20 Bewertungen von Bewerbern
20 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Der Arbeitsaufwand, der sich in den Kununu-Bewertungen rauslesen lässt und sich in den Interviews herauskristallisiert (60-70h/Woche) hat, sollte auch bei Junior-Profilen entschädigt und gewürdigt werden. 49.100€ bei einer 60-70h Woche ist ganz klar zu wenig. Der finanzielle und berufliche "mögliche" Aufstieg hingegen ist sehr interessant und schmackhaft. Aber aus einer subjektiven Sichtweise werden hier Juniorberater verheizt. Wer dies übersteht wird hingegen Erfolg und viele Erfahrungen bekommen. Diese Entscheidung muss am Ende jeder selbst fällen.
Individuelles Feedback bei Rückmeldung sollte sich auch auf Bewerber beziehen und ggfs. konkrete Verbesserungspotenziale aufzeigen. In meinem Fall wurde mehr meine Sicht der Dinge und der Firmeneindruck nochmal abgefragt.
Videocall mit einem Mitgründer, sehr direkt und schnelles Feedback
Wurde mit dem ersten Flug (Ablug kurz nach sechs) nach Wien zum Bewerbungsgespräch eingeladen für einen Termin, der erst um halb zwölf angesetzt war. Das hieß, ich durfte erst mal knapp drei Stunden im Wien rumsitzen ehe es zum Interview in den accilium-Räumlichkeiten ging. Dort sollte ich einen Case lösen, wobei gleichzeitig eine hohe Geräuschkullisse um mich herum geherrscht hat.
Außer der Case Study Präsentation war kein weiterer Austausch mit den vor Ort anwesenden Mitarbeitern vorgesehen, wo man sich über wichtige Arbeitsdetails wie Projektinhalte, Art der Reisen, Vertragsinhalte etc. austauschen konnte. Ich musste mir daher selbst als Besucher einen Mitarbeiter raussuchen und ihn all meine Fragen löchern, obwohl dieser sicherlich auch viel zu tun hatte.
Kurz:
Bei meinem Interview habe mich nicht sehr willkommen gefühlt. Weder nahm man groß Rücksicht auf meine Case Study Vorbereitung, noch auf meinen Wunsch, mehr über das Arbeitsleben zu erfahren, noch auf meine Zeit (wie gesagt, drei Stunden in Wien rumgesessen für nichts, weil das Ticket zur Tagesrandzeit für die Firma am günstigsten war). Alles in allem eine negative Candidate Experience.
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