Wer weder deutsch sinnerfassend lesen noch schreiben kann, gehört nicht ins Chefbüro! Unglaubliche Inkompetenz im Büro!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass man beinahe keinen Kontakt mit den Betreuern hat, solang man seine Arbeit erledigt.
Wenn man nicht mit den "Betreuern", sondern direkt mit der Lohnverrechnung per Mail schreibt, wird einem kompetent und zeitnah geholfen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass Sonderurlaube (z.B. bei Geburt eines Kindes) nicht selbstverständlich verrechnet werden, sondern nur, wenn man sich selbst darum schert.
Erst fragt niemand um Dokumente, dann heißt es "selber Schuld wenn du das Dokument nicht schickst." Dass ich wegen der Geburt nicht gearbeitet hatte, war aber unmissverständlich kommuniziert worden, keiner hat gesagt dass ein Dokument abgeht- ich war der Meinung sie glauben mir das halt so.
Aufbrausende Art der "Betreuer" wegen Umständen, die Nichts mit mir zu tun hatten. (Gehörschutz wurde vom Beschäftigungsbetrieb an Actief weiterverrechnet- ich habe die Rechnung nicht geschickt, aber ich wurde am Telefon angeschnauzt, was ich mir denn einbilde.)
Die Vorgesetzten haben keine Ahnung von ihrem Beruf,
wollen einem aber einreden, "man kenne sich nicht aus" und "bildet sich ein über dem Gesetz zu stehen" wenn man verlangt, was einem zusteht. Frechheit!
Arztbesuch wurde zu kurz erfasst- das war mein Fehler. Am gleichen Tag habe ich die Zeit noch korrigiert. Angeblich war die Zeit aber schon "Revisionssicher eingegeben". Also UNMÖGLICH die Zeit richtig zu stellen. Ich traue mich darauf zu Wetten, dass es möglich gewesen wäre, wenn die Zeit 40 Minuten zu lang statt zu kurz gewesen wäre.
Verbesserungsvorschläge
Wer sich "Niederlassungsleitung" in die E-Mail Signatur schreibt, sollte deutsch sinnerfassend lesen und auch schreiben können.
Rudimentäre Kenntnisse des Arbeitsrechts wären in dieser Position auch von Vorteil.
Fragen einfach Beantworten, dann kommen auch keine tagelangen Diskussionen heraus. Mir wurde vorgeworfen, ich würde die Leute aus dem Urlaub heraus nur ärgern und von der Arbeit abhalten. Dabei habe ich 2,5 Tage lang hin und her geschrieben, nur um die Stempelzeiten von einem einzigen Monat zu bekommen. Copy- Paste- Senden: Ende der Geschichte. Nicht mein Fehler, dass das 2,5 Tage dauert!
Funktioniert halt nur, wenn der Betreuer die Fragen auch inhaltlich versteht.
Arbeitsatmosphäre
Leasing- kaum Kontakt mit Leuten aus dem Büro.
Solangs ums Bewerben geht sehr nett.
(Leasing- hier wirbt die Firma um die Arbeiter, nicht umgekehrt)
Danach waren sie aufbrausend, nicht besonders hilfsbereit, zum Schluss hin sogar persönlich beleidigend.
Kommunikation
Meine Kündigung habe ich, unter Einhaltung von mehr als der doppelten gesetzlichen Kündigungsfrist, persönlich im Büro angekündigt.
Darauf: "DU MUSST MEHR KOMMUNIZIEREN, SO GEHT DAS NICHT!"
Also hätte ich als nächster meinen letzten Arbeitstag genau am letztmöglichen Tag entsprechend der Kündigungsfrist bekanntgegeben.
Daraufhin wurde zurückgerudert... nein, nein, das machen wir einvernehmlich, ist ja besser für dich... nur um dann zu versuchen, mich über den Tisch zu ziehen!
Ich empfehle Whatsapp zu meiden und alles offiziell über E-Mail zu machen. So können die Betreuer nicht im nachhinein Beweise ihrer Lügen und Beleidigungen löschen. Ich habe zumindest Screenshots von allem gemacht, was mir mein Betreuer so geschrieben hat.
Kollegenzusammenhalt
Leiharbeitsfirma- ich hatte keine Kollegen, die mit mir arbeiteten.
"Büro gegen Arbeiter" is the name of the game.
Work-Life-Balance
Hat für mich gepasst, je nach Beschäftigerbetrieb und Beruf halt sehr unterschiedlich.
Vorgesetztenverhalten
Niederlassungsleitung wolte mir vorschreiben, wann ich Urlaub resp. Zeitausgleich mache. Unangekündigt einfach so abgerechnet NACHDEM ES ANDERS AUSGEMACHT WAR. Nachdem ich protestierte riefen sie mich an und wurden laut: "Glaubst du, du stehtst über dem Gesetz?" "Wir können 3/5 des Urlaubs bestimmen"...
Ja, nachdem es VEREINBART wurde könnt Ihr das, sonst nicht!
Im Schriftverkehr direkt mit der Lohnverrechnung wurde klar, dass er keine Ahnung vom österreichischen Arbeitsrecht hat. Entweder das, oder er hat absichtlich gelogen und versucht mich mit seiner Art einzuschüchtern. So oder so untragbar.
Das Telefonat habe ich leider nicht aufgenommen, aber Falschaussagen und als Beleidigung gemeinte Melder ala : "glaube nicht, ein Weißer zu sein" habe ich als Screenshot... mir wurde nie erklärt was für eine Hautfarbe ich seiner Meinung nach habe- ich bin Österreicher, eine Oma aus Siebenbürgen ist genetisch Deutsche, also... was soll der Mist- hat das irgendwas mit der Arbeit zu tun?
Die Aussage wurde auch nicht zurückgenommen als ich ihn darauf hingewiesen habe, dass seine Aussage keinen Sinn macht und auf micht "a little bit racist" wirkt.
Gehalt/Sozialleistungen
Je nachdem, was man sich am Anfang ausverhandelt denke ich. Was ausgemacht war, wurde mir auch bezahlt, soweit so gut.
Ich empfehle die Stundenzettel zu überprüfen- wird von Actief aber NICHT aufgeschlüsselt zur Verfügung gestellt, sondern muss selbst beim Beschäftigerbetrieb organisiert werden.
Image
Leasing Firma- immer schlechteres Image als direkt angestellt zu sein.