Wenn's passt, dann passt's!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Hier fällt mir einfach als erster der Betriebsrat ein. Ohne DIESEM Betriebsrat, wären bestimmt einige viele Mitarbeiter mehr gegangen oder hätten das Unternehmen verlassen müssen bei bzw. nach der Zusammenführung.
Am Arbeitgeber selbst finde ich super, dass immer, WIRKLICH IMMER, das Gehalt rechtzeitig am Konto ist. Sollten Bereitschaftszahlungen oder Zahlungen zur Spesenabrechnung fehlen, bin ich zu 99% selbst schuld, weil ich es zu spät abgegeben habe.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das "Wer ist Wer?" ist noch immer schwierig. Hier gibt es noch sehr viel Verbesserungspotential.
Ansonsten hat sich alles seit diversen Änderungen in der Geschäftsführung und mancher System-Umstellungen verbessert. Noch weit entfernt von perfekt, aber verbessert.
Verbesserungsvorschläge
Ich würde eindeutig die Kommunikation verbessern. Egal in welcher Hinsicht. Von der Geschäftsführung nach unten kommt selten was rechtzeitig oder überhaupt an. Der Newsletter ist schon mal ein guter Anfang, auch der Apleona Austria Call verspricht viel - ich bin gespannt, ob er das halten kann. Da aber nicht jeder teilnehmen kann oder möchte, sollte hier auch eine schriftliche Zusammenfassung gemacht werden, denn wenn ich statt eine halbe Stunde zuhören es in 10 Minuten gelesen habe, ist manchen Mitarbeitern schon sehr geholfen bei der Zeiteinsparung.
Die Zentralabteilungen so mit Personal aufstocken, dass die geforderte und gewünschte Leistung auch erbracht werden kann, für den kleinen Helfer im Unternehmen genauso wie für globale Abgaben/Statistiken.
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb der Abteilung 5 Sterne, mit den Zentralabteilungen nicht viel zu tun.
Kommunikation
Für innerhalb der Abteilung würde ich 5 Sterne vergeben, für den Betriebsrat gibt es auch 5 Sterne, jedoch für innerhalb des Unternehmens (mit oder von Zentralabteilungen, mit oder von Geschäftsführung) ist leider der Abzug erforderlich.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter den Kollegen wird ja auch von einem selbst beeinflusst. Können sich meine Kollegen auf mich verlassen, so kann ich mich auch auf sie verlassen.
Wenn ich selbst aber nur auf mich schaue, na dann wird auch keiner auf mich achten.
Also hier ist in den meisten Fällen jeder selbst dafür verantwortlich, ob der Zusammenhalt funktioniert oder nicht.
Work-Life-Balance
Es gibt Jobs für Gleitzeit (eher Büro) und für Fixarbeitszeit (eher technische Mitarbeiter).
Gleitzeit beinhaltet eine Kernarbeitszeit. Und je nachdem welcher Job es ist, kann auch im Falle der Gleitzeitanstellung eine "Um XX:XX Uhr muss das Büro besetzt sein." Ansage kommen. Außerdem kann es auch sein, dass der Vorgesetzte sagt, dass man bis spätestes XX:XX Uhr in der Arbeit zu sein hat. Das ist aber nicht nur bei Apleona so...
Fixarbeitszeit heißt zum Beispiel, dass jede "Mehrstunde" als Überstunde ausgeglichen bzw. nach Vereinbarung ausbezahlt wird.
Und damit es für beide Seiten (Vorgesetzter und Mitarbeiter) klappt, muss man halt miteinander reden. :-)
Vorgesetztenverhalten
Bislang immer Top! Egal ob männlich oder weiblich.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind immer Abwechslungsreich, es ist nie eintönig. Immer gibt es was Neues!
Ja, es gibt auch Aufgaben, die man nicht gerne macht, aber sie gehören halt auch dazu.
Kommt bestimmt auch auf den Bereich an in dem man arbeitet, aber fad war mir noch nie!
Gleichberechtigung
Es wäre mir noch nie aufgefallen, dass jemand nicht gleichberechtigt behandelt wurde.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt Altersteilzeit. Wenn man nicht in Altersteilzeit gehen möchte aber vielleicht doch einige Arbeiten aufgrund von Verletzungen oder/und des Alters nicht mehr machen kann, muss man das einfach mit seinem Vorgesetzten und wenn vorhanden Kollegen besprechen. Es gibt für alles eine Lösung!
Arbeitsbedingungen
Alles was ich zum Arbeiten brauche, bekomme ich vom Unternehmen. Alles was ich zwar nicht unbedingt brauche, es mir aber meine Arbeit erleichtert, bekomme ich auch vom Unternehmen.
Gehalt/Sozialleistungen
Weil das Gehalt ja immer mehr sein kann, und der Großteil der Mitarbeiter sich am Kollektivgehalt befindet, gibt es hier einen Stern Abzug. Die Sozialleistungen vom Unternehmen sind jetzt nicht riesig, aber dennoch vorhanden. Es könnte tatsächlich etwas besser sein.
Ohne Betriebsrat wäre jedoch die Bewertung schlechter ausgefallen. Der sehr aktive Betriebsrat nimmt hier der Geschäftsführung einiges an sozialen Dingen ab. Nur weiter so!
Betreffend der Benefits - die sind je nach Arbeitsstandort unterschiedlich.
Image
Das Image hat in den letzten Jahren etwas gelitten. Ob da jetzt die sich ständig wechselnde Geschäftsführung in den letzten Jahren oder die (Ex-)Mitarbeiter den größeren Teil dazu beigetragen haben, sei dahin gestellt, wahrscheinlich 50/50.
Ich finde es gut, egal in welcher Ebene man angestellt ist/arbeitet, wenn Mitarbeiter das Unternehmen verlassen und nicht "mitgeschliffen" werden. Und das gilt natürlich auch ganz klar für die Geschäftsführungsebene.
Nur jetzt sollte dann irgendwann mal wieder Stabilität einkehren. "Wenn ganz oben nix mehr wackelt, dann wackelt unten auch nichts mehr."
Karriere/Weiterbildung
Jeder ist seines Glückes Schmied!