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ARCOTEL 
Hotels
Bewertung

Der überaus visionäre und respektvolle Gründer des Unternehmens würde sich im Grabe umdrehen

1,4
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat bis 2024 im Bereich Administration / Verwaltung bei ARCOTEL Kaiserwasser in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

ein hervorragend mit großen Mühen aufgebautes Unternehmen. Ein tolles Konzept mit unglaublichen Chancen. Man müsste sie nur noch nutzen. Insbesondere die unvergleichliche Lage des Hotels Kaiserwasser birgt nahezu konkurrenzlose Möglichkeiten.
Was vom Guten noch übrig ist: die Finanzdirektorin mit ihren wunderbaren Buchhaltungs- Ladys!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

den Fisch... und die Fischlein.
Ich konnte mich in den letzten Monaten des Eindrucks einer äußerst fragwürdigen Unternehmensphilosophie nicht erwehren. Im Sinne des Unternehmens? Schaut meiner Meinung nach ganz anders aus.

Verbesserungsvorschläge

für die Eigentümerin:
eine Evaluierung insbesondere der oberen Führungskräfte: sehen Sie genauer hin. Sehen Sie ganz genau hin.
Ein Unternehmen ist immer nur so gut wie seine MitarbeiterInnen.
Mit welchem Ziel lässt man die guten gehen? Interessante Frage. Denken Sie mal darüber nach.

Arbeitsatmosphäre

Fairness und Vertrauen? Ha ha ha ha

Kommunikation

wichtige Informationen, die mich/ meine Abteilung betrafen, habe ich zumeist als Letzte/r erfahren.

Kollegenzusammenhalt

ich hatte auch wenige gute, kompetente und engagierte Kollegen und Kolleginnen, doch diese hatten fast alle das Unternehmen schon vor mir verlassen.

Work-Life-Balance

Sofern du ein "grader Michl" bist, dir das Unternehmen in dem du arbeitest wirklich am Herzen liegt, du eine von den weltweit lediglich 15% der Personen bist, die engagiert arbeiten, dir Respekt wichtig ist, überdurchschnittliche Leistung dein zweiter Vorname ist, etc. dann ist hier, meiner Meinung nach, deine psychische Gesundheit aus unzähligen, hier u.a. nicht aufgezählten Gründen in Gefahr.
Sofern du hier eine Anstellung in Erwägung ziehst: verabschiede dich von Freizeit, Respekt in jeglicher Hinsicht, Anerkennung, Dankbarkeit sowie allem Weiteren was dir ein sinnstiftendes Gefühl als Ausgleich für dein großes Engangement verleihen könnte. Meiner Meinung nach.

Vorgesetztenverhalten

habe ich als äußerst unproffessionell erlebt. So würde ich mich verhalten wenn ich das Unternehmen an die Wand fahren würde wollen.
Auch schon zuvor hatte ich im Leben Menschen kennengelernt, mit welchen ich privat nichts würde zu tun haben wollen, doch hatten sie allesamt mehr Klasse.

Interessante Aufgaben

eigentlich nicht. Täglich grüßt das Murmeltier. Führungskraft bedeutet hier nur dass man am Meisten arbeitet, die größte Verantwortung trägt und abliefern muss, ungeachtet jeglicher Umstände, die dir vorgesetzt werden. Tägliches Tauziehen mit den Abteilungen inklusive. Dafür kann man selbst weder über das Personal entscheiden noch über die gröberen Abläufe. Vielmehr muss man sich auch noch mit jenen auseinandersetzen, die keine Ahnung vom tatsächlichen Daily Business haben und deren Anordnungen ausführen, was eine zusätzliche Erschwernis und Zeitaufwand bedeutet. Und dies, meines Erachtens, ohne jegliche Plausibilität. Mitarbeiterbindung ist hier ebenfalls ein Fremdwort. Ständig muss man immer neuen Mitarbeitern schon Basics erklären und sowie sie sie endlich gelernt haben, gehen sie oder werden gegangen. So habe ich es erlebt. Ein regelrechter Alptraum, meiner Meinung nach.

Gleichberechtigung

meiner Erfahrung/ Meinung nach werden insbesondere Top- Geschäftsfrauen auch dann nicht geschätzt, wenn sie den Männern haushoch überlegen sind. Sie werden grundlos belächelt, die Herrschaften vergreifen sich bei Frauen auch sehr oft im Ton um sie zu verunsichern und mundtot zu machen. Sofern das nicht gelingt kommt blanke Wut zum Vorschein. Ich war sehr überrascht ob des chauvinistischen Machogebahrens im 3. Millenium im 4 Sterne Ambiente.

Umgang mit älteren Kollegen

Respekt gegenüber Älteren, Weiseren... war einmal- hatte ich hier oft den Eindruck. Katastrophal, niveaulos.

Arbeitsbedingungen

die längste Zeit hatte ich das Gefühl am Bahnhof zu arbeiten, erst kurz vor meinem Abgang ist mehr Ruhe eingekehrt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

durchaus vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

meiner Erfahrung nach absolut nicht adäquat: frisch vom Kurs verdient so Mancher hier mehr als eine gestandene Führungskraft mit deutlich herausfordernderem Job und nicht zu vergleichender Erfahrung, Wissen, Kompetenz und Engangement.

Image

ich musste so manche Träne trocknen, viel motivieren und bei Stange halten. Erfahrungsgemäß bleiben jene, die top im Job sind, hier nicht allzu lange. Diese will man hier gar nicht haben- war mein Eindruck.

Karriere/Weiterbildung

wenn du verlogen, hinterhältig und ignorant bist , kannst du es hier, meiner Meinung nach, sehr weit bringen, selbst wenn du kompetenztechnisch nicht viel draufhast. "Hinter dir die Sintflut" wird hier sehr geschätzt, Gutes nicht- war mein Eindruck.

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