Die guten Zeiten sind im wahrsten Sinne des Wortes vorbei.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die verloren gegangenen Perspektiven.
Verbesserungsvorschläge
Führungskäfte, die Mitarbeiter/-innen nicht als Werkzeuge, sondern als Menschen betrachten (mehr soziales Gewissen, soziale Kompetenz).
Arbeitsatmosphäre
Da wird leider nicht mehr darauf geachtet. Werte haben sich verschoben.
Kommunikation
Es gab mal eine offene, ehrliche und regelmäßige Kommunikation.
Kollegenzusammenhalt
Noch akzeptabel, wird aber zusehends schlechter (Rückzug, in Deckung gehen ...).
Work-Life-Balance
Work-Life-Balance interessiert das Management sicher nicht.
Vorgesetztenverhalten
Keine Konfliktkultur und kein Miteinander mehr zwischen Führungskräften und Mitarbeiter/-innen (wird zwar vorgegeben, aber nicht praktiziert).
Interessante Aufgaben
Kaum mehr Selbstständigkeit und Individualität gefragt.
Gleichberechtigung
Leider gab es auch hier schon unangenehme Erlebnisse (zwar nicht in Hinblick auf Aufstiegschancen, aber wie Führungskräfte mit Diskriminierung umgegangen sind).
Umgang mit älteren Kollegen
Langdienende Mitarbeiter/-innen werden - entgegen früher - heute als Klotz am Bein betrachtet (teuer, fast unkündbar ...). Im Sinne von kurzfristigen Zahlenverbesserungen werden auch 45+ gekündigt.
Arbeitsbedingungen
Die Ausstattung ist gut, modern und ausreichend. Die Großraumbüros sind laut und unangenehm zum Arbeiten. Man kommt sich oft beobachtet vor.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung ist vorhanden. Soziales Engagement nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Länger Beschäftigte haben noch realtiv gute Bezüge. Die Benefits wurden aber - sofern nicht vertraglich vereinbart - gekürzt/gestrichen bzw. sind Zielvorgaben kaum/sehr schwer zu erreichen.
Image
Heute würde ich keiner Freundin/keinem Freund mehr raten sich zu bewerben.
Karriere/Weiterbildung
Ein Karrieremodell ist nicht vorhanden/erkennbar.