogalehrer-Ausbildungen) ist man aber offen.

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