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Audi
Bewertung

fehlende Strukturen und Führungsqualitäten

1,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich PR / Kommunikation bei AUDIO TUNING Vertriebs GmbH in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

wenn man sich nicht großartig aus dem Fenster lehnt, hat man einen Arbeitsplatz bis zur Pension, wirklich anstrengen muss man sich dann auch nicht

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

heute Hü und morgen Hot; keine Strategie; keine Führung und kaum Anwesenheit der GL, Mitarbeiter sind nur Kostenfaktor, GL nimmt kein Feedback an und macht trotzdem was sie will

Verbesserungsvorschläge

Schulungen der Führungskräfte UND GL (Kommunikation, Führung,...), Strukturen schaffen, Nasenfaktor abschaffen und Vorteile nicht nur für einige wenige anbieten, sondern dann auch für ALLE. Mitarbeiter nicht nur als Kostenfaktor sehen und auf Augenhöhe mit ihnen zusammenarbeiten. operative GL einstellen (die dann im Sinne der GL Entscheidungen treffen und der GL auch viele ungeliebte Entscheidungen abnehmen kann), die GL müsste mehr da sein und mehr Verantwortung übernehmen, keine/kaum Kompetenz in der Firma (die Guten gehen)

Arbeitsatmosphäre

sehr gläsern und exponiert. Die Wände sind aus Glas und man fühlt sich wie im gläsernen Käfig. Man bekommt auch abteilungsübergreifend fast alles mit.

Hierarchie extrem flach, es gibt keine wirklichen Abteilungen, und schon gar keine Abteilungsleiter. Es fehlt an Führung. Die GL möchte keine Führungsverantwortung übernehmen. Somit führen sich die Mitarbeiter - mehr schlecht als recht - selbst.

kein Arbeiten auf Augenhöhe, Kompetenzen werden nicht gesehen oder geschätzt
Wenn Termine vereinbart werden, werden diese kurzfristig abgesagt oder verschoben - vor allem wenn die GL dabei ist

Kommunikation

unüberlegte Kommunikation, die dann oftmals nach einem Schnellschuss wieder revidiert werden muss. Auch hier fehlt es an Strategie, Struktur und Fachwissen. In "Abteilungen" mit einer "Führungskraft" funktioniert dies besser, der Rest ist verloren und muss sich die Infos selbst besorgen/erfragen.

Kollegenzusammenhalt

die meisten Kollegen sind super. Zusammenhalt ist meist da, aber es geht - wie überall - auch anders. Gegen manche Kollegen wird häufig geschossen.

Nette und kompetente Kollegen gehen schnell wieder.

Work-Life-Balance

Kommt auf die Position und darauf an, ob man eine Führungskraft hat oder nicht. in vielen Positionen wird still verlangt auch nach Feierabend oder am Wochenende Mails von der GL zu lesen/bearbeiten oder Anrufe anzunehmen. Auch wurden Kollegen von der GL aus dem genehmigten Urlaub zurück geholt - weil viel Arbeit da ist. Die Mitarbeiter machen das aber auch mit, ohne Rufbereitschaft.

Vorgesetztenverhalten

keine Ziele, keine Mitarbeitergespräche, keine Kompetenz. Die GL bestimmt auf Grund von subjektivem Empfinden. Konflikte werden gemieden oder totgeschwiegen. keine klaren und nachvollziehbaren oder gar transparente Entscheidungen. GL tlw. cholerisch - muss man mögen.

GL ist nie da, Entscheidungen werden daher trotz flacher Hierarchie nur langsam getroffen. Wenn die GL dann mal da ist, kann es sein, dass diese keine Zeit für einen hat auf Grund des überfüllten Terminkalenders. Die GL hat meist keine Übersicht über die Tätigkeiten und Aufgaben

überraschende Kündigungen während Corona ohne klare Kommunikation. statt Kurzarbeit

Interessante Aufgaben

Aufgabengebiet muss man sich selbst interessant gestalten. Viel Spielraum für Veränderungen/Verbesserungen bleibt jedoch nicht. "das haben wir schon immer so gemacht"

Gleichberechtigung

Aufstiegschancen auf Grund der mehr als flachen Hierarchie nicht vorhanden. Die besten Chancen hat man jedoch, wenn man mit einem braunen Kragen. Außerdem ist Blut dicker als Wasser.

Umgang mit älteren Kollegen

Das Alter spielt meist keine große Rolle. Loyalität und Betriebszugehörigkeit steht (fast) über allem. Gefördert wird jedoch niemand.

Arbeitsbedingungen

modernes Büro mit zeitgemäßer Ausstattung. Jeder hat 2 Bildschirme zum arbeiten, das macht es sehr angenehm. Büros haben bis zu 4 Wänden aus Glas - muss man mögen, denn jeder sieht alles und jeder hört alles. Die Büros sind dadurch sehr hellhörig. Auch vertrauliche Gespräche bleiben wegen der Bauweise nicht vertraulich.
Das Gebäude ist eine Fehlkonstruktion - kein Handyempfang, wo doch 90% mit dem Diensthandy telefoniert wird. Die Lüftung ist unangenehm laut.

Alles auf Design und Luxus ausgelegt. Praktikabilität absolut nachrangig.

Keine Meetingräume - werden aber auch nicht gebraucht, es finden keine Meetings statt.
keinerlei Flexibilität bei den Arbeitszeiten, wer nach 8:30 Uhr kommt, hat den schwarzen Peter. Vor 8 Uhr kommen wird aber auch nicht gerne gesehen. Und bitte keine Überstunden, die müssen ja bezahlt werden.

Homeoffice dürfen - auch während Corona - nur ausgewählte Personen mit sachlicher Begründung in Ausnahmefällen machen, obwohl 80% der Kollegen daheim arbeiten könnten. Das Vertrauen für Homeoffice ist einfach nicht da, denn die Mitarbeiter machen dann bestimmt alles, aber nicht arbeiten.

Der Umgang mit Corona ist minimalistisch. Das Notwendigste wird gemacht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

das einzige was zählt ist Design. Um das Umweltbewusstsein kümmern sich 2-3 bemühte MitarbeiterInnen, denen das ein Anliegen ist, der GL ist es jedoch egal. gesetzliche Bestimmungen werden eingehalten, oder auch um Förderungen zu kassieren. Aber darüber hinaus kein Bewusstsein für Umwelt- und Sozialthemen. Unterstützt wird nur, was dem Unternehmen auch was (finanziell) bringt.

Gehalt/Sozialleistungen

die Gehälter werden klein gehalten und sind am unteren Ende. Sozialleistungen sind ein Minimum - eine Weihnachtsfeier ist für mich keine Sozialleistung, auch nicht die teure Schinkenschneidemaschine von Berkel zum Schneiden des (privaten) Wurstbrotes. Parkplätze und Kaffee sind gratis.

Über Gehälter und Entscheidungen wird bei einem Glas Wein von der GL gewürfelt. Gehaltsentscheidungen daher sehr subjektiv. Die Grundlage kennt niemand. Es werden darüber auch keine Gespräche geführt, es ist dann einfach so.

Benefits sehr unterschiedlich. So bekommen einige KFZ zur Privatnutzung, Sprit und moderne Apple-Geräte + teures Equipment. Anderen wird vorgehalten, dass sie doch ohnehin die Pendlerpauschale beziehen und froh sein können hier zu arbeiten. Nasenfaktor wird hier sehr groß geschrieben. Leistungen werden nicht gemessen. Entweder es passt, oder es passt nicht. Man hat das Gefühl, dass Mitarbeiter unterschiedlich viel Wert sind.

Image

außen Hui innen pfui. Die Firma tritt nach außen professionell auf, die Abläufe und das Image bei den MitarbeiterInnen passt nicht mit dem Außenauftritt zusammen. Die Firma hat regional als Arbeitgeber keinen guten Ruf, auch wenn die Eigenmarke international gut da steht. Innen läuft so viel schief und es wird meist nur ein Feuer nach dem anderen bekämpft.

Karriere/Weiterbildung

keine Weiterentwicklungsmöglichkeiten auf Grund der flachen Hierarchie, außer man bekommt neue Aufgaben vom der GL aufs Aug gedrückt, obwohl die Qualifikation vom Mitarbeiter gar nicht zu den neuen Aufgaben passt. Mitarbeiter werden auch nicht gefragt, ob sie diese neuen Aufgaben übernehmen wollen/können.

keine Weiterbildungsmöglichkeiten, außer man macht diese in seiner Freizeit und auf eigene Kosten. Weiterbildung wird nicht so gerne gesehen, denn man könnte sich ja auch weiterentwickeln.

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