Willkommen in der Champions League! oder so.....
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ein großer Vorteil ist das pünktliche Gehalt, das zuverlässig gezahlt wird. Außerdem gibt es keinen Selbstbehalt beim Tesla, was für viele ein attraktives Angebot darstellt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich die Einstellung des Eigentümers sowie das falsche Verhalten der Abteilungsleiter. Mitarbeiter auf unteren Ebenen werden von den Abteilungsleitern vor allen bloßgestellt und die Schuld zugeschoben, auch wenn sie nicht dafür verantwortlich sind.
Verbesserungsvorschläge
Ein zentraler Verbesserungspunkt in diesem Unternehmen wäre, mehr Vertrauen in die Mitarbeiter zu setzen und Verantwortung stärker an die jeweiligen Abteilungsleiter abzugeben. Der Eigentümer scheint gefühlt alles selbst in die Hand zu nehmen, was auf ein mangelndes Vertrauen in die Fähigkeiten und das Engagement der Mitarbeiter hinweist. Dies führt nicht nur zu einer hohen Belastung des Eigentümers, sondern auch zu einer demotivierenden Atmosphäre, in der Mitarbeiter ihre Kompetenzen nicht vollständig entfalten können.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre im Unternehmen ist leider nicht in Ordnung und lässt oft zu wünschen übrig. Es herrscht eine spürbare Spannung unter den Mitarbeitern, die sich in einer mangelnden Kommunikation und einer oft frustrierenden Arbeitsumgebung äußert. Statt einer offenen und respektvollen Zusammenarbeit gibt es immer wieder Missverständnisse und Unsicherheiten, die die Produktivität und das Wohlbefinden beeinträchtigen.
Oft fehlen klare Erwartungen und Rückmeldungen, was zu Unzufriedenheit und Demotivation führt. Ein positives Betriebsklima, das auf Vertrauen, Respekt und Teamarbeit basiert, ist derzeit nicht vorhanden. Um die Arbeitsatmosphäre zu verbessern, wäre es wichtig, regelmäßige Kommunikation und ein respektvolles Miteinander zu fördern, sowie auf die Bedürfnisse und das Feedback der Mitarbeiter einzugehen.
Kommunikation
Welche Kommunikation ? Es wird nicht geschafft innerhalb einer Abteilung allen Mitarbeitern die selben Informationen weiterzuleiten. Stille Post.
Kollegenzusammenhalt
Schwer zu sagen, da die Kollegen ständig wechseln und die Fluktuation enorm hoch ist. Man weiß nie, mit wem man am nächsten Tag zusammenarbeitet. Doch das ist nicht das einzig Belastende. Die kreischende rechte Hand der Geschäftsführung ist nicht nur eine Belastung für die Ohren, sondern sorgt auch regelmäßig für Unruhe im Büro.
Work-Life-Balance
Die Work-Life Balance im Unternehmen ist grundsätzlich in Ordnung. Homeoffice hingegen ist ein Fremdwort, da es an Vertrauen in die Mitarbeiter fehlt.
Vorgesetztenverhalten
Das schlechte Vorgesetztenverhalten zieht sich in diesem Unternehmen wie ein roter Faden vom Eigentümer bis zu den Abteilungsleitern. Es zeigt sich in einer mangelnden Kommunikation, die das gesamte Betriebsklima negativ beeinflusst. Anstatt klare Erwartungen zu setzen, herrscht häufig Unklarheit über Aufgaben und Verantwortlichkeiten. Entscheidungen werden ohne Rücksicht auf die Mitarbeiter getroffen, was zu Frustration und Unsicherheit führt. Der respektvolle Umgang miteinander fehlt.
Dieses Verhalten hat nicht nur Auswirkungen auf die Arbeitsmoral, sondern auch auf die Produktivität und das Vertrauen der Mitarbeiter. Anstatt eine Atmosphäre der Zusammenarbeit zu schaffen, wird ein Klima der Angst und Unsicherheit aufrechterhalten. Der Fokus liegt weniger auf der Entwicklung der Mitarbeiter und ihrer Fähigkeiten, sondern eher auf kurzfristigen Ergebnissen, die durch Druck und mangelhafte Führung erzielt werden sollen.
Interessante Aufgaben
Das Aufgabengebiet ist sehr vielfältig. Idealerweise sollte man in der Lage sein, alle Aufgaben zu übernehmen, obwohl in der Stellenbeschreibung eigentlich etwas anderes angegeben ist.
Gleichberechtigung
Es wird eine einheitliche Behandlung praktiziert: Wenn man nicht dem Geschmack der Geschäftsführung oder ihrer engsten Vertrauten entspricht, kann eine Kündigung erfolgen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um eine Frau oder einen Mann handelt.
Umgang mit älteren Kollegen
In diesem Unternehmen gibt es kaum ältere Kollegen.
Arbeitsbedingungen
Das zur Verfügung gestellte Equipment ist in einwandfreiem Zustand.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt und die Sozialleistungen in den oberen Führungsebenen sind in Ordnung. Auf anderen Ebenen hingegen werden regelmäßig Gehaltsanpassungen durchgeführt, um die Mitarbeiter für ihre Leistungen angemessen zu entlohnen. Leider kommt es auch vor, dass Änderungskündigungen ausgesprochen werden, was zu Unsicherheiten und Unzufriedenheit führt.
Image
Intern wird oft geprahlt, dass das Unternehmen in der „Champions League“ spielt – eine Metapher für den Erfolg und die Spitzenstellung in der Branche. Doch diese Sichtweise ist vor allem dem Eigentümer vorbehalten, der sich selbst und das Unternehmen in einem übermäßig positiven Licht sieht. Geschäftspartner, wie Lieferanten und Auftraggeber, nehmen die Situation jedoch oft anders wahr. Sie empfinden das Unternehmen möglicherweise nicht als Spitzenreiter und sehen es eher als Teil eines breiteren Marktes, in dem es noch viele Herausforderungen zu bewältigen gilt. Diese Diskrepanz zwischen der internen Wahrnehmung und der externen Sichtweise kann langfristig das Vertrauen und die Zusammenarbeit mit wichtigen Partnern belasten, wenn die Selbstwahrnehmung des Unternehmens zu weit von der Realität entfernt ist.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen und Investitionen in die Mitarbeiter sind in diesem Unternehmen kaum vorhanden. Die Philosophie, dass jeder Mitarbeiter ersetzbar ist, prägt die Unternehmenskultur. Statt in die Entwicklung und das Wachstum der Mitarbeiter zu investieren, wird der Fokus häufig auf kurzfristige Ergebnisse und Kosteneinsparungen gelegt.